Thomas Klappstein (Hrsg.) - Nicht alltäglich

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Sich regelmäßig geistliches „Kraftfutter“ zuzuführen ist wichtig, keine Frage. Allerdings erweist sich der gute Vorsatz, täglich eine Andacht zu lesen, meist als unhaltbar – ganz realistisch schafft man es nur etwa alle zwei Tage. Deshalb ist dieses Andachtsbuch für jeden zweiten Tag des Jahres, ein „Andachtsbuch für Aufrichtige“, sozusagen.

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Ich finde es gut, diesen Vers zu lesen, denn er erinnert mich daran, dass ich nicht alles weiß und nicht alles verstehe. Ja, ich ärgere mich manchmal, dass Gott immer eine Antwort auf alle meine Fragen hat. Ja, ich ärgere mich manchmal, dass Gott immer recht hat! Ja, ich hätte mich wahrscheinlich auch sehr geärgert, wenn ich Jesus im Tempel begegnet wäre. Warum? Weil er mich vor die Tatsache gestellt hätte, dass ich nur ein Mensch und ein Sünder bin. Wie du! Das tut weh, aber es ist auch nötig. So weiß ich wenigstens eines: Dass ich Jesus brauche! Das ist das Einzige, was zählt. Mehr brauche ich nicht zu wissen.

Julien Renard

25 | Alles?

Und danach ging er hinaus und sah einen Zöllner mit Namen Levi am Zollhaus sitzen und sprach zu ihm:

Folge mir nach! Und er verließ alles, stand auf und folgte ihm nach.

LUKAS 5,27-28 (ELBERFELDER)

Frage an Levi:

»Sag mal, Levi, hast du wirklich alles verlassen, als Jesus zu dir gesagt hat: ›Folge mir nach!‹? Du bist zwar aufgestanden und mitgegangen, aber was ist mit deiner Bequemlichkeit? Hast du die auch verlassen? Hast du auch deine Gier nach Geld und Reichtum wirklich verlassen? Das kann ich kaum glauben! Wie ich dich kenne, warst du nur neugierig und bist deshalb mit Jesus mitgegangen. Aber ehrlich gesagt, du hattest schon vor, abends wieder nach Hause zu kommen, oder? Du willst doch nicht, dass ich glaube, dass der alte Levi, der immer so viel Geld eingesteckt hat, der ohne Hemmungen selbstsüchtig war, interessiert an nichts anderem als an sich selbst, herzlos, wirklich alles aufgegeben hat, weil da ein Typ zu ihm gesagt hat: ›Folge mir nach!‹? Komm, Levi, sag mir, was wirklich passiert ist!«

Mögliche Antwort von Levi:

»Weißt du, es kann sein, dass du teilweise recht hast! Vielleicht war ich so neugierig, dass ich einfach sehen wollte, was an diesem Jesus so Besonderes ist. Und es stimmt, dass ich geldgierig war, selbstsüchtig und interessiert an nichts anderem als an mir selbst. Da hast du recht! Du kannst mich dafür verurteilen und überall herumerzählen, dass du Zweifel daran hast, dass ich an diesem Tag wirklich alles verlassen habe. Aber weißt du was? Das ist mir eigentlich egal, weil Jesus mir nur eines gesagt hat: ›Folge mir nach!‹ Und das habe ich getan. Es stimmt, ich habe nicht sofort alles aufgegeben, aber mit der Zeit hat er mir geholfen, alles, eines nach dem anderen, zu verlassen, was zwischen mir und ihm stand. Und das ist, was wirklich zählt. Das war nicht einfach, aber es ist so passiert. Und weißt du was? Das gilt auch für dich! Jesus hat nicht gesagt: Werde perfekt, und dann folge mir nach! Nein, er hat gesagt: ›Folge mir nach!‹ Das habe ich getan, und das kannst auch du tun! Steh einfach auf und sag »Ja« zu ihm! Alles zu verlassen bedeutet nicht, perfekt zu werden. Es bedeutet, »Ja« zu ihm zu sagen. Es bedeutet, ihn in dein Leben hineinzulassen und ihm zu ermöglichen, alles wegzunehmen, was zwischen dir und ihm steht. Doch das passiert fast nie an einem einzigen Tag, sondern es braucht ein ganzes Leben dazu!«

Ach, übrigens, noch etwas … Ich bin froh, dass ich an diesem Tag aufgestanden und nicht wieder auf dem Stuhl sitzen geblieben bin!

Stehst du schon, oder sitzt du noch?

Julien Renard

26 | Geh mit Gott, aber geh!

Und die ganze Menge aus der Umgegend der Gerasener bat ihn, von ihnen wegzugehen, denn sie waren von großer Furcht ergriffen. Er aber stieg in das Boot und kehrte wieder zurück.

LUKAS 8,37 (ELBERFELDER)

Hast du das schon mal gehört? Ich kann mir gut vorstellen, dass die Leute, um die es in unserem Vers geht, etwas Ähnliches zu Jesus sagten: »Es ist uns egal, wo du herkommst und was du willst, aber geh! Geh mit Gott, aber geh!« Sie hatten so große Angst vor Jesus, dass sie ihn so fern wie nur möglich haben wollten. Aber was hatte Jesus getan, um eine solche Furcht in ihnen zu wecken?

In den Versen 32 und 33 heißt es: »Es war aber dort eine Herde von vielen Schweinen, die an dem Berg weideten. Und die Dämonen baten Jesus, dass er ihnen erlauben möchte, in diese zu fahren. Und er erlaubte es ihnen. Die Dämonen aber fuhren von dem Menschen aus und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See und ertrank.« Jesus hatte einen Menschen von Dämonen befreit. Genau das hatte er getan! Aber er hatte noch etwas anderes getan: Er hatte eine Herde von Schweinen geopfert, um diesen Mann zu retten. Aus der Sicht der Leute hieß das wahrscheinlich: »Innerhalb kürzester Zeit sind unsere Schweine, unsere Arbeit und damit unser Geld weg! Die ganze Herde ist in den See gestürzt, und das nur, damit dieser Typ, der uns eigentlich ziemlich egal ist, wieder gesund werden konnte. Und wer ist schuld? Jesus!« So hätten sie denken können. Vielleicht haben sie auch so gedacht.

Tatsache ist, dass sie von großer Furcht ergriffen waren. Deshalb wollten sie, dass Jesus schnell weggeht. Jesus hatte etwas getan, das ihnen nicht gefiel; er hatte ihre Pläne und ihren Alltag auf den Kopf gestellt. Er hatte etwas getan, das sie nicht verstanden, etwas, das ihr Leben hätte verändern können. Deshalb wollten sie nichts mit ihm zu tun haben.

Kannst du dich mit diesen Leuten identifizieren? Ich schon! Es gibt Zeiten, in denen Gott etwas Gutes in unser Leben hineinschickt, vielleicht durch einen Freund, Verwandten, Frau, Mann oder Kinder. Doch es passt nicht zu meinen oder deinen Plänen. Es könnte unseren Alltag auf den Kopf stellen. Es könnte unser Leben verändern. Es fühlt sich an, als würden wir dabei etwas verlieren.

Wenn Jesus so etwas anstellt, bin ich schon versucht, zu ihm zu sagen: »Geh mit Gott, aber geh, und lass mich bitte in Ruhe! Ich weiß schon, was ich zu tun habe!« Aber ich bin sehr dankbar, dass er genau das nicht tut, dass er nicht weggeht und mich die Dinge nicht machen lässt, wie ich will.

Ich bete, dass Gott mir und dir hilft, zu ihm nicht »Geh weg« zu sagen, wenn er anders handelt, als es uns passt, auch wenn es uns Angst macht. Denn eines weiß ich: Wenn Gott die Dinge in die Hand nimmt, dann ist das das Beste, was uns passieren kann.

Julien Renard

27 | Na siehst du! Ich hatte doch recht!

Und das ganze Volk, das zuhörte, und die Zöllner haben Gott recht gegeben, indem sie sich mit der Taufe des Johannes taufen ließen; die Pharisäer aber und die Gesetzesgelehrten haben den Ratschluss Gottes für sich selbst wirkungslos gemacht, indem sie sich nicht von ihm taufen ließen.

LUKAS 7, 29-30 (ELBERFELDER)

Manchmal versuche ich mir vorzustellen, wie es beim Endgericht sein wird. Aber es fällt mir gar nicht so leicht! Es tröstet mich, dass ich weiß, egal, wie viele verschiedene Versionen dieses Geschehens ich mir ausmale, es wird sowieso ganz anders ablaufen, als ich je gedacht habe. Hier kommt eine meiner Versionen:

Ein Schriftgelehrter kommt in den Himmel und trifft Gott. Schriftgelehrter: (Als er Jesus neben Gott sitzen sieht.) Was? Du hier? Das hätte ich nie gedacht!

Gott: Na siehst du! Ich hatte doch recht!

Schriftgelehrter: Ja, aber … Das verstehe ich nicht. Laut der Schriften hätte alles anders laufen sollen!

Gott: Wie hätte es denn laufen sollen?

Schriftgelehrter: (Schweigen.) Anders! Keine Ahnung, wie, eben anders! Ich weiß es nicht. Aber guck mal die Leute, die da anstehen. (Er geht in die Richtung, wo eine lange Schlange von Leuten auf das Endgericht wartet.) Guck mal den an, ein Bettler! Willst du wirklich die Ewigkeit mit dem verbringen?

Gott: Warum denn nicht?

Schriftgelehrter: Aber Herr, riech doch mal. Er stinkt wie ein Schwein. (Er schnuppert an dem Bettler und ist überrascht.) Aber als ich ihn das letzte Mal auf der Erde gesehen habe, da stank er wie verrückt! (Zum Bettler.) Hast du dich etwa geduscht?

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