Thomas Klappstein (Hrsg.) - Nicht alltäglich

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Sich regelmäßig geistliches „Kraftfutter“ zuzuführen ist wichtig, keine Frage. Allerdings erweist sich der gute Vorsatz, täglich eine Andacht zu lesen, meist als unhaltbar – ganz realistisch schafft man es nur etwa alle zwei Tage. Deshalb ist dieses Andachtsbuch für jeden zweiten Tag des Jahres, ein „Andachtsbuch für Aufrichtige“, sozusagen.

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Die große Kunst besteht darin, zu erkennen, wann was das Richtige ist. Aber auch das wirst du nur durch Ausprobieren und »auf die Schnauze fallen« lernen. Just do it! Du wirst Menschen verletzen – aber bewahre dir ein weiches Herz und bleibe demütig, dann hat Jesus eine Menge Chancen, das wieder geradezurücken.

Mein Tipp an dich für heute: Wenn dir jemand Zitronen schenkt, mach Limonade draus – oder lass Jesus Limonade draus machen.

Mirko Sander

13 | Heute schon gelebt?

John Lennon sagte mal: »Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen.« Jesus fordert uns auf, wie weise Baumeister zu sein und nicht einfach draufloszustürmen. Zu oft bewegen wir uns dann aber gar nicht bzw. warten erst mal ab, ob wir auch an alles gedacht haben: »Aber was ist, wenn ...« Dieses Denken lähmt so ziemlich alles und verschüttet die schönsten Ideen und Träume wieder.

Du hast dein Leben nicht in der Hand, und du kannst es weder verlängern noch verkürzen. Na gut, verkürzen kannst du es schon. Jeden Tag begehen Menschen Selbstmord. Ganz ehrlich, es ist leider normal, wenn du dich auch als Christ manchmal so fühlst, als ob du von einer Brücke springen möchtest … Das Leben ist unfair, und das Herz wird dir gebrochen. Ich habe in so einer Zeit mit dem Rauchen angefangen und bin »assig« Auto gefahren. Ich rauche immer noch, aber ich gehe nun bewusster mit meinem Leben um, da ich weiß, dass es aus meiner Sicht einfach oft unfair ist. Aber irgendwo auszusteigen ist keine Lösung – und du würdest dir viele Türen für lustige Grillabende zuschlagen, an denen du diese Geschichten deinen Freunden erzählen könntest … Also, Leben verkürzen zu wollen ist auch für Christen normal, aber KEINE Option. Melde dich bei mir, und je nachdem, wie alt du bist, gehen wir Cola trinken oder Bier saufen (ich habe viele Nächte auf der Reeperbahn mit einem guten Freund und Bier verbracht und über unseren unfairen Gott gelästert und gelacht – und Jesus war immer dabei und hat einfach gezeigt, dass er der Beste ist!).

Dein Leben verlängern kannst du aber nicht, egal, was du auch anstellst. Und Jesus hat klargestellt, dass es nicht viel bringt, sich um die Zukunft zu sorgen. Du sollst heute leben und heute das tun, was in deiner Macht liegt. Mach dir also nicht so viele Gedanken darüber, was die Zukunft bringen wird – egal ob du Gutes oder Schlechtes erwartest, und egal, was du auch planen magst, Gott geht seinen Weg mit dir, und es macht es einfacher für dich, wenn du ihn handeln lässt und ihm nicht im Wege stehst.

Sei einfach treu mit dem, was er dir anvertraut hat, und sei entspannt in deinen Ansichten und Überzeugungen. Das ist das, was Paulus auch mit »sei nüchtern« meinte. Zieh nicht für deine Meinung in den Krieg gegen Freunde und Feinde.

Mein Tipp an dich für heute: Lebe doch einfach jeden Tag so, als ob es dein letzter wäre oder Jesus morgen wiederkommen würde.

Mirko Sander

14 | Was ist wichtig?

Vor 30 Jahren habe ich Gott irgendwie kennengelernt, und seit knapp 20 Jahren lebe ich bewusst mir der Entscheidung, ein Freund Gottes zu sein. Wenn ich mir selbst nun die Frage stellen würde, was wirklich wichtig ist für mich, dann komme ich eigentlich nur zu einer Antwort (abgesehen davon natürlich, dass Jesus der Beste ist): Es ist die »Gemeinschaft der Heiligen«.

Vor einiger Zeit habe ich mich mit einem Freund der ersten »Jesus Freaks Hamburg«-Zeiten darüber unterhalten, warum wir wohl noch mit Gott unterwegs sind und nicht wie so viele schon längst aufgegeben haben oder in irgendwelche Kompromisse abgedriftet sind. Wir sind zu der Antwort gekommen, dass es unsere Beziehungen zu Glaubensgeschwistern waren. Egal, ob das Leute waren, die auch gleichzeitig unsere »besten Freunde« waren oder eben nur »andere Christen«.

Jesus spricht oft davon, dass seine Nachfolger seine Schafe sind – wir also eine Herde sind. Er sprach auch davon, dass Mr. S. (Satan, Teufel, Schweinebacke) wie ein brüllender Löwe um diese Herde herumläuft. Was ich jahrelang nicht wusste, ist, dass ein Löwe eine Herde nicht angreift, sondern wirklich nur brüllend darum herumrennt und versucht, einzelnen Tieren Angst einzujagen, sodass diese anfangen, von der Herde wegzulaufen. Sobald das Tier dann allein ist, krallt es sich der Löwe und lässt es sich schmecken.

Für uns bedeutet dieses Gleichnis praktisch, dass wir die Herde als Schutzraum brauchen. In der Herde sind wir sicher. Du wirst dich oft in Gegebenheiten wiederfinden, wo die Herde einfach nur stinkt und alle doof sind – oder du der Meinung bist, eine Pause von Gott machen zu müssen. Aus was für Gründen auch immer. Manchmal passiert das gerade dann, wenn man große Scheiße gebaut hat und denkt, dass Gott nun erst mal Abstand von uns braucht, weil wir ihn und unsere Freunde so enttäuscht haben (oder uns selbst). Kennst du diese Gedanken und Gefühle? Bitte merke sie dir gut, schreibe sie dir tief ins Herz hinein – denn das ist das Gebrüll von Mr. S., der versucht, dich aus der Herde hinauszuscheuchen. Am besten nicht darauf reagieren und einfach in der Herde bleiben. Das ist deine einzige Chance, auch noch in 20 Jahren mit Jesus unterwegs zu sein: »die Gemeinschaft der Heiligen«.

Diese Gemeinschaft muss nicht zwangsläufig eine Gemeinde sein. Es geht mehr darum, einen Kreis von Gefährten zu haben, mit denen du dein Leben teilen kannst, Gutes wie Schlechtes. Einen Ort zu haben, wo du ehrlich zu dir selbst, zu anderen und zu Gott sein kannst.

Hast du so einen Ort? Wenn du »Nein« sagst oder zweifelst, dann sage ich dir ganz ehrlich, dass du in großer Gefahr bist. Ich garantiere dir, dass der Löwe dann schon an dir nagt – deine Gedanken verwässert und deine Taten beeinflusst. Er frisst dich nicht sofort, das macht er langsam und schleichend.

Such dir diesen Ort, kämpfe um diesen Ort. Und wenn es bei dir nur einen langweiligen Gottesdienst am Sonntag um halb zehn gibt und sonst nichts, dort ist es sicherer als alleine auf der Weide. Es spricht ja auch nichts dagegen, so einen Ort mit deinen Freunden zu schaffen. Geh in ein Café bei dir in der Stadt, und triff dich dort verbindlich einmal die Woche mit deinen Freunden. Tauscht euch über Gott und die Welt aus, und seid zusammen auf dem Weg. Und dann schaut einfach, was passiert.

Verabschiede dich von dem Gedanken, die »perfekte Gemeinde« zu finden. Die gibt es nicht, und wenn doch, dann lauf schnell weg, weil es eine Sekte sein wird! Probleme und stinkende Leute gibt es überall. Also einfach tief durchatmen und »Mäh« sagen!

Mein Tipp an dich für heute: If you want to go fast, go alone! If you want to go far, go together! (Wenn du schnell gehen willst, geh alleine! Wenn du weit gehen willst, geh zusammen!)

Mirko Sander

Liebe

15 | Das Allerwichtigste

Liebe Gott, den Herrn, von ganzem Herzen,

aus ganzer Seele und mit deinem ganzen Verstand.

MATTHÄUS 22,37 (SIEHE AUCH 1. JOHANNES 4,7-12)

Irgendetwas stimmt nicht mit dieser Welt. Ist dir das auch aufgefallen? In einem Zeitungsartikel habe ich gelesen, dass der Statistik zufolge alle vier Minuten ein Jugendlicher in Deutschland versucht, sein Leben selbst zu beenden. Alle 45 Minuten erfolgreich. In anderen Ländern binden sich Kinder Bomben um den Bauch, weil sie glauben, damit der Familie und sich selbst einen besonderen Platz im Himmel zu verdienen.

Diese Welt ist krank. Und es wird schlimmer, nicht besser. Da sind sich Psychologen, Pädagogen und Seelsorger einig. An meiner Uni sagen sie: Wir brauchen Bildung! Dann geht es uns besser. In der Bundesregierung sagen sie: Wir brauchen Wirtschaftswachstum, dann geht es uns gut. Benny Hinn sagt, wir brauchen den Heiligen Geist. Reinhard Bonnke sagt, wir brauchen Evangelisation. John Wimber sagte, wir brauchen Lobpreis. Und irgendwie haben sie alle recht.

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