Mag. pharm. Susanne Hofmann - CBD - die wiederentdeckte Naturmedizin. Kompakt-Ratgeber

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CBD - die wiederentdeckte Naturmedizin. Kompakt-Ratgeber: краткое содержание, описание и аннотация

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Gutenberg machte daraus seine Bibeln, Levi Strauss die Jeans, und Hildegard von Bingen setzte ihn bei Schmerzen aller Art ein: Hanf! Nach dem Zweiten Weltkrieg aber wurde die Heilpflanze als Teufelskraut verfemt – zu Unrecht! Hanf enthält mehr als 50 Substanzen mit nachgewiesener Heilwirkung. Der wichtigste Stoff für die Pharmakologie ist dabei das sogenannte Cannabidiol – kurz CBD -, das als Tausendsassa für Gesundheit und Wohlbefinden heute eine wahre Renaissance erlebt.
Dieser Ratgeber zweier erfahrener Pharmazeuten spannt den Bogen von traditionellem Heilwissen hin zu fundierter Wissenschaft und nimmt dabei nicht nur die weltweite Studienlage, sondern ebenso die rechtlichen Grundlagen unter die Lupe. Vor allem aber zeigen Susanne Hofmann und Alexander Ehrmann die vielfältigen Wirkungen und Anwendungsmöglichkeiten von CBD: Richtig eingesetzt und dosiert schafft Cannabidiol natürliche Abhilfe bei Schmerzen, Angst, Stress, Entzündungen und vielen anderen Beschwerden. Und weil die Naturmedizin auch bei vierbeinigen Patienten großen Erfolg zeigt, erläutert ein Extra-Kapitel die Anwendung von CBD-Öl bei Tieren.
– CBD: das Wichtigste zu Geschichte, Rechtslage und Medizin
– Natürliche Hilfe: Wirkungen und Einsatzgebiete von CBD
– Von Tropfen bis Kraut: Die richtige Anwendung
– Wie Sportler von Cannabidiol profitieren können
– Mit Extra: CBD-Öl für Tiere

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CBDhaltiges Hanföl Wir erörtern mögliche Wechselwirkungen mit Arzneimitteln - фото 1

CBD-haltiges Hanföl

Wir erörtern mögliche Wechselwirkungen mit Arzneimitteln und räumen auch mit dem Mythos auf, dass CBD für jedermann und jederfrau bedenkenlos einsetzbar ist. Es ist unsere Überzeugung, dass wir mithilfe von CBD bei vielen Zivilisationserkrankungen eine positive Unterstützung zur Schulmedizin leisten können. Aber hier gilt es fachlich und genau, die jeweilige Grunderkrankung und die Medikation derselben zu betrachten. Es sollte daher stets die ärztliche Rücksprache bei Beginn einer CBD-Behandlung erfolgen.

Mit diesem Buch wollen wir mit Mythen der Geschichte rund um Hanf aufräumen, Anwendungsgebiete erörtern, Dosierungsschemata besprechen und den so potenten Hanf-Inhaltsstoff Cannabidiol wissenschaftlich näher beleuchten.

Zusätzlich machen wir einen Abstecher in die Veterinärmedizin. Viele unserer Haustiere kämpfen ebenso wie wir Menschen mit Erkrankungen und Abnützungserscheinungen. Aber wie dosiere ich hier richtig, und sind die Produkte am Markt alle gut für mein Haustier? Diesen Fragen möchten wir uns in einem Extrakapitel widmen und zeigen, dass unsere Haustiere ebenso von der positiven Wirkung von CBD profitieren können wie wir Menschen.

Der Boom der Hanf-Shops

Es stellt sich die Frage der Legalität der Hanf-, und vor allem der CBD-Produkte. Es scheint gar so, dass CBD ohne jegliche Zulassung am Markt produziert und verkauft werden darf. Gilt CBD als Lebensmittel, Nahrungsergänzungsmittel oder gar als Medikament? Es ist uns sehr wichtig, die rechtliche Situation über die sogenannte Inverkehrbringung der Produkte näher zu beleuchten. Eine Vielzahl an Hanf-Shops haben diesen Boom zu einem lukrativen Geschäftszweig aufgebaut. Dies birgt allerdings Gefahren. Die nicht standardisierte Qualität der Produkte und die fehlende Qualitätssicherung können negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Daher werfen wir in diesem Buch zusätzlich einen Blick auf Rohstoffgewinnung und auf die Deklaration der Produkte.

CBD ein Wirkstoff mit viel Potenzial Einer der etwa 600 Inhaltsstoffe der - фото 2

CBD – ein Wirkstoff mit viel Potenzial

Einer der etwa 600 Inhaltsstoffe der Hanfpflanze ist Cannabidiol (CBD). Doch was ist CBD genau? Und vor allem: Was kann diese Trendsubstanz wirklich?

Die Geschichte des Hanfs

Schon vor über 12 000 Jahren wurde Hanf als Getreide angebaut. Die Samen der Pflanze dienten neben der Ernährung auch als Faserstoff zur Herstellung von Kleidern und zur Papierproduktion. Die ersten schriftlichen Überlieferungen über Hanf als Medizin findet man im Buch »Shennong ben caojing« aus dem Jahre 2737 vor Christi. In diesem Buch der chinesischen Medizin ist zu lesen, dass die Heilpflanze gegen Verstopfung, Frauenkrankheiten, Gicht, Malaria, Rheumatismus, aber auch geistige Abwesenheit angewendet wurde. Auch die ayurvedische Medizin beschreibt ab dem 7. Jahrhundert Hanf als wertvollen medizinischen Helfer. In Europa findet sich bereits im 1. Jahrhundert nach Christi eine Abbildung der Hanfpflanze durch den griechischen Arzt Pedanios Dioskurides. Im 12. Jahrhundert beschrieb Hildegard von Bingen die gesundheitsfördernde Wirkung der Pflanze. So ist in ihren Schriften nachzulesen, dass Hanf für den »Gesunden im Kopf gut, den aber, der im Kopf krank ist, schädlich wirkt«. Vor allem die schmerzstillende und verdauungsfördernde Wirkung der Pflanze stellt die Benediktinerin in den Vordergrund.

Die europäischen Forschungsreisen in den asiatischen Raum brachten untere anderem den Botaniker Georg Eberhard Rumpf (1627–1702) mit dem Indischen Hanf in Kontakt. Die detaillierte Verwendung dieser Hanfspezies als Medizin findet sich in den Schriften des Pharmazeuten und Botanikers Theodor Friedrich Ludwig Nees von Esenbeck (1787–1837) um 1830.

Cannabisprodukte gewannen Ende des 19. Jahrhunderts auch in den USA und Europa immer größere Bedeutung. Opium, das damals gängige Schmerzmittel, wurde durch Cannabis sukzessive abgelöst– nicht zuletzt aufgrund der geringeren Nebenwirkungen. Führender Hersteller für die bekannten Cannabis-Medikamente Cannabinon (1884) oder Cannabin (1898) war das deutsche pharmazeutische Unternehmen Merck®. Die Produkte wurden vor allem gegen Schmerzen, aber auch bei Hysterie, Depressionen oder Psychosen eingesetzt.

Hanf-Verbot 1930

Zu Beginn des 20. Jahrhundert wendete sich allerdings das Blatt. Cannabis wurde als reines Genussmittel, das berauschende Wirkung hatte, also als »Droge«, deklariert. 1925 wurde Cannabis im Internationalen Opium-Abkommen von Den Haag aufgenommen und mit Opium, Morphium, Heroin und Kokain auf eine Stufe gestellt und 1930 schließlich verboten.

Die medizinische Forschung lief jedoch weiter. Und schon ab 1940 versuchten sich Forscher wie etwa Roger Adams (1889–1971) immer wieder an der Isolierung einzelner Inhaltsstoffe des Hanfs – mit Erfolg. Den wirklichen Durchbruch in Sachen CBD-Isolierung machte dann 1963 bis 1964 die Forschergruppe rund um den israelischen Wissenschaftler Dr. Raphael Mechoulam von der Hebräischen Universität Jerusalem. Es gelang ihm, sowohl die Stereochemie von CBD und THC zu identifizieren, als auch deren chemische Struktur zu definieren.

Damit bekam die Forschung eine Dynamik, die sich Mitte der 1980er-Jahre fortsetzte. Dr. Mechoulam und sein Team untersuchten erstmals in einer Studie die mögliche Anwendung von CBD zur Behandlung von Epilepsie. In dieser Studie verabreichten Mechoulam und sein Team tägliche Dosen von 200 bis 300 mg CBD, um eine Gruppe von acht Probanden zu untersuchen. Nach nur viermonatiger Behandlung hatte die Hälfte der Probanden keine Anfälle mehr, und die anderen zeigten eine Abnahme der Häufigkeit ihrer Anfälle. 1Dies war ein großer Durchbruch, der für das Leben von mehr als 50 Millionen Epilepsiekranken Hoffnung im Hinblick auf alternative Behandlungsmöglichkeiten brachte! Leider war die Entdeckung aufgrund der Stigmatisierung gegenüber Cannabis in dieser Zeit noch kein Durchbruch. Weniger als ein Jahrzehnt später gelang es Forschern, ein besseres Verständnis für die Cannabinoidstruktur zu bekommen. Das lag nicht zuletzt daran, dass das körpereigene Endocannabinoid-System (ECS) – ein Netzwerk von Rezeptoren, die mit Rezeptoren interagieren, die in Cannabinoiden gefunden wurden – verstanden und belegbar gemacht wurde. 1992 konnten die Wissenschaftler dann erstmals das körpereigene Cannabinoid Anandamid aus Schweinehirnen isolieren.

Hanf wird verkehrsfähig Neben der wissenschaftlichen Seite ist natürlich die - фото 3

Hanf wird verkehrsfähig

Neben der wissenschaftlichen Seite ist natürlich die politische nicht wegzudenken. Bei der ganzen positiven Forschungsarbeit rund um Cannabis, THC und CBD darf nicht vergessen werden, dass Hanf immer noch ein rotes Tuch für die Gesetzgebung weltweit war. Erst mit der gesetzlichen Änderung in den 1990er-Jahren, die einen legalen Anbau von Faserhanf wieder ermöglichte, war auch in der medizinischen Forschung und Anwendung wesentlich mehr Spielraum gegeben.

Seitdem wird weltweit wieder versucht, Cannabis-Präparate oder Cannabinoide (vor allem THC bzw. Dronabinol, Nabilon) verkehrsfähig zu machen. Dies gelang bereits in einigen Staaten mit der Zulassung von Fertigarzneien wie Sativex® (Dronabinol) oder auch Epidiolex® (CBD). Die Zukunft wird zeigen, ob die Aussage von Hasting Burroughs vor über 120 Jahren in seiner Dissertation wieder an Aktualität gewinnen kann. Er schrieb: »In therapeutischen Dosen ist der Indische Hanf ungefährlich und hätte es verdient, vermehrt angewendet zu werden.« 2

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