Wolfram Bücking - Die dentale Trickkiste

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Diese Neuzusammenstellung nahezu aller Trickkisten-Artikel, einer Serie von Artikeln, die in der Fachzeitschrift Quintessenz Zahnmedizin erschienen ist, ist mit ihrem handlichen Format ideal für den Praxisalltag. Neben erfahrenen Zahnärzten sind auch Studierende und Assistenten auf dem Weg zum qualifizierten Praktiker eingeladen, sich der ein oder anderen Problemlösung zu bedienen.

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starke Abnutzung und

keine Führungs- und Kippmeiderfunktion (vgl. Geschiebe oder Teleskop).

Aus diesen Gründen war der Austausch des Kugelkopfankers gegen einen Locator geplant, um die abnehmbare Prothese wieder funktionstüchtig zu machen. Nachdem die Teile bestellt und geliefert worden waren, erschien der Patient zum vereinbarten Termin, an dem der Austausch erfolgen sollte. Zum Abschrauben des Kugelkopfabutments vom Implantat ist ein Normschrauber vorgesehen, der in den Dreikant des Abutments einrastet. Mit Hilfe einer Ratsche kann der Aufbau normalerweise mit einem kräftigen Ruck gelöst und abgeschraubt werden ( Abb. 6).

Abb 6Dreikantschrauber mit Ratsche auf Kugelkopfankeraufbau Im vorliegenden - фото 349

Abb. 6Dreikantschrauber mit Ratsche auf Kugelkopfankeraufbau

Im vorliegenden Fall rutschte der Schrauber jedoch trotz starken Andrückens mit Hilfe der Assistenz ständig ab. Auch weitere Versuche mittels Heiß-Kalt-Behandlung mit Kältespray und erhitztem Stangenguttapercha erbrachten kein Lösen des Abutments. Minutenlanges Touchieren mit dem Zahnsteinentfernungsansatz eines Piezogerätes führte ebenso wenig zu einer Lockerung des Aufbaus. Ein weiterer Versuch am Schaft des Aufbaus leicht subgingival mit einer langen Flachzange resultierte nur in einer Deformation des Aufbaus im Kugelkopfbereich. Es bestand nun die Gefahr der Verformung des Implantates mit der Konsequenz, dass es explantiert werden müsste!

Diagnose: Der Aufbau war mit dem Implantat kalt verschweißt, was durch den Haftungseffekt des Titans und vermutlich durch ein zu hohes Drehmoment beim ursprünglichen Eindrehen erklärbar ist.

Die erprobte Lösung: Aufzementierung eines individuellen Locator-Aufbaus

Der ursprüngliche Kugelkopf wurde zu einem Vierkant beschliffen. Nuten zur Rotationssicherung wurden in die Auflage eingeschliffen und in Doppelmischtechnik abgeformt ( Abb. 7und 8). Der Stumpfbereich des Kugelkopfankers wurde mit Pattern Resin ausgeformt und anschließend zum Modell ausgegossen ( Abb. 9aund b).

Abb 7Beschleifen des Kugelkopfes zum Vierkant und Nuten zur Rotationssicherung - фото 350

Abb. 7Beschleifen des Kugelkopfes zum Vierkant und Nuten zur Rotationssicherung

Abb 8aAbformung in Doppelmischtechnik Abb 8bDetailansicht - фото 351

Abb. 8aAbformung in Doppelmischtechnik

Abb 8bDetailansicht Abb 9aLabormodell - фото 352

Abb. 8bDetailansicht

Abb 9aLabormodell Abb 9bVierkantaufbau in Modellkunststoff Bei einem - фото 353

Abb. 9aLabormodell

Abb 9bVierkantaufbau in Modellkunststoff Bei einem passenden LocatorAufbau - фото 354

Abb. 9bVierkantaufbau in Modellkunststoff

Bei einem passenden Locator-Aufbau wurde der Kopf mit Silikon abgeformt ( Abb. 10). Durch Ausgießen der Abformung mit Pattern Resin konnte das Kopfteil dupliziert werden. Dieses Kopfteil wurde dann mit Gusswachs auf den abgeformten Vierkantstumpf des Implantates aufmodelliert und dabei korrekt zu den bestehenden Teleskopkronen ausgerichtet ( Abb. 11). Die Endkontrolle erfolgte mit der aufgesetzten konfektionierten Matrize ( Abb. 12).

Abb 10Abformung eines LocatorAufbaus mit Silikon Abb 11Herstellung des - фото 355

Abb. 10Abformung eines Locator-Aufbaus mit Silikon

Abb 11Herstellung des LocatorAufbaus mit Pattern Resin und Adaption mit - фото 356

Abb. 11Herstellung des Locator-Aufbaus mit Pattern Resin und Adaption mit Gusswachs auf dem Stumpfmodell

Abb 12Endkontrolle der Ausrichtung mit der konfektionierten Matrize Nach dem - фото 357

Abb. 12Endkontrolle der Ausrichtung mit der konfektionierten Matrize

Nach dem Guss wurde die gegossene und ausgearbeitete Locator-Matrize aufgepasst und adjustiert ( Abb. 13und 14). In die Locator-Matrize wurde eine Retentionskappe des Systems eingesetzt ( Abb. 15). Anschließend erfolgte die Funktionsprobe auf korrekte Retention mit aufgesetzter Locator-Matrize ( Abb. 16). Im Mund wurde der Vierkantstumpf gereinigt und getrocknet. Die Gingiva heilte gut aus, und der Stumpf war rundherum zugänglich. Die Retentionsgrübchen zur Rotationssicherung des Aufbaus waren deutlich erkennbar ( Abb. 17).

Abb 13Aufpassen des Gussteiles auf das Stumpfmodell Abb 14Endkontrolle - фото 358

Abb. 13Aufpassen des Gussteiles auf das Stumpfmodell

Abb 14Endkontrolle Abb 15Konfektionierte LocatorMatrize mit - фото 359

Abb. 14Endkontrolle

Abb 15Konfektionierte LocatorMatrize mit Kunststoffretentionskappe Abb - фото 360

Abb. 15Konfektionierte Locator-Matrize mit Kunststoffretentionskappe

Abb 16Funktionskontrolle mit der LocatorMatrize Abb 17Zustand des - фото 361

Abb. 16Funktionskontrolle mit der Locator-Matrize

Abb 17Zustand des Implantates Regio 23 mit Aufbau Vierkant und - фото 362

Abb. 17Zustand des Implantates Regio 23 mit Aufbau – Vierkant und eingeschliffene Nuten zur Rotationssicherung sind deutlich erkennbar

Nun erfolgte die Einprobe der individuell angefertigten Patrize. Die nötige Präzision wurde mit Hilfe von Feinsilikonproben erreicht. Um ein eventuelles Verschlucken oder gar eine Aspiration zu verhindern, wurde dabei zur Sicherung Wundgaze in den Mundboden gelegt ( Abb. 18).

Abb 18Einprobe der individuellen Patrize Sicherung mit Wundgaze Die - фото 363

Abb. 18Einprobe der individuellen Patrize – Sicherung mit Wundgaze

Die abnehmbare Prothese wurde in Regio 23 ausgeschliffen, damit die Matrize des Locator-Systems einpolymerisiert werden konnte ( Abb. 19). Die Platzverhältnisse im Mund wurden auf dem Vierkantstumpf überprüft, wobei auf die Einschubrichtung zu achten war. Zur Vorbereitung der adhäsiven Zementierung wurden der Vierkantaufbau sowie die einzusetzende Patrize sandgestrahlt, gereinigt und getrocknet ( Abb. 20aund b). Danach wurde auf beide Adhäsivflächen, den Aufbau und die Locator-Patrize sorgfältig Metallprimer aufgepinselt und getrocknet ( Abb. 21abis c).

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