Manfred Eisner - Im März färbte sich der Frühling braun

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Im März färbte sich der Frühling braun: краткое содержание, описание и аннотация

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LKA-Kriminalhauptkommissarin Nili Masal und ihr durch einen urigen IT-Spezialisten ergänztes Sonderermittlungsteam bearbeiten zwei »cold cases« von jungen Menschen, die seit einem Jahr spurlos verschwunden sind. Ihre gezielten Nachforschungen führen mit Unterstützung der örtlichen Polizeikräfte zur Auffindung der beiden Verschollenen, die Opfer eines grausamen Verbrechens wurden. Dank akribischer Teamarbeit und wieder einmal Nilis ausgeprägtem Spürsinn wird der Mörder enttarnt. Er entzieht sich jedoch seiner Festnahme und ist zunächst nirgendwo auffindbar. Gleichzeitig beauftragt man Nilis Team, sich mit dem alarmierenden Bericht eines Ermittlers des Verfassungsschutzes zu befassen. Dieser observiert eine rechtsextreme Parteigruppe, die von einem gut getarnten und abgeschotteten Jagdrevier aus operiert, verschwindet jedoch, kurz bevor Nili mit ihm sprechen kann. Eine kluge List bietet den Fahndern erstmals eine Chance, hinter die Kulissen des ominösen Sperrgebiets zu schauen, dabei erstaunliche Erkenntnisse über deren kriminelle Hauptakteure zu gewinnen und gleichzeitig den zweifachen Mörder festzunehmen. Die Bande scheitert an internen Querelen, die in einem blutigen Showdown im Jagdrevier gipfeln. »Der Autor liebt es, den Finger in die Wunden der Gesellschaft zu stecken.« (Angelika Brecht-Levy, K-H Journal, Berlin) »Eisner scheut sich nicht, brisante Themen in seinen Romanen aufzugreifen, und hält dabei auch nicht mit Kritik hinterm Berg. Dabei gelingt es ihm, sie in ein spannendes Verbrechen einzuflechten.« (Ilke Rosenburg, Norddeutsche Rundschau, Wilstersche Zeitung)

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*

Als Nili und Margrit sich später mit Robert zum Mittagessen in der Kantine treffen, besprechen sie ihre nächsten Vorhaben.

Plötzlich gesellt sich Waldi mit seinem Tablett zu ihnen. »Kommst du auch zur Besprechung bei KOR Heidenreich?«, will Nili wissen.

Waldi nickt stumm, während er an seinem gebratenen Hähnchenschenkel knabbert.

»Wissen Sie, worum es dort geht?«, wagt sich Robert hervor.

Waldi schluckt den Bissen herunter und grinst. »Ich denke schon, aber ich will unserem Boss nicht vorgreifen.« Er schaut auf seine Armbanduhr. »Nur noch fünfunddreißig Minuten Geduld, Zander, dann erfahren Sie es!«

*

»Guten Tag, verehrte Kolleginnen und Kollegen, nehmen Sie bitte Platz. Bedienen Sie sich ruhig nach Belieben, Getränke und Knabberzeug stehen auf dem Tisch.« Kriminaloberrat Heidenreich wartet, bis alle sich gesetzt haben. Er greift zur Kaffeekanne und reicht sie herum, Nili bedient sich aus der Teekanne, einige öffnen Mineralwasserflaschen. »Zunächst einmal bitte ich Sie, Frau Kriminalhauptkommissarin Masal, um einen kurzen Lagebericht zu den beiden Fällen, die Sie gerade bearbeiten. Unser Erster Kriminalhauptkommissar Mohr hat mir bereits einiges berichtet. Wir finden es sehr bemerkenswert, dass Sie auf eine mögliche Verquickung von zwei bisher völlig getrennt geführten Vermisstenfällen gekommen sind. Es zeigt uns, wie angebracht doch die Neugründung Ihres Teams gewesen ist.«

Nili berichtet ausführlich und weist schließlich auf die von ihr verfasste Liste hin, die den Referatsleiter ebenfalls erreicht hat.

»Habe ich gelesen, Frau Masal, danke! Wann fahren Sie und KK Zander los?«

»Wir wollten eigentlich gleich nach dieser Besprechung starten, wenn weder Sie noch EKHK Mohr etwas dagegen haben. Wir denken, spätestens am Mittwochabend wieder zurück zu sein«, bemerkt sie eher als Hinweis für Waldi als für den obersten Chef.

»In Ordnung, Frau Masal. Herr Mohr, bitte benachrichtigen und instruieren Sie die Kollegen in Elmshorn entsprechend, damit man dort Frau Masal und KK Zander gebührend unterstützt und keine Mätzchen macht, wenn LKA-Beamte vor Ort erscheinen. Ich weiß ja, dass dies in Itzehoe und Oldenmoor nicht erforderlich ist, mit diesen Kollegen arbeiten Sie ja bereits vertraulich zusammen.« KOR Heidenreich räuspert sich und wirft einen Blick in die Runde. »Kommen wir nun zum eigentlichen Grund dieser Zusammenkunft: Als wir die Task-Force Sonderermittlungen ins Leben riefen, hatten wir eine Gruppe von vier Ermittlern vorgesehen, es fehlt bei Ihnen also noch ein Kollege beziehungsweise eine Kollegin. Bisweilen hatten wir hierfür noch keine entsprechende Planstelle, aber nun ergab sich die Gelegenheit, im Rahmen des EU-Austauschprogramms innerhalb der EPA 5eine auf ein Jahr befristete Praktikantenstelle zu erhalten, und wir erwarten noch in dieser Woche einen Kollegen aus Österreich, den wir bei Ihnen unterbringen werden. Die detaillierten Daten des Herrn – er blickt auf seine Notiz – Fachinspektor Ferdinand Csmarits und sein Curriculum erhalten wir noch heute oder spätestens morgen. Ich werde Sie dann sofort informieren. Bitte sorgen Sie entsprechend für den Neuankömmling.«

»Wie machen wir das mit seiner Unterkunft, Herr Kriminaloberrat?«, wirft Robert Zander ein. »Ich meine, ich hatte, als ich hier anfing, große Schwierigkeiten, überhaupt eine erschwingliche Wohnung in Kiel zu finden, die Mieten sind ja wirklich kaum noch bezahlbar.«

»Machen Sie sich keine Sorgen, KK Zander. Diese Kosten werden uns von der EPA ersetzt, aber finden müssten wir natürlich schon eine Bleibe für ihn.«

»Ich habe da eine Idee«, sagt Nili. »Ich versuch es mal bei Frau Johansen in Kiel-Felden, vielleicht hat sie nach dem Mord an Gunther Hamann die freie Wohnung noch nicht wieder vermietet.«

»Sehr gut, tun Sie das, Frau Masal.« KOR Heidenreich deutet gestenreich an, dass die Zusammenkunft zu Ende sei. »Und nun an die Arbeit, meine Herrschaften, und viel Erfolg für Ihre Ermittlungen!«

»Na, dann ist ja jetzt wenigstens wieder eine akzeptable Quotengleichheit in unserem Team hergestellt«, scherzt Robert Zander im Hinausgehen, sehr zum Amüsement seiner beiden weiblichen Kolleginnen.

Nili grient. »Ich hatte allerdings nicht den Eindruck, dass Sie sich von unserer dominierenden Weiblichkeit unterdrückt fühlten, Robert.«

*

»Guten Tag, Frau Johansen, hier spricht Hauptkommissarin Nili Masal vom LKA. Erinnern Sie sich noch an mich?«

»Aber selbstverständlich, junge Frau«, antwortet Gerda Johansen. »Wie könnte ich Sie nach dem tragischen Mord an meinem vormaligen Mieter vergessen? 6 Wie geht es Ihnen?«

»Danke, recht gut, und ich hoffe, Ihnen ebenso.« Danach fragt Nili nach der möblierten Einliegerwohnung in Frau Johansens Haus und erfährt, dass deren Renovierung noch in dieser Woche abgeschlossen sei. Sie habe ein neues Bett mit Matratze und Federdecke angeschafft und vor allem das gesamte Badezimmer renovieren lassen – weil doch dort Herr Hamann den Tod gefunden habe – und die Wanne durch eine moderne Duschkabine ersetzt. Sie wolle gerade einen Makler mit der Neuvermietung beauftragen.

»Wie hoch soll die Miete sein?«, erkundigt sich Nili.

»Als warme Miete inklusive vierzehntägigem Bettwäsche- und Handtücherdienst dachte ich an vierhundertfünfundachtzig Euro im Monat. Wasser- und Stromverbrauch werden nach tatsächlichem Verbrauch berechnet. Wird Frühstück gewünscht, nehme ich dafür acht Euro fünfzig. Wollen Sie etwa bei mir einziehen? Das wäre mir sehr angenehm.«

»Nein, Frau Johansen, ich frage nicht für mich, aber wir bekommen einen sehr netten Gast aus Österreich, für den wir gern Ihre Wohnung mieten würden. Ich kenne sie ja bestens und weiß, dass sie ordentlich möbliert war. Der Preis ginge auch in Ordnung! Darf ich Sie bitten, mir die Wohnung bis Ende dieser Woche an Hand zu reservieren? Wir würden dann mit unserem Gast zur Besichtigung kommen, bevor wir einen festen Mietvertrag abschließen.«

Frau Johansen erklärt, dass sie sich freue, dass dann ja wohl die Wohnung in gute Hände komme.

»Ich danke Ihnen sehr«, sagt Nili, »und melde mich spätestens am Freitag. Alles Gute und bis dann!«

*

Am nächsten späten Nachmittag sitzt Nili im Arbeitszimmer im Onkel Suhls Haus in Oldenmoor und tippt ihren Tagesbericht.

Gestern war es mal wieder eine nicht enden wollende blöde Fahrt auf der A 7 bis zur Ausfahrt Neumünster Mitte. Auch auf der Bundestraße 430 ging es wegen zahlreicher Lkws nur zähflüssig voran. Erst als wir auf die B 77 in Richtung Itzehoe abbogen, wurde der Verkehr flüssiger. Da es schon zu spät war, um noch jemanden zu befragen, überließ ich Robert die Wahl, in Itzehoe oder im Elbmarschen Hof in Oldenmoor zu übernachten. Er erwiderte, am praktischsten sei es doch, die Orte in der Reihenfolge meiner Liste abzufahren, also sollten wir morgen früh in Itzehoe beginnen, dann weiter nach Oldenmoor fahren, dort übernachten und uns zum Schluss, also vor der Rückfahrt nach Kiel, Elmshorn vornehmen. Ich ließ ihn am Hotel Adler aussteigen, nachdem wir uns per Handy versichert hatten, dass er dort ein freies Zimmer bekommen würde, und fuhr weiter zu unserem Onkel Suhls Haus.

Heute Morgen holte ich Robert wieder ab und wir fuhren zu dem kleinen Frisörladen in der Feldschmiede, in dem Heides Mutter Anna Mertens arbeitet. Ich hatte Margrit gebeten, sie anzurufen und uns anzumelden, damit sie sich nicht erschreckt.

Die nette Frau mittleren Alters – eine sehr gepflegte Erscheinung – war naturgemäß ziemlich aufgewühlt über unseren Besuch, hatte sie nun doch wieder Hoffnung, vom Schicksal ihrer Tochter zu erfahren. Viel Neues erfuhren wir leider nicht von ihr, aber immerhin, dass Heide an ihrem letzten Geburtstag ein Smartphone geschenkt bekommen hat. Allerdings, so Anna Mertens, sei ihr der Name des Providers unbekannt. Entgegen den meisten ihrer Altersgenossen hätte Heide das Smartphone nur selten benutzt. Ja, das letzte Mal habe sie sich per SMS von der Insel Sylt gemeldet, um mitzuteilen, dass sie gut angekommen sei.

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