Wilfried Huchzermeyer - Das Yoga-Lexikon

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Das Yoga-Lexikon knüpft an Das Yoga-Wörterbuch an, dessen Inhalt erweitert und vertieft wird, indem zahlreiche Einträge aus der Welt des klassischen Hinduismus ebenso wie Yogi-Biografien und Übungsstile hinzukommen.
Als erstes Nachschlagewerk dieser Art enthält das Lexikon auch ein Wörterbuch Deutsch-Sanskrit, welches vielfältige Recherchen anhand deutscher Suchbegriffe ermöglicht, und präsentiert zudem einhundertzwanzig wichtige Sanskrit-Begriffe in indischer Devanagari-Schrift.
So erschließt das Buch mit 2000 Artikeln, 70 Biografien und 40 Übungsstilen sowie 190 Asanas in Wort-für-Wort-Übersetzung den Zugang zur gesamten Welt des Yoga und verwandten Themen.

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Avadhūta m ein Asket, der jede Bindung an weltliche Dinge abgeschüttelt hat (ava-dhūta) und sich mit extremer Entsagung ganz seinen spirituellen Praktiken widmet. Der bereits vollkommene Ava­dhūta wird auch Pa­ramahamsa genannt, der noch unvollkommene Parivrāj, Wanderer.

Avadhūtagītā f ein Werk des späten Vedānta, das den Lebensstil des entrückten Asketen beschreibt, der sich ganz von der Welt gelöst hat.

Āvarana [āvaraṇa] n Verbergen, Verhüllen, Verschleiern; Schlei­er der Unwissenheit.

Avasthā f Zustand, Bewusstseinszustand. Dieser Begriff wird zum einen gebraucht, um den Status des Yoga-Aspiranten auf seinem Weg zu beschreiben, zum anderen (in der Tradition des Vedānta), um vier grundlegende Bewusstseinszustände des Menschen zu bezeichnen, d.h. Wachen, Träumen, Schlafen und den „Vierten“, reines Bewusstsein. Diese werden ausführlich in der Māndūkya-Upa­nishad erläutert.

Siehe auch Ārambhāvasthā, Gha­tā­vasthā, Paricayāvasthā, Nishpattyavasthā, sowie Jāgrat, Svapna, Su­shupti, Turīya.

Avatāra m Herabkunft, Avatār (von der Wurzel ava-tṛ, herabkommen). Bezeichnet die Inkarnation des Göttlichen auf Erden, die jenseits aller karmischen Zwänge erfolgt mit dem Ziel, die Menschheit in ihrer Evolution und spirituellen Entwicklung voranzubringen. So sagt Krishna in Vers 4.7 der Bhagavadgītā: „Immer wenn Dharma verfällt und Adharma zunimmt, manifestiere ich mich.“

Die Purānas beschreiben die zehn Inkarnationen Vishnus, zu denen neben Krishna auch Rāma, Bud­dha und Kalki gehören – letzterer soll am Ende des Kali Yuga, des dunklen Zeitalters, auf einem weißen Schimmel reitend erscheinen und für die Menschheit ein neues Zeitalter des Lichts einläuten.

Auch viele Yogīs der Vergangenheit und Gegenwart wurden von ihren Anhängern als Avatār bezeichnet.

Siehe auch Amshāvatāra, Pūrnā­vatāra.

Avidyā f Nicht-Wissen (a-vidyā), Nichterkenntnis. Im spirituellen Kontext die Unfähigkeit, zwischen dem vergänglichen Unwirklichen und der unvergänglichen Realität zu unterscheiden. Yogasūtra II, 3-4 erklärt, dass Avidyā als erster der fünf Kleshas oder Leidfaktoren ursächlich für die anderen vier sei. In Sūtra 5 heißt es: „Unwissenheit ist es, wenn man das Nicht-Ewige, Unreine, Schmerzliche und das Nicht-Selbst für das Ewige, Reine, Freudvolle und das (wahre) Selbst hält.“

Avyakta adj und n nicht-offenbar (a-vyakta), unmanifestiert. Bezeichnet im Sānkhya die Urnatur, Prakriti, in ihrem noch unentfalteten Zustand.

ayam ātmā brahmā „dieser Ātman ist Brahman“, ein großer Lehrsatz (Mahāvākya) der Upanishaden.

Ayodhyā f im Epos Rāmāyana die Hauptstadt im Reich des Königs Rāma; eine der sieben heiligen Städte des Hinduismus. Wörtlich „die Unbezwingbare“.

Āyurveda m die Wissenschaft vom Leben (oder: vom langen Le­ben), āyur-veda. Der älteste über­­lieferte Text, die Caraka-Samhitā, geht wahrscheinlich auf das 2. Jh. zurück und ist ein bemerkenswertes Zeugnis des Genius der altindi-schen Medizinwissenschaft, die gleichzeitig auch eine Lebenslehre war. Ein spiritueller Kontext wird hergestellt, indem es in der Einleitung heißt, dass Freiheit von Krankheit die Basis für die Verwirklichung der vier Lebensziele des Menschen (Purushārtha) sei, deren höchstes Moksha ist, spirituelle Befreiung.

Der Āyurveda basiert auf dem System der drei Doshas, d.h. Humore oder Körpertemperamente. Wenn sie aus dem Gleichgewicht geraten, entstehen gesundheitliche Störungen und Erkrankungen.

Die Therapien des Āyurveda beinhalten Anwendungen wie Massage, Ölguss, Wasserbad und pflanzliche Heilmittel, welche einzelne Doshas stärken und das Gleichgewicht wieder herstellen sollen. Doch gleichzeitig wird der Patient auch ermutigt, eine gesunde geistige Grundhaltung in Form von Gleichmut und Frohsinn zu kultivieren, da negative Gemütszustände die körperliche Gesundheit in Mitleidenschaft ziehen können.

Traditionell bestand eine enge Verbindung zwischen Āyurveda und Yoga. Aktuell widmen einige Buchtitel sich der Frage, wie die Erkenntnisse des Āyurveda eingesetzt werden können, um z.B. Āsanas optimal auf die individuelle Konstitution des Üben­den abzustimmen.

B

Babaji [bābājī] Von Hindī bābā, Vater, Großvater, mit der Silbe jī, die Liebe und Respekt ausdrückt. Das Wort bezeichnet allgemein Yogīs und Asketen, steht aber insbesondere für den Mahāvatār Babaji, der erstmals 1946 von Paramahansa Yogananda in seiner Autobiographie eines Yogī als Meister und Urheber des Kriyā-Yoga vorgestellt wurde. Als weitere wichtige Quelle gilt Marshall Govindans Buch Babaji, Kriya Yoga und die 18 Siddhas, das sich auf Berichte des südindischen Yogīs S.A.A. Ramaiah beruft.

Die Berichte besagen, dass Babaji im Jahr 203 in einem südindischen Dorf geboren wurde. Im Alter von fünf Jahren wurde er von einem reisenden Händler entführt, nach Kalkutta gebracht und dort verkauft. Sein Besitzer ließ ihn jedoch frei, woraufhin der Junge sich Wanderasketen anschloss und viel spirituelles Wissen erwarb.

Mit elf Jahren unternahm er eine Pilgerfahrt nach Sri Lanka, wo er Schüler des hoch angesehenen südindischen Yogīs Boganāthar wur­de, der ihn in einige fortgeschrittene Meditationstechniken und andere Praktiken einwies.

Nachdem Babaji diese gemeistert hatte und verschiedene Arten von Samādhi erfuhr, sand­te Bo­­­ganāthar ihn zu dem berühmten Yogī und Weisen Agastyar, der ihm die streng gehüteten Geheimnisse des Kriyā-Yoga vermittelte, einer subtil transformierenden Atemtechnik. Danach trug er ihm auf, nach Badrināth zu gehen, einen Ort hoch im Himālaya, nicht weit von der Grenze zu Tibet. Dort erfuhr Babaji den Soruba- Samādhi und erhielt einen neuen, verwandelten Körper, der jenseits von Alter und Tod ist.

Eine Reihe von Yogīs des 20. Jhs. haben glaubhaft über Begegnungen mit Babaji berichtet, der mit seiner Schwester Mataji und einigen wenigen Siddha-Yogīs in seinem kleinen Berghöhlen-Ash­ram bei Badrināth weilen soll, jedoch nur dann für Besucher auffindbar oder sichtbar wird, wenn er selbst dies wünscht und zulässt.

In mehreren Quellen wird übereinstimmend berichtet, dass er Lahiri Mahasaya, den Guru von Yoganandas Guru Sri Yukteswar, in den Kriyā-Yoga einweihte, ebenso auch den berühmten Yogī und Philosophen Shankara und den Dichter Kabir. Als Abbildung existiert eine Zeich­nung, erstellt nach Angaben Yoga­nandas, der Babaji mehrmals begegnet ist. Dieser besitzt die Fähigkeit, sich auch außerhalb des Himālaya an einem beliebigen Ort in einem physischen Körper zu manifestieren.

Gemäß Yogananda soll Babaji noch sehr lange Zeit in seinem unsterblichen jugendlichen Körper verbleiben und die Evolution der Menschheit befördern.

Siehe auch Yogananda, Kriyā-Yoga, Soruba-Samādhi.

Babaji (Bhole Baba, Haidakhan Babaji) [bābājī] erschien im Jahr 1970 als Jüngling in einer Höhle des Berges Kailāsh im Himālaya und lebte bis 1984 in dem Dorf Haidakhān in Nordindien. Nach persönlicher Aussage war er der Mahavatar Babaji (über den Yogananda in seiner „Autobiographie eines Yogi“ berichtet hatte) und wurde von seinen eigenen Anhängern als dieser verehrt.

Berichten zufolge kannte er viele heilige Schriften Indiens auf Sanskrit und Hindī auswendig und nahm kaum Nahrung zu sich, außer selten einmal etwas Prasād, geweihte Nahrung. In seinem Ashram in Haidakhan fanden sich Menschen aus aller Welt ein. Er wirkte nicht primär durch Vorträge, sondern unterwies seine Schüler vor allem im persönlichen Ge­spräch im alltäglichen Leben oder durch innere Botschaften.

Babaji trat für ein einfaches Leben ohne Luxus ein und erklärte, anderen in Liebe zu dienen, sei die beste Möglichkeit, negatives Kar­ma abzutragen. Ferner empfahl er die Mantra-Praxis, insbesondere das Mantra om namaḥ śivāya (Verehrung sei dem Shiva), das möglichst ohne Unterlass wiederholt werden solle.

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