VERZWEIFELN ODER KRANK WERDEN IST AUCH KEINE LÖSUNG!
Probleme der Psychosozialen Gesundheit –
Mögliche Lösungskonzepte
von
Gerhard Seidel
Engelsdorfer Verlag
Leipzig
2014
Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;
detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.deabrufbar.
Copyright (2014) Engelsdorfer Verlag Leipzig
Alle Rechte beim Autor
Umschlagfoto © Constantinos - Fotolia.com
Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)
www.engelsdorfer-verlag.de
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Titel VERZWEIFELN ODER KRANK WERDEN IST AUCH KEINE LÖSUNG! Probleme der Psychosozialen Gesundheit – Mögliche Lösungskonzepte von Gerhard Seidel Engelsdorfer Verlag Leipzig 2014
Impressum Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. Copyright (2014) Engelsdorfer Verlag Leipzig Alle Rechte beim Autor Umschlagfoto © Constantinos - Fotolia.com Hergestellt in Leipzig, Germany (EU) www.engelsdorfer-verlag.de
1. Einleitung 1. Einleitung Dieses Buch ist als Vortrag konzipiert. Grundlage sind die Tonaufnahmen eines Seminars, das ich vor Beratern, Coaches und Führungskräften gehalten habe. Vorweg sei noch angemerkt: Ich habe aus Gründen der Vereinfachung und der besseren Lesbarkeit die männliche Form für meine Ausführungen und Ansprachen gewählt. Die Leserinnen bitte ich um Verständnis und Nachsicht.
1.1 Begrüßung
1.2 Das Beratungsangebot
1.3 Aufbau meines Vortrages
1.3.1 Der Kondratieff-Zyklus
1.3.2 Ursachen, Auswirkungen und Veränderungsprozesse
1.3.3 Ursachen mangelnder Psychosozialer Gesundheit
1.3.4 Auswirkungen mangelnder Psychosozialer Gesundheit
1.3.5 Positive Veränderungsprozesse
1.3.6 Workshop: „PotenzialMethodik®“
1.3.7 Workshop: „Selbstfürsorge zur Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit“
1.4 Erfahrungen, Veränderungsprozesse, Krisen und Resilienz
1.5 Sichtweisen
1.6 Bewusstsein, Wünsche und Ziele
1.7 Die unsichtbaren Wirkfaktoren
2. Der 6. Kondratieff-Zyklus
3. Ursachen, Auswirkungen, Optimierungsprozesse
3.1 Grundsätzliche Anmerkungen
3.2 Das globale Problem
3.3 Ursachen und Auswirkungen in den Unternehmen
3.4 Ursachen und Auswirkungen bei den Mitarbeitern
3.4.1 Ernährung
3.4.2 Bewegung
3.4.3 Geistige Fitness
3.4.4 Soziale Beziehungen
3.4.5 Das Wertesystem der Arbeitnehmer
3.4.6 Selektive Wahrnehmung
3.4.7 Selbstheilungsprozesse
3.4.8 Energien entwickeln Anziehungskräfte
3.5 Optimierungsprozesse in den Unternehmen
3.5.1 Exkurs – Entlernen lernen
3.5.2 Gute und schlechte Führungseigenschaften
3.5.3 Der perfekte Chef
3.6 Optimierungsprozesse bei den Mitarbeitern
3.6.1 Bewusstsein schafft geistigen und körperlichen Zustand
3.6.2 Verbesserung der Ernährung
3.6.3 Verbesserung der Bewegungsaktivitäten
3.6.4 Verbesserung der geistigen Fitness
3.6.5 Verbesserung der sozialen Beziehungen bzw. des Umfeldes
3.6.6 Wertschätzung und Dankbarkeit
3.6.7 Andere Wege zu körperlichem und geistigem Wohlbefinden
3.6.8 Glaubenssätze und Überzeugungen verändern
3.6.9 Bewusstsein und Realität
4. Der Workshop „PotenzialMethodik®“
4.1 Einführung in die Hintergründe der PotenzialMethodik®
4.1.1 Eine virtuelle Assistenz
4.1.2 Akzeptanz der Geschäftsführung
4.1.3 Begeisterung der Mitarbeiter nicht enttäuschen
4.1.4 Moderation
4.1.5 Handlungsfelder der PotenzialMethodik®
4.1.6 Voraussetzungen für erfolgreiche Workshops
4.1.7 Ablauf des Workshops
4.1.8 Psychologische Resultate
4.1.9 Umsetzung des Erarbeiteten
4.1.10 Grund- und Nebennutzen der PotenzialMethodik®
5. Workshop „Selbstfürsorge zur Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit“
5.1 Einführung in das Konzept und seine Logik
5.2 Vertraulichkeit und Betriebsrat
5.3 Ziele und Machbarkeit
5.4 Erste Phase des Workshops
5.5 Der eigentliche Workshop
5.5.1 Erster Schritt – Glaubenssätze
5.5.2 Zweiter Schritt – Positive Glaubenssätze
5.5.3 Dritter Schritt – Veränderung von Glaubenssätzen
5.5.4 Vierter Schritt – Ungesunde Lebensweisen
5.5.5 Fünfter Schritt – Das eigene Entwicklungspotenzial
5.5.6 Sechster Schritt – Patenschaften
5.5.7 Siebter Schritt – Dankbarkeit/Wertschätzung
6. Schlusswort – Der Wunschring
Literaturverzeichnis
Interessante Internetseiten – Zitierte Inhalte
Dieses Buch ist als Vortrag konzipiert. Grundlage sind die Tonaufnahmen eines Seminars, das ich vor Beratern, Coaches und Führungskräften gehalten habe.
Vorweg sei noch angemerkt: Ich habe aus Gründen der Vereinfachung und der besseren Lesbarkeit die männliche Form für meine Ausführungen und Ansprachen gewählt. Die Leserinnen bitte ich um Verständnis und Nachsicht.
Guten Tag meine Damen und Herren!
Es freut mich, dass so viele Interessierte zu diesem Tagesseminar gekommen sind. Wir werden diesen Tag sicher brauchen, nicht nur deshalb, weil das Thema sehr komplex ist, sondern auch, weil Sie von mir konkrete Hinweise und Strategien erwarten, um das Phänomen der Psychosozialen Gesundheit möglicherweise in Ihr Beratungsangebot aufzunehmen oder weil Sie als Verantwortlicher in einem Unternehmen wissen wollen, wie man dieses Problem lösen kann.
Die Frage, mit der wir uns heute beschäftigen wollen, lautet: Werden die Probleme, die sich im Zusammenhang mit der Psychosozialen Gesundheit ergeben, der Albtraum für die deutsche Wirtschaft sein oder ist es vielleicht eine noch nicht entdeckte Innovationschance für die Unternehmen, wie manche renommierte Wirtschaftswissenschaftler behaupten?
Mein Vortrag fokussiert sich unter anderem auf die Selbstverantwortung der Arbeitnehmer und deren Verpflichtung, durch eine kluge Lebensweise dafür Sorge zu tragen, die wachsenden beruflichen Anforderungen zu meistern.
Richtig ist, dass die Verantwortung für arbeitsbedingte Erkrankungen bei den Verantwortlichen im Unternehmen liegt. Richtig ist aber auch, dass nicht allein die Arbeit krank macht, sondern auch die individuelle Einstellung zur Arbeit und eine ungesunde Lebensführung.
Die besten Arbeitsbedingungen helfen nichts, wenn die Mitarbeiter einen ungesunden, einen krankmachenden Lebensstil pflegen. Umgekehrt gilt: Die Menschen können noch so gesund und aktiv sein. Wenn die Arbeitsbedingungen schlecht sind, wird sich das dramatisch schnell ändern.
Und doch, wenn sich Mitarbeiter darüber wundern oder ärgern, dass Chefs und Vorgesetzte in den Unternehmen schlecht führen, dann muss es auch erlaubt sein, die Fragen zu stellen: Wie sieht das Management des eigenen Lebensstils aus? Wie führen sich die Menschen selbst?
Kann es sein, dass die Mitarbeiter den Splitter im Auge der „dort oben“ sehen und den eigenen Balken vergessen?
Wenn man die Selbstfürsorge als Eigenmanagement begreift, dann sind manche Lebensunternehmer nicht viel besser als die, deren Verhalten sie verurteilen.
Die Ergebnisse von Untersuchungen renommierter Institute zeigen: Der Bundesbürger hat, was seine Ernährung, seine körperliche Betätigung, seine geistige Fitness und sein soziales Umfeld – also die eigenen lebensbestimmenden Faktoren – angeht, erschreckende und folgenschwere Durchschnittswerte.
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