Jork Steffen Negelen - Snobby und das Geheimnis der weißen Fee - Die Abenteuer der Koboldbande (Band 7)

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Snobby und das Geheimnis der weißen Fee: Die Abenteuer der Koboldbande (Band 7): краткое содержание, описание и аннотация

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Eine Insel zu betreten, indem man durch ein böses und dazu noch schlafendes Tor geht, ist nur der Anfang eines gefährlichen Abenteuers. Doch der Kobold Snobby und die Fee Aella müssen auf die Insel Selan gelangen. Es gibt keinen anderen Weg. Zugleich müssen ihre Freunde in der Stadt Bochea die schwarze Fürstin Monga, den finsteren König Vagho und seinen Magier Orapius an dem Raub der Kinder hindern, die der Feenkönigin Theodora gehören. Doch es mischt sich ein weiterer Dieb ein und auf der Insel kommt es zu einem dramatischen Kampf. Mit allen magischen Mitteln wird über Sieg und Niederlage entschieden. Auch in seinem siebentem Buch erzählt der Autor Jork Steffen Negelen vom Kampf der finstern Mächte gegen die Träger der weißen Magie. Es geht um Macht und Intrigen. Und es geht auch um die Liebe.

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Eine Stunde später brachen Monga, Orapius und Vagho auf. In dicke Felle gehüllt saß die Fürstin auf einem Kriegsschild. Mit diesem Schild flog sie eine Runde um den Bluthort. Vagho und Orapius setzten sich zusammen auf die Flugschale des Königs. Sie schützten sich ebenfalls mit Fellen gegen die eisige Kälte des Winters. Die Flugschale war gerade groß genug für die beiden Schattenalps. Monga flog voraus, denn sie kannte den Weg, der nach Bochea führte.

Dämonicon sah ihnen nach. Als seine Mutter und die beiden Schattenalps nicht mehr zu sehen waren, beschwor er ein schwarzes Portal herauf. Nur einen kleinen Augenblick später war er im Portal verschwunden. Es fiel mit einem Knall in sich zusammen und Dämonicon landete auf der Insel Selan, wo er direkt im Tempel der Stadt ankam.

Für die Fürstin und die beiden Schattenalps dauerte der Weg viel länger. Sie mussten über die kalte Winterlandschaft fliegen. Dabei waren Straßen und Wege kaum zu sehen. Der Wind überdeckte alles gleichmäßig mit einer dicken Schneeschicht. Der Flug dauerte einige Stunden und sie landeten erst, als die Nacht hereinbrach. Ein kleines Gebüsch und eine umgestürzte Eiche waren der einzige Schutz, den die Fürstin und die beiden Schattenalps fanden. Völlig erfroren machten sie sich ein Feuer an und wärmten sich die Hände. Erst dann packten sie ihren Proviant aus.

Das Brot und das Fleisch waren gefroren und so hart wie ein Stein. Sie mussten sich gedulden, doch dank des Feuers war des Essen bald genießbar. Dem starken Wein, den die drei dunklen Gestalten bei sich hatten, konnte die eisige Kälte nichts anhaben. Er war nicht gefroren und er schmeckte ihnen um so besser.

Als sie satt waren, erklärte sich Vagho bereit, die erste Wache zu übernehmen. Er warnte die Fürstin und den schwarzen Magier. Sie sollten lieber nicht so tief schlafen, denn die Wölfe waren bestimmt nicht weit. Selbst das Feuer würde sie nicht schützen, wenn ein hungriges Rudel angriff.

Mit seinem Zauberstab bewaffnet, hockte Vagho hinter der Eiche und er sah in die Nacht hinaus. Dabei wanderten seine Gedanken noch einmal zurück in längst vergangene Zeiten. Ihm kam der Schatz von Illwerin in den Sinn und sein General Assgho, der ihm nach der Eroberung der Stadt mit Vorwürfen überhäufte. Das Gold von Illwerin war verschwunden und die Zahl der gefallenen Krieger war groß.

Eine Weile sah der König der Schattenalp die Bilder längst vergangener Zeiten vor sich, als wäre alles erst soeben geschehen. In Gedanken versunken, grübelte er darüber nach, was geschehen wäre, wenn er den Schatz der weißen Elfen von Illwerin erfolgreich auf seine Insel Villbass gebracht hätte. Ein leises Knacken ließ ihn aufschrecken. Er sah sich um, doch es war nichts zu erkennen. Kein Wolf war in der Nähe und das Knacken kam von dem Lagerfeuer. So wartete er noch einige Stunden ab. Dann weckte er Orapius auf, bevor er sich selbst zum Schlafen neben dem Feuer in seine Felle hüllte.

Der nächste Morgen brach mit einem lauten Donnern an. Monga hatte die letzte Wache übernommen und eine Jagdhorde entdeckt. Ein großer Haufen Nachtaugenriesen näherte sich dem Lager der drei dunklen Gestalten. Die Fürstin hatte sie im letzten Augenblick bemerkt und den Anführer mit einem Donnerschlag niedergestreckt. Seine Begleiter waren so überrascht, dass sie erst begriffen was geschehen war, als Monga einen zweiten Riesen zu Fall brachte. Wütend griffen sie an und die Fürsten flog mit ihrem Kriegsschild eine große Runde. Sie erkannte schnell, dass die Riesen die Verfolgung aufnahmen. Dadurch konnten die beiden Schattenalps ihre Sachen packen und auf Vaghos Flugschale entkommen.

Als Monga zu ihnen zurückkehrte, hatte sie die wütenden Riesen weit hinter sich gelassen. Sie lachte, als sie sich beim Fliegen von Orapius ihre Felle geben ließ.

»Habt ihr das gesehen!?«, rief sie den Schattenalps zu. »Diese närrischen Riesen waren auf der Wolfsjagd. Es waren mindestens zwölf Jäger und ein Priester.«

»Deshalb hatten wir in der Nacht Ruhe vor den Wölfen«, antwortete Vagho. »Die Riesen hatten sie vertrieben. Doch sie werden ihre Jagd bestimmt nicht fortsetzen.«

»Der Meinung bin ich auch«, fügte Orapius hinzu. »Sie werden ihre Toten begraben und in Ando-Hall berichten, dass sie uns gesehen haben.«

Monga flog mit ihrem Schild dicht neben der Flugschale der Schattenalps. Der eisige Wind trieb der Fürstin Tränen in die Augen, doch sie verringerte ihre Geschwindigkeit nicht. »Ich glaube nicht, dass sie tot sind«, rief sie den Schattenalps zu.

»Wie so nicht?« Vaghos Frage klang beinah bedrohlich. Monga hielt sich mit einer Hand am Schild fest und schützte mit der anderen Hand ihren Mund, als sie antwortete. »Ich habe den ersten Riesen am Bein erwischt. Der zweite Kerl war so dick angezogen, dass sein Mantel und seine Ledersachen die Wucht meines Donnerschlags abgebremst haben. So ein Riese ist nicht leicht zu töten. Selbst die Dämonen fürchten noch immer ihre Kräfte.«

Vagho wollte noch etwas sagen, doch Orapius machte ihn auf einen Schwarm Krähen aufmerksam. Sie wichen den Tieren aus und suchten sich eine Stelle zum Landen. In einem kleinen Wäldchen rasteten sie ein wenig später und sie verschlangen hastig die Speisen, die ihnen ein kleines Feuer erwärmte. Da sich die drei dunklen Gestalten nicht sicher fühlten, brachen sie rasch wieder auf. Die Kälte setzte ihnen trotz der Felle und der warmen Ledersachen tüchtig zu. Deshalb waren sie froh, als sie am frühen Abend den Laurushügel erreicht hatten. Sie hofften, zwischen den Mauerresten die auf ihm standen, genügend Schutz zu finden. Doch Schnee und Eis hatten alles bedeckt, was von der Ruine noch übrig war.

Orapius trieb mit einer Beschwörung den Schnee von den uralten Steinen, die von dem einstigen Haus, das hier früher stand, noch zu erkennen waren. Dabei legte er die Reste eines Fußbodens frei, auf dem im Sommer Moos und kleine Büsche wuchsen. Erde und modriges Laub und kleine Steine flogen zu Seite und die Fürstin zeigte zu einer bestimmten Stelle. »Dort ist etwas, dass zu den anderen Steinen des Bodens nicht passt.«

»Oh ja«, flüsterte Vagho und er spürte sofort, wie die Neugierde in ihm aufstieg und jeden Gedanken an die Kälte, die Feinde und die mahnende Vorsicht vergessen ließ. Er zog seinen Zauberstab und ließ mit einer Beschwörung eine große viereckige Steinplatte in der Luft schweben. Behutsam setze er sie neben dem Loch ab, das im Boden zu sehen war. Dann beschwor er seinen Zauberstab und ein Licht erhellte die Umgebung.

»Was für eine tolle Magie«, stellte Monga mit einem überfreundlichen Grinsen fest. »Ein Zauberstab, dessen Kristallspitze leuchtet. Hoffentlich geht der nicht gleich wieder aus.«

»Nur keine Sorge, meine liebe Fürstin«, knurrte Vagho, als er sich das viereckige Loch im Fußboden ansah. »Diese Magie habe ich schon oft genug benutzt. Sie erspart mir das Tragen einer Fackel.«

Im Lichtschein konnte Vagho eine Treppe erkennen, die tief unter den Fußboden in einen Raum führte. Er stieg diese Treppe hinunter und sah sich dem Raum unter dem Fußboden an. Viel gab es nicht zu bestaunen. Die Reste einiger alter Schränke, die von den Holzwürmern schon längst besiegt waren, lagen überall herum. Es war staubig und ein Geruch von Moder lag in der Luft.

In einer Ecke stand eine kleine Truhe, an die sich die Holzwürmer noch nicht herangewagt hatten. Sie sah ungewöhnlich gut erhalten aus. Orapius sah sie zuerst und er versuchte sofort, ihren halbrunden Deckel zu heben. Er spürte einen stechenden Schmerz in beiden Händen. Seine Beine wollten ihm plötzlich nicht mehr gehorchen. Der Magier sackte auf den Boden und die Truhe schien um ihn herum zu tanzen. Eine schallende Ohrfeige seines Herrn brachte ihn wieder ins Bewusstsein, wo er sich gerade befand.

Monga betrachtete die Truhe genauer. Sie spürte, dass ein Schutzbann den Inhalt dieses kleinen Dinges bewachte. »Da werden wir wohl zu etwas stärkeren Mitteln greifen müssen«, sagte sie so, als wollte sie gleich einen gewaltigen Hammer einsetzen.

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