Oswald Spengler - Preußentum und Sozialismus

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Diese kleine Schrift ist aus Aufzeichnungen hervorgegangen, die für den «Untergang des Abendlandes», namentlich den zweiten Band bestimmt, die teilweise sogar der Keim waren, aus dem diese ganze Philosophie sich entwickelt hat.Spenglers Werk wird in Zyklen immer wieder neu entdeckt. Samuel P. Huntington greift mit seinen Thesen vom «Kampf der Kulturen» wesentlich auf Spenglers «Untergang» zurück. In globalen Krisenzeiten wird Spenglers konsequente Weltsicht der schicksalhaften Entwicklung von Imperien als Horoskop der Weltgeschichte gesehen. Eine brauchbare Blaupause zur Lösungsfindung stellen sie nicht dar.Null Papier Verlag

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Oswald Spengler

Preußentum und Sozialismus

Oswald Spengler

Preußentum und Sozialismus

Veröffentlicht im Null Papier Verlag, 2021

EV: C. H. Beck’sche Verlagsbuchhandlung, 1921

1. Auflage, ISBN 978-3-962818-70-8

null-papier.de/719

nullpapierdekatalog Inhaltsverzeichnis Einleitung Die Revolution 1 2 - фото 1

null-papier.de/katalog

Inhaltsverzeichnis

Ein­lei­tung

Die Re­vo­lu­ti­on

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

So­zia­lis­mus als Le­bens­form

8.

9.

Eng­län­der und Preu­ßen

10.

11.

12.

13.

14.

15.

16.

17.

Marx

19.

20.

21.

Die In­ter­na­tio­na­le

22.

23.

24.

Dan­ke

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htt­ps://null-pa­pier.de/newslet­ter

Einleitung

Die­se klei­ne Schrift ist aus Auf­zeich­nun­gen her­vor­ge­gan­gen, die für den »Un­ter­gang des Abend­lan­des«, na­ment­lich den zwei­ten Band be­stimmt, die teil­wei­se so­gar der Keim wa­ren, aus dem die­se gan­ze Phi­lo­so­phie sich ent­wi­ckelt hat. 1

Das Wort So­zia­lis­mus be­zeich­net nicht die tiefs­te, aber die lau­tes­te Fra­ge der Zeit. Je­der ge­braucht es. Je­der denkt da­bei et­was andres. Je­der legt in die­ses Schlag­wort al­ler Schlag­wor­te das hin­ein, was er liebt oder hasst, fürch­tet oder wünscht. Aber nie­mand über­sieht die his­to­ri­schen Be­din­gun­gen in ih­rer Enge und Wei­te. Ist So­zia­lis­mus ein In­stinkt oder ein Sys­tem? Das End­ziel der Mensch­heit oder ein Zu­stand von heu­te und mor­gen? Oder ist er nur die For­de­rung ei­ner ein­zel­nen Klas­se? Ist er mit dem Mar­xis­mus iden­tisch?

Der Feh­ler al­ler Wol­len­den ist, dass sie das, was sein soll­te, mit dem ver­wech­seln, was sein wird . Wie sel­ten ist der frei­e Blick über das Wer­den hin! Noch sehe ich nie­mand, der den Weg die­ser Re­vo­lu­ti­on be­grif­fen, ih­ren Sinn, ihre Dau­er, ihr Ende über­schaut hät­te. Man ver­wech­selt Au­gen­bli­cke mit Epo­chen, das nächs­te Jahr mit dem nächs­ten Jahr­hun­dert, Ein­fäl­le mit Ide­en, Bü­cher mit Men­schen. Die­se Marxis­ten sind nur im Ver­nei­nen stark, im Po­si­ti­ven sind sie hilf­los. Sie ver­ra­ten end­lich, dass ihr Meis­ter nur ein Kri­ti­ker, kein Schöp­fer war. Für eine Welt von Le­sern hat er Be­grif­fe hin­ter­las­sen. Sein von Li­te­ra­tur ge­sät­tig­tes, durch Li­te­ra­tur ge­bil­de­tes und zu­sam­men­ge­hal­te­nes Pro­le­ta­ri­at war nur so lan­ge Wirk­lich­keit, als es die Wirk­lich­keit des Ta­ges ab­lehn­te, nicht dar­stell­te. Heu­te ahnt man es – Marx war nur der Stief­va­ter des So­zia­lis­mus. Es gibt äl­te­re, stär­ke­re, tiefe­re Züge in ihm als des­sen Ge­sell­schafts­kri­tik. Sie wa­ren ohne ihn da und ha­ben sich ohne ihn und ge­gen ihn wei­ter ent­fal­tet. Sie ste­hen nicht auf dem Pa­pier, sie lie­gen im Blut. Und nur das Blut ent­schei­det über die Zu­kunft.

Wenn aber der So­zia­lis­mus nicht Mar­xis­mus ist – was ist er dann? Hier steht die Ant­wort. Heu­te schon ahnt man sie, aber den Kopf vol­ler Plä­ne, Stand­punk­te, Zie­le, wagt man nicht, sie zu wis­sen. Man flüch­tet vor Ent­schei­dun­gen von der ehe­ma­li­gen ener­gi­schen Hal­tung zu mitt­le­ren, ver­al­te­ten, mil­de­ren Auf­fas­sun­gen, selbst zu Rous­seau, zu Adam Smith, zu ir­gen­det­was. Schon ist je­der Schritt ge­gen Marx ge­rich­tet, aber bei je­dem ruft man ihn an. In­des­sen ist die Zeit der Pro­gramm­po­li­tik vor­bei. Wir spä­ten Men­schen des Abend­lan­des sind Skep­ti­ker ge­wor­den. Ideo­lo­gi­sche Sys­te­me wer­den uns nicht mehr den Kopf ver­wir­ren. Pro­gram­me ge­hö­ren in das vo­ri­ge Jahr­hun­dert. Wir wol­len kei­ne Sät­ze mehr, wir wol­len uns selbst.

Und da­mit ist die Auf­ga­be ge­stellt: es gilt, den deut­schen So­zia­lis­mus von Marx zu be­frei­en. Den deut­schen, denn es gibt kei­nen an­de­ren. Auch das ge­hört zu den Ein­sich­ten, die nicht län­ger ver­bor­gen blei­ben. Wir Deut­sche sind So­zia­lis­ten, auch wenn nie­mals da­von ge­re­det wor­den wäre. Die an­de­ren kön­nen es gar nicht sein.

Ich zeich­ne hier nicht eine je­ner »Ver­söh­nun­gen«, kein Zu­rück oder Bei­sei­te, son­dern ein Schick­sal . Man ent­geht ihm nicht, wenn man die Au­gen schließt, es ver­leug­net, be­kämpft, vor ihm flüch­tet. Das sind nur an­de­re Ar­ten es zu er­fül­len. Du­cunt vo­len­tem fata, no­len­tem tra­hunt . Alt­preu­ßi­scher Geist und so­zia­lis­ti­sche Ge­sin­nung, die sich heu­te mit dem Has­se von Brü­dern has­sen, sind ein und das­sel­be. Das lehrt nicht die Li­te­ra­tur, son­dern die un­er­bitt­li­che Wirk­lich­keit der Ge­schich­te, in der das Blut, die durch nie aus­ge­sproch­ne Ide­en ge­züch­te­te Ras­se, der zur ein­heit­li­chen Hal­tung von Leib und See­le ge­w­ord­ne Ge­dan­ke über blo­ße Idea­le, über Sät­ze und Schlüs­se hin­weg­schrei­tet.

Ich zäh­le da­mit auf den Teil un­se­rer Ju­gend, der tief ge­nug ist, um hin­ter dem ge­mei­nen Tun, dem plat­ten Re­den, dem wert­lo­sen Plä­ne­ma­chen das Star­ke und Un­be­sieg­te zu füh­len, das sei­nen Weg vor­wärts geht, trotz al­lem; die Ju­gend, in wel­cher der Geist der Vä­ter sich zu le­ben­di­gen For­men ge­sam­melt hat, die sie fä­hig ma­chen, auch in Ar­mut und Ent­sa­gung, rö­misch im Stolz des Die­nens, in der De­mut des Be­feh­lens, nicht Rech­te von an­de­ren, son­dern Pf­lich­ten von sich selbst for­dernd, alle oh­ne Aus­nah­me, ohne Un­ter­schie­d , ein Schick­sal zu er­fül­len, das sie in sich füh­len, das sie sind. Ein wort­lo­ses Be­wusst­sein, das den ein­zel­nen in ein Gan­zes fügt, un­ser Hei­ligs­tes und Tiefs­tes, ein Erbe har­ter Jahr­hun­der­te, das uns vor al­len an­de­ren Völ­kern aus­zeich­net, uns, das jüngs­te und letz­te uns­rer Kul­tur.

An die­se Ju­gend wen­de ich mich. Möge sie ver­ste­hen, was da­mit ih­rer Zu­kunft auf­er­legt wird; möge sie stolz dar­auf sein, dass man es darf.

1 »Un­ter­gang des Abend­lan­des«, bei Null Pa­pier er­schie­nen. <<<

Die Revolution

1.

Die Ge­schich­te kennt kein Volk, des­sen Weg tra­gi­scher ge­stal­tet wäre. In den großen Kri­sen kämpf­ten alle an­de­ren um Sieg oder Ver­lust; wir ha­ben im­mer um Sieg oder Ver­nich­tung ge­kämpft: von Ko­lin und Hoch­kirch über Jena und die Frei­heits­krie­ge, wo noch auf fran­zö­si­schem Bo­den ver­sucht wur­de, durch eine Auf­tei­lung Preu­ßens die Ver­stän­di­gung zwi­schen des­sen Ver­bün­de­ten und Na­po­le­on zu er­rei­chen, über jene ver­zwei­fel­te Stun­de von Ni­kols­burg, in der Bis­marck an Selbst­mord dach­te, und Se­dan, das die Kriegs­er­klä­rung Ita­li­ens und da­mit eine all­ge­mei­ne Of­fen­si­ve der Grenz­mäch­te eben noch ab­wand­te, bis zu dem Ge­wit­ter furcht­ba­rer Krie­ge über den gan­zen Pla­ne­ten hin, des­sen ers­te Schlä­ge eben ver­hallt sind. Nur der Staat Fried­richs des Gro­ßen und Bis­marcks durf­te es wa­gen, an Wi­der­stand über­haupt zu den­ken.

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