Erhard Heckmann - Kreation Vollblut – das Rennpferd eroberte die Welt (Band 1)

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Kreation Vollblut – das Rennpferd eroberte die Welt (Band 1): краткое содержание, описание и аннотация

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Die Rasse Vollblut (Thoroughbred) wurde in England mit einer Handvoll englischer Stuten und mehreren arabischen Hengsten, von denen sich drei durchsetzen, durch Kreuzung auf den Weg gebracht: The Byerley Turk, The Darley Arabian und The Godolphin Arabian (1724). Jeder Vollblüter der Welt, der einst seinen Siegeszug von England aus über den Globus antrat und als solcher gelten will, muss sich auf der väterlichen und mütterlichen Seite auf diese drei Hengste und jene Stuten zurückführen lassen. In der Zucht waren lange Zeit die »Owner-Breeder« – sehr oft Aristokraten – die treibende Kraft. In der modernen Zeit, in der Vollblutzucht und Galopp-Rennsport zu einer globalen Industrie wurden, überwiegt jedoch der kommerzielle Züchter, während bei den Sales der internationalen Auktionshäuser, die jährlich Tausende von Pferden versteigern, weltweite Player den Ton angeben. Aus Matches und Vier-Meilen-Rennen mit Stechen entstand ein ausgeklügeltes Rennsystem mit speziellen Ansprüchen und über unterschiedliche Distanzen. Heute locken die großen Rennbahnen dieser Welt mit internationalen Meetings und millionenschweren Rennen nicht nur die Spitzengalopper in den Übersee-Jet, sondern bieten auch längst allen Luxus. Geblieben ist jedoch der »alte« Zielpfosten, der über Sieg und Niederlage entscheidet, und damit für ständige Auslese sorgt.

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Melbournes anderer Crack war die Stute Blink Bonny, die 1857 mit Sir Charles Bunbbury’s Stute Eleanor gleichzog und die Oaks und das Derby gewann. 1862 war Blink Bonny bereits im Pferdehimmel, und ihren Ruhm als Zuchtstute sicherte ihr von Stockwell stammender Sohn und Derbysieger von 1864, Blair Atholl, der am Derbytag erstmals eine Rennbahn betrat. Nach dem achten Fehlstart kam er jedoch sehr schlecht ab, erhielt von seinem Jockey aber alle Zeit, die verlorenen Längen aufzuholen. Als Jim Snowden jedoch weit in der Geraden zu Werke ging, war der große Fuchs zur Stelle und siegte mit zwei Längen. Dieses Derby war auch das letzte, in dem der Besitzer des Siegers der Epsom-Polizei deren Kosten bezahlen musste, als auch die Auslagen für den Zielrichter.

Mit dem Import dieser drei Melbourne-Nachkommen zeigte Neuseeland, dass man bereits sehr früh auf Qualität achtete. 1862 kam der fünfjährige Traducer (The Libel) ins Land, der nur ein kleines 1.200 Meter-Rennen gewonnen und einen gefährlichen Charakter hatte wie sein Vater. Dieser stand 1857 im berühmten Sedmere Stud von Sir Tatton Sykes in Yorkshire für 10 Guineas und zeugte dort auch The Lawyer (1858), einen Viermeiler, der in England und Irland 30 Rennen gewann, darunter die Railway- und Wolverhampton-Stakes und 15 Queen Plates. Später wurde er ein bekannter Vererber in der Hinderniszucht und zeugte als solcher auch den Grand National-Sieger von 1881, Woodbrook, der von dem Amateur T. Beasley geritten wurde. Dieser war ein routinierter Reiter, der bereits ein Jahr früher mit Empress gewonnen hatte, nachdem ihm 1878 und 1879 mit Martha schon ein zweiter und dritter Platz gelungen war. Nach den beiden Siegen gab es 1882 auf Cyrus einen weiteren Ehrenplatz, ehe ihm zwölf Monate mit Zitella noch ein vierter Rang in diesem schweren Rennen gelang.

Traducer, der wegen seiner Wildheit in Neuseeland siebenmal den Besitzer gewechselt haben soll und aus einer Tochter des St. Ledger-Siegers Elis stammte, wurde in der neuen Heimat Vater der beste Steher, die die Insel am Ende der Welt im 19. Jahrhundert hervorbrachte. Er zeugte u. a. acht Sieger des Canterbury Cups (3.600 m); fünf in einem Zwei-Meilen-Rennen, das später zum Neuseeland Cup wurde, und neun Sieger im Canterbury Derby, das damals über 3.200 Meter führte und später in Neuseeland Derby umfirmierte, das heute auf der Rennbahn Ellerslie in Aukland auf der Nordinsel über 2.400 Meter entschieden wird.

Der wichtigste Import der frühen Jahre war jedoch die 1854 aus Australien eingeführte Rous Emigrant-Tochter Flora McIvor (1828), die Manto zur Großmutter hatte. Trotz ihres hohen Alters – sie starb mit 33 – fohlte sie nach Australians großem Beschäler Sir Hercules (1843; Cap-A-Pie), der fünf Deckzeiten auf der kleineren Insel verbrachte, noch zwei weitere, sehr einflussreiche Sir Herculess-Töchter: 1855 Io, die Urgroßmutter des Musket-Sohnes Trenton (1881), der in Australien zwei Hengst-Championate gewann, und die 1857 geborene Waimea. Diese wurde u. a. die sechste Mutter von Nightmarch, der von dem Bend Or-Enkel Night Raid stammte, 24 von 69 Starts gewann und 29 Plätze belegte. Zu seinen großen Siegen zählten das New Zealand Derby, der Melbourne Cup, das Cox Plate, Epsom Handicap, die Canterbury- und New Zealand Cups und der Awapuni Gold Cup. Und in der Zucht zählte er zu den besten Eigengewächsen seiner Zeit. Waimea wurde auch Vorfahrin von Scorn (1896), die zu ihrer Zeit zu den allerbesten Rennstuten zählte.

Pioniere der heimischen Zucht waren Männer wie George Gatenby Stead oder Mr. Redwood, denen andere eifrig folgten, sodass „die Kiwis“ schon vor dem Ende des 19. Jahrhunderts erfolgreich in die wertvollen Rennen beim großen Nachbarn eingreifen konnten. Im Laufe der Jahre wurde die Zucht selektiver, das neuseeländische Rennpferd besser, die Champions vertraten bald Weltklasse-Niveau, und in den späten 1970er Jahren lebten „am schönsten Ende der Welt“ rund 10.000 Zuchtstuten. Da aber in Neuseeland, wie auch in Australien, auch Halbblüter in Rennen laufen schätzt man, dass etwa 7% keine echten Vollblüter waren. 1994/95 waren noch 8.687 Zuchtstuten aktiv, und an Fohlen wurden mehr als 5.260 registriert, während in der Saison 2014/15 nur noch etwa 5.300 Stuten gedeckt wurden, für die 132 Hengste zur Auswahl standen. Die zu erwartenden Fohlen schätzte man auf rund 3.550.

Die höchste Zahl an Beschälern wurde im vorletzten Jahrzehnt des Zwanzigsten Jahrhunderts mit 268 registriert, und 2013/14 standen für 235 Rennmeetings mit 2.875 Rennen 5.382 Galopper zur Verfügung. Betreut wurden diese von 353 Trainern, die auf 119 lizenzierte Jockeys (ohne Lehrlinge) zurückgreifen konnten. Die Gesamtpreissumme betrug 50,7 Millionen NZ$, und der Gesamtwettumsatz auf Pferderennen erreichte 421 Millionen. Gegenüber 1997/98 waren das 90 Millionen weniger. Und 1994/95 wurden noch rund 3.300 Stuten mehr gedeckt als 2014/15. Damals grasten auch auf den Gestütskoppeln insgesamt 5.264 Fohlen, und für die 3.254 Rennen waren nach der NZ-Statistik noch 6.426 Rennpferde im Training.

Das ganz große Flachrenn-Meeting findet Anfang März zu Ellerslie statt, wenn das mit 750.000 NZ$ ausgestattete BMW New Zealand Derby, gleichzeitig das „teuerste“ Rennen des Landes, während der „Aukland Cup-Woche“ mit Partys, Musik und Mode die Krone aufsetzt. Als weitere Highlights gelten der Aukland Cup (500.000 NZ$), die Diamond- und New Zealand Stakes, die mit jeweils 200.000 NZ$ bestückt sind und ebenfalls höchsten Gruppenstatus tragen. Am Saison-Ende, wenn Vier- und Zweibeiner geehrt und 20 wunderschöne Bronze-Trophäen bei den „Thoroughbred Horse of the Year Awards“ an die Sieger vergeben werden, herrscht festliche Stimmung, und alles, was im Land Rang und Namen hat, ist zur Stelle.

Der Hindernissport hat mit etwa 100 Renntagen und mehr als zwei Millionen Preisgeld ebenfalls großen Zuspruch, wobei alle Hürdenrennen und Steeplechases von Anfang Mai bis Ende September gelaufen werden. Die beiden Hauptereignisse, mit je 100.000 NZ$ dotiert, haben auf Auklands Bahn Ellerslie Hausrecht, wo statt der europäischen „Hecken“ Bambus grünt: The Great Northern Steeplechase führt über 6.400 Meter und 25 Sprünge, wobei die Reise dreimal über den „Ellerslie Hill“ am Ostende der Bahn bergan führt, während im The Great Northern Hürdle 4.190 Meter zu absolvieren sind. Zwei Pferde gewannen die Steeple jeweils dreimal: Hunterville von 1983 bis 1985, und Hypnotize 2007, 2008 und 2010. Das erste „tote“ Rennen in der Mercedes Great Northern Chase gab es 2001 zwischen Smart Hunter, der unter seiner Reiterin, Michelle Hopkins, bereits zwei Tage früher das „Große Hürdenrennen“ gewonnen hatte, und Sir Avinion, dem Sieger von 1998. 2004 gelang Michelle Hopkins mit Wanderlust ein weiterer Erfolg in dieser „Großen Steeple“. Im Great Northern Hürdle war auch Shelly Housten doppelt erfolgreich, die 2010 Mount Sinai und 2012 Witoki Atti steuerte. Zwölf Monate später stieg diese Reiterin, die 13 Jahre lang eine Lizenz für Flach- und Hindernisrennen besaß, ins Trainergeschäft um. Als weitere wichtige Hindernisrennen in Neuseeland zählen die Grand National im Riccardon Park zu Christchurch, als auch die Wellington Steeple-Chase und das Wellington Hürdle zu Trentham. Die Steeple-Chase, die dort über 5.500 Meter „einer Acht“ folgt, führt auch drei Damen in der Siegerliste: Tina Egan gewann mit Kildare King 1998 und ein Jahr später; Michelle Hopkins siegte mit Flash Hunter 1997, und Sue Thompson zehn Jahre früher.

Von den „Pferden des Jahres“, die in Australien seit 1973 gekürt wurden, gingen 16 Titel an Neuseeländer, wobei die Stute Sunline zu Beginn des neuen Jahrtausends mit drei Titeln in Folge begann. Bis 2016 gewannen „Kiwis“ 30 der letzten 58 Melbourne Cups, und der erste, der insgesamt 43 Neuseeland-Sieger, war 1883 Martini Henry. Von den bisher 11 Pferden, denen in der gleichen Saison das Doppel Caulfield Cup/Melbourne Cup gelang, erblickten acht das Licht der Welt auf der kleinen Nachbar-Insel, und sieben der 12 Melbourne Cup Sieger, die die inzwischen verstorbene Trainerlegende Bart Cummings absatteln konnte, hatten die gleiche Heimat. Schließlich zogen auch acht Champions, die zwischen Cape Reinga und Invercargill geboren wurden, in die Australian Hall of Fame ein: Carbine, Phar Lap, Galilee, Might And Power, Rising Fast, Sunline, Tulloch und Super Impose.

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