Thomas Klappstein (Hrsg.) - Nicht alltäglich
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Trotzdem glaube ich, dass Gott über ein ganz anderes Thema reden will. Das ultimative, allumfassende Thema: Liebe. Gottes Liebe! Wir brauchen eine Offenbarung über die Liebe Gottes. Ich auch. Und ich wundere mich, dass so wenig darüber gepredigt wird. In diesem Thema steckt Erweckung.
Die Welt sehnt sich nach Liebe. Nach Anerkennung. Das zeigen Fernsehshows wie »Deutschland sucht den Superstar«, »Germany’s Next Topmodel« oder »Das Dschungelcamp«.
Der alltägliche Kampf um Anerkennung im Beruf ist immer auch ein Ausdruck von Sehnsucht nach Liebe. Diese Welt sehnt sich nach Liebe!
Jesus war hier, um den Menschen klarzumachen, wie sehr Gott sie liebt: »So sehr hat Gott die Welt geliebt, das er seinen einzigen Sohn weggegeben hat, damit jeder, der sein Vertrauen auf ihn setzt, nicht verloren geht, sondern ein Leben bekommt, das nie mehr aufhört« (Johannes 3,16). Jesus liebt die Menschen, das hat er mit seinem Leben und seinem Sterben bewiesen, wie man es nicht besser beweisen kann. Ich glaube, dass wir das alle immer wieder hören müssen, dass keiner das oft genug lesen kann: »Jesus liebt dich!« Gott liebt uns, und alles, was er von uns möchte, ist, zurückgeliebt zu werden. Einmal fragte die religiöse Führungsebene der Juden Jesus, was für ihn das wichtigste Gesetz sei. Nun muss man wissen, dass die Gesetze damals von großer Bedeutung waren. Die religiösen Gesetze regelten das ganze Leben – wann und was man essen durfte, wann und wo man beten sollte, wann und wo man sich mit einer Frau treffen durfte, einfach alles. Diese religiösen Führer wollten also von Jesus das Wichtigste vom Wichtigen wissen. Das Allerwichtigste schlechthin! Und was war seine Antwort?
»Liebe Gott, den Herrn, von ganzem Herzen, aus ganzer Seele und mit deinem ganzen Verstand.« Gott möchte auch geliebt werden! Er freut sich, wenn du zu ihm betest oder Sachen für ihn machst, aber was er eigentlich von dir will, ist, dass du ihn liebst.
Johannes schreibt in seinem ersten Brief: »Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat!« (1. Johannes 4,19). Und hier schließt sich der Kreis. Wir können nur wirklich lieben, wenn wir begriffen haben, wie Jesus uns liebt. Unsere Liebe fängt da an zu brennen, wo wir von seiner Liebe, die er für uns hat, angesteckt worden sind.
Gott liebt uns. Er sehnt sich danach, dass wir ihn lieben – und dass wir unseren Nächsten lieben.
Martin Dreyer
16 | Wer ist mein Nächster?
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst; ich bin der Herr.
3. MOSE 19,18 (LUTHER 1984)
Ein Mann liegt am Boden. Kümmere ich mich um ihn, oder gehe ich schnell weiter? Wahrscheinlich ist er eh betrunken, denke ich, außerdem bin ich weder Arzt noch Polizist. Zeit habe ich sowieso nicht. Am Ende muss ich noch warten, bis der Krankenwagen kommt. Und wer weiß, morgen liegt er vielleicht schon wieder da. Wenn man jedem Betrunkenen helfen würde …
Das Herz hat klar gesprochen: Hilf. Der Verstand braucht ein wenig, bis er Gründe genug hat, die plausibel machen: Hilf nicht. Die Entscheidung fällt: Nein, ich werde nicht helfen. Und das Herz sagt: Falsch entschieden. Denn es besteht ja kein Zweifel, dass Gott uns die Liebe zu unserem Nächsten geboten hat.
Gottes Liebe zu uns ist nämlich ein so großes Geschenk, dass wir Gott gern lieben, und natürlich auch alle Menschen, denen wir begegnen. In der Theorie. Und wir sind uns sicher, es wäre auch gut und sinnvoll, alle Menschen zu lieben. In der Theorie. Warum tun wir es dann nicht? Weil wir Meister darin sind, den schlichten Auftrag Gottes mit Ausreden zu vernebeln. »Wer ist denn mein Nächster?«, diese alte Frage aller Schriftgelehrten, die es bei Gott bequem haben wollen, ohne zu tun, was er will, stellen wir gern. Jesus hatte mit so einem Schriftgelehrten zu tun und erzählte ihm die Geschichte vom barmherzigen Samariter.
Lassen wir es uns sagen: Niemand und nichts ist wichtiger als der Mensch, der jetzt meine Hilfe braucht. Ob es meine kleine Tochter ist, die alte Frau in der Nachbarschaft oder der Betrunkene am Bahnhof. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst, sagt uns 3. Mose 19,18. Sagt uns unser Herr.
Christoph Müller
17 | Frisch verliebt
… macht euch ein neues Herz und einen neuen Geist.
HESEKIEL 18,31 (LUTHER 1984)
Wann waren Sie das letzte Mal frisch verliebt? So, dass Sie Schmetterlinge im Bauch hatten, die ganze Welt – und vor allem diesen einen wundervollen Menschen – umarmen wollten? Zum Glück geschieht es ja bisweilen auch in langjährigen Beziehungen, dass man sich neu ineinander verliebt. Das ist traumhaft.
Denn wenn wir verliebt sind, dann passiert etwas mit uns: Wir werden hellhörig und weitsichtig und setzen all unsere Kreativität ein, um diese Beziehung zu gestalten. Dabei sind wir unglaublich achtsam. Wir legen unser Leben, vor allem aber das Leben der angehimmelten Person auf die Goldwaage und sehen die kleinen feinen Zeichen, die der andere gibt. Neulich las ich, dass das klarste Kennzeichen für einen Frischverliebten ein wunder Ellenbogen sei: weil man nicht nebeneinanderliegen kann, ohne dass sich einer von beiden aufstützt, damit er sich am anderen sattsehen kann.
Je länger ein Paar zusammen ist, desto mehr glättet sich die wunde Haut am Arm. In den – auch sehr schönen – Ritualen des Alltags geht das Feinfühlige oft verloren. Man ist sich des anderen sicher und verlernt dabei, die kleinen Zeichen zu lesen. Das heißt nicht, dass die Liebe nachlässt, aber die schwindende Sensibilität ist fast immer der Auslöser, wenn eine Verbindung einen Knacks bekommt.
Soziologen haben festgestellt, dass Menschen auch ihre Beziehung zu Gott oft wie eine Liebesbeziehung leben. Und natürlich durchläuft diese Beziehung wie jede andere ihre Phasen. Man kann auch in Gott frisch verliebt sein – und das ist himmlisch. Es gibt viele Menschen, die in ihrer Jugend eine schwärmerische Glaubensphase hatten. Zwanzig Jahre später führen sie mit Gott eine frustrierte »Ehe«, in der man den anderen mehr erduldet als begehrt.
Die Herausforderung ist in menschlichen Beziehungen die gleiche wie im Glauben: Was investieren wir, um uns immer neu zu verlieben? Verliebtsein kann man nicht einfach machen – das weiß ich. Aber wer sich Zeit nimmt, wer seinen Ellenbogen wund werden lässt, weil er den anderen intensiv wahrnehmen will, der wird den »Zauber« wieder erleben. Verliebtsein ist herrlich. Ja, es ist auch anstrengend, aber wer eine frische Liebe erlebt, der merkt die Mühe gar nicht. Für den ist jede Investition ein Genuss. Leben Sie frisch verliebt.
Fabian Vogt
18 | Sie spielen unser Lied
Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem
Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt.
MATTHÄUS 22,37 (LUTHER 1984)
Das Lamm, das geschlachtet ist, ist würdig, zu nehmen Kraft und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Preis und Lob.
OFFENBARUNG 5,12 (LUTHER 1984)
Die ersten Töne erklingen, sie sehen sich an, und beide wissen Bescheid. Da ist es wieder, »ihr Lied«. Manche Paare verbindet ein besonderes Lied. Vielleicht haben sie es bei ihrer ersten Begegnung gehört, der eine hat es dem anderen gewidmet, oder es erinnert sie einfach an einen traumhaften Moment. Wenn dieses Lied aus dem Lautsprecher klingt, wandern die Gedanken zum anderen, und das ist einfach ein gutes Gefühl. Es ist nicht überraschend, wenn es sich dabei um Liebeslieder handelt. Sie sollen ausdrücken: »Das fühle ich auch. Das möchte ich dir sagen. So sehe ich uns beide jetzt.«
Es war spätabends auf einer Autofahrt nach Hause. Tagsüber hatte ich mehrere Vorträge gehalten und war entsprechend erledigt. Ich hatte keine Lust, Nachrichten zu hören, eine Hörerdiskussion zu verfolgen oder eine Predigt-CD reinzuschieben. Es sollte einfach ein bisschen Musik aus den Lautsprechern rieseln, und da kam mir »Lovesongs vor 12« gerade recht. Während ich das eine oder andere Stück mitsummte, fiel mir auf, dass so manches Liebeslied das Gegenüber so idealisiert beschreibt, dass kaum jemand diesem Anspruch gerecht werden kann. Oder es werden Versprechen abgegeben, die, nüchtern betrachtet, nie eingelöst werden können.
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