Gerhard Seidel
MANAGEMENT BY WUNDER
Bedenke wohl, worum du bittest,
es könnte dir gewährt werden!
Engelsdorfer Verlag
Leipzig
2014
Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;
detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.deabrufbar.
Copyright (2014) Engelsdorfer Verlag Leipzig
Alle Rechte beim Autor
Coverfoto © 2jenn – Fotolia.com
Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)
www.engelsdorfer-verlag.de
Cover
Titel Gerhard Seidel MANAGEMENT BY WUNDER Bedenke wohl, worum du bittest, es könnte dir gewährt werden! Engelsdorfer Verlag Leipzig 2014
Impressum Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. Copyright (2014) Engelsdorfer Verlag Leipzig Alle Rechte beim Autor Coverfoto © 2jenn – Fotolia.com Hergestellt in Leipzig, Germany (EU) www.engelsdorfer-verlag.de
Prolog
1. Einleitung
2. Überblick über die einzelnen Kapitel
2.1 Papa, was ist „Management by Wunder“?
2.2 Erfahrungen des Autors
2.3 Um was geht es?
2.4 Für wen wurde das Buch geschrieben?
2.5 Unterschiedliche Sichtweisen
2.6 Zauberei oder Magie?
2.7 Die Idee zu diesem Buch
3. Die innere Wirklichkeit, die äußere Realität
3.1 Ist Realität wirklich so, wie wir sie erleben?
3.2 Realitäten in den Unternehmen
3.3 Die anderen Ebenen
4. Was sind Zufälle und Wunder?
4.1 Was sind Zufälle?
4.2 Was sind Wunder?
4.3 Glück haben – Chance oder Illusion?
5. Spurensuche – wie Bewusstsein Realitäten schafft
5.1 Das Gebet
5.2 Lourdes und Kirche
5.3 Kornkreise
5.4 Emoto und die Wasserkristalle
5.5 Sheldrake und die morphischen Felder
5.6 Dubai – ein Wunder auf tönernen Füßen
5.7 Meine Wunderausstellung
5.8. Psychologische Phänomene
5.8.1 Die sich selbst erfüllende Prophezeiung
5.8.2 Placebo-Effekte
5.8.3 Pygmalion-Effekt
5.8.4 Andere Phänomene
5.8.5 Zusammenfassung der Spurensuche
6. Das menschliche Bewusstsein
6.1 Was ist Bewusstsein?
6.2 Bewusstseinsveränderungen durch Lebenskrisen
6.3 Der Verstand
6.4 Das Ego
6.5 Überzeugungen, Erfahrungen, Glaubenssätze
6.6 Intuition
7. Der Kondratieff-Zyklus
7.1 Was bringt uns dieser Zyklus?
7.2 Konsequenzen für die Unternehmen
8. Das Bewusstsein der Unternehmen
8.1 Die verschiedenen Ebenen
8.2 Einfluss des Bewusstseins im Unternehmen
8.3 Lebensgesetze – universelle Regeln für Unternehmen
9. Wünsche oder Ziele?
9.1 Sind es Wünsche oder Ziele?
9.2 Was ist Erfolg?
9.3 Persönliche Wünsche und Ziele
9.4 Unternehmerische Wünsche und Ziele
10. Quantenphysik – eine kurze Einführung
10.1 Beobachtungseffekt
10.2 Verschränkungen
10.3 Zeitphänomene
10.4 Parallelwelten
11. Management by Wunder
11.1 Führungssysteme
11.2 Voraussetzungen im Unternehmen
11.2.1 Entlernen lernen
11.2.2 Zukunftskompetenz
11.2.3 Zeitqualität
11.2.4 Bedrohungsorientierung oder Chancenorientierung
12. Die „Gebrauchsanweisung“ von „Management by Wunder“
12.1 Was kann man sich wünschen?
12.2 Wie bereite ich mich vor?
12.3 Die innere Haltung
12.4 Der „theoretische“ Ablauf
12.5 Warum es manchmal nicht funktioniert
12.6 „Gute“ und „schlechte“ Wunschformulierungen
13. „Management by Wunder“ – Beispiele
13.1 Erstes Beispiel
13.2 Zweites Beispiel
13.3 Drittes Beispiel
14. Ein mustergültiger Workshop
14.1 Das Unternehmen – der Auftrag
14.2 Der eigentliche Workshop
15. Schlussbemerkungen
Anhang
Sind wir die Schöpfer unserer Realität?
Literaturverzeichnis und interessante Internetseiten
Bücher
Bücher von Gerhard Seidel
Internetseiten
Wir sind als Quantenphysiker heute in der Lage, Dinge zu denken, die früher nur die Mystiker denken konnten. Prof. Th. Görnitz
Sind Wunder möglich?
Viele Menschen glauben, Wunder seien etwas Unnatürliches, etwas, das man nicht erklären und erst recht nicht selbst verursachen kann. Diese Einschätzung ist falsch!
Meine Frau ist Diplom-Psychologin und Verhaltenstherapeutin, sie hilft unter anderem Kinderwunschpatienten – bei denen alle medizinischen Möglichkeiten versagt haben –, ihren Wunsch nach einem Kind zu erfüllen. Regelmäßig erhält sie Karten, Fotos und Briefe von solchen Patienten: „Das Wunder ist geschehen, unser Sohn/unsere Tochter ist geboren!“
Sie kann also offensichtlich Wunder bewirken, weil sie die Kenntnisse und Ressourcen hat, um Wünsche zu erfüllen, wo die Medizin versagt.
Ich habe schon mit vielen Menschen über meine Idee der Wunscherfüllung gesprochen, und meistens wird dies ungläubig zur Kenntnis genommen. Wenn ich sie frage: „Haben Sie denn schon mal einen konkreten Wunsch ‚bestellt‘, dessen Erfüllung für Sie ein Wunder wäre?“, dann ist die Antwort: „Nein, das hat doch sowie keinen Sinn“ oder „So einen Quatsch mache ich nicht“.
Hätten die Kinderwunschpatienten eine ähnliche Einschätzung – jenseits der medizinischen Möglichkeiten ist Schluss –, dann würden sie nicht zu meiner Frau kommen und sie um ein Wunder bitten.
Eine Definition von Wundern lautet: Ein Wunder ist ein außergewöhnliches, den Naturgesetzen oder aller Erfahrung widersprechendes und deshalb der unmittelbaren Einwirkung einer göttlichen Macht oder übernatürlichen Kräften zugeschriebenes Geschehen, Ereignis, das Staunen erregt. ( http://www.duden.de/rechtschreibung/Wunder)
Richtig ist an dieser Definition, dass es offensichtlich für manche „wunderbaren“ Wünsche höhere, universelle, subatomare oder gar göttliche Kräfte braucht. Das bedeutet aber nicht, dass wir uns nicht dieser Kräfte gezielt bedienen können. Richtig ist außerdem, dass Wunder aller Erfahrung widersprechen, doch warum ist unsere Erfahrung überhaupt so beschränkt? Verzichten wir vielleicht einfach deshalb auf die Erfahrung von Wundern, weil wir zu wissen glauben, dass es nicht sein kann?
Manche Menschen verfügen offensichtlich über Möglichkeiten, für andere so etwas wie ein Wunder zu bewirken. Doch die meisten können diese Wunder nur initiieren und müssen sich anderer Helfer bedienen, die über übernatürliche, der eigenen Erfahrung widersprechende Ressourcen verfügen.
Doch die Initiative liegt immer bei dem, der den Wunsch hat. Nur er oder sie kann die Bitte vortragen bzw. den Auftrag erteilen. Egal ob es Kinderwunschpatienten sind, eine Mutter, die um die Gesundheit ihres Kindes betet, oder ein Unternehmer, der nicht mehr weiterweiß und den nur noch ein Wunder retten kann.
Genau davon handelt dieses Buch: Was tun, wenn die Probleme größer sind als die zur Verfügung stehenden Lösungsmöglichkeiten und es in unserem Umfeld niemanden gibt, der uns helfen kann? Dann stellt sich vielleicht die Frage, wie wir uns der übergeordneten Kräfte bedienen können, die für uns Möglichkeiten eröffnen, welche den Naturgesetzen oder aller Erfahrung widersprechen.
Dieses Buch ist die Gebrauchsanweisung, wie man Wunder initiiert. Das Wunder selbst zu vollbringen, liegt bei manchen unserer Wünsche nicht in unserer Hand. Es geht um die richtige Formulierung des Auftrags an die richtige Adresse. Denn nur das ist möglich.
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