Bernhard Kohl - Die Anerkennung des Verletzbaren

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Ausgehend vom Theologumenon der Gottebenbildlichkeit des Menschen wird diskutiert, wie deren ursprünglich intendierte funktionale Aussage im Horizont pluralistischer Kultur wiederhergestellt und gegenüber einer material-ontologischen Auslegung fruchtbar gemacht werden kann. Dafür wird im Anschluss an die kritische Theorie J. Butlers – insbesondere ihre Konzepte von Autonomie und Vulnerabilität -, den anerkennungstheoretischen Ansatz A. Honneths und an die Theologie E. Schillebeeckx' der Weg einer negativen Anthropologie und Ethik vorgeschlagen.
Somit wird eine Hermeneutik entworfen, die sich an der Verletzbarkeit des Menschen orientiert. Sie gewährleistet eine ethische und anthropologische Offenheit, die den Menschen als das bildlose Bild Gottes gegen gewaltvolle Zugriffe und fixierende Rahmungen je neu zur Geltung bringt.

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1. Missachtete Anerkennung bei Axel Honneth

1.1 Physische Misshandlung und Vergewaltigung: Verlust von Selbstvertrauen

1.2 Entrechtung und Ausschließung: Absprache von moralischer Autonomie und Verlust an Selbstachtung

1.3 Entwürdigung und Entehrung: Verlust der persönlichen Selbstschätzung

2. Probleme der honnethschen Anerkennungskonzeption

2.1 Eine Theorie des Guten?

2.2 Sonderfall wirtschaftliche Ungerechtigkeit: Das Statusmodell

2.3 Soziale Wertschätzung: Eingeschränkte Anerkennung oder uneingeschränkt normativistischen Sichtweise?

3. Judith Butlers Programm einer (subjektivierenden) Anerkennungstheorie

3.1 Subjektivierende Anerkennungsbeziehungen

3.1.1 Anerkennung | Macht, Sprache, Diskurs, Genealogie und Dekonstruktion

3.1.2 Anrufung | Das postsouveräne Subjekt

3.1.3 Name | Anerkennung, Körper und Macht

3.1.4 Subjektivation | Paradoxie der Unterwerfung, Reiteration und Verschiebung

3.2 Missachtete Anerkennung bei Judith Butler

3.2.1 Grundlegende Verletzbarkeit | Sprache

3.2.2 Prägung | Inaugurale Unterwerfung

3.2.3 AnVerkennung | De- und Rekontextualisierung

3.2.4 Ausschluss | Nicht-autorisierte Vorsubjekte

4. Kritik an der butlerschen Anerkennungskonzeption

4.1 „Bad Writer“

4.2 Mangelnde historisch-gesellschaftliche Fundierung

4.3 Moralischer Nihilismus

5. Zwischenergebnis III | Prozesshafte Anerkennung

5.1 Anerkennung bei Honneth und Butler

5.2 Verletzte Anerkennung bei Honneth und Butler

5.3 Akzentuierung: Prozesshafte Identität

5.3.1 Intersubjektive Responsivität

5.3.2 Ursprungskontingenz

5.3.3 Nicht-Identität der Identität

5.4 Anerkennen statt Anerkennung: Anerkennung als offener Prozess

6. Verletzbarkeit

6.1 Prinzip der Verletzbarkeit

6.2 Negative Anthropologie

6.2.1 Anthropologie von unten

6.2.2 Eine Stufe weiter: Demütigung und Erniedrigung

6.3 Negativistische Ethik und (immanente) Kritik

6.4 Kritik am Prinzip der Verletzbarkeit

6.5 Konsequenzen aus Verletzbarkeit: Abschaffung, Akzeptanz oder Option?

6.5.1 Abschaffung und Enhancement

6.5.2 Mehrdimensionaler Umgang

7. Umgang mit verletzter Anerkennung

7.1 Umgang mit Missachtung in der Konzeption Axel Honneths: Kämpfe um Anerkennung

7.1.1 Kampf um Anerkennung

7.1.2 Lähmende Scham

7.1.3 Rückgewinnung von Handlungsfähigkeit

7.1.4 Motivationale Ressourcen für den Kampf um Anerkennung

7.1.5 Verwilderung des Kampfes um Anerkennung

7.1.6 Fazit: Strukturwandel der Anerkennung

7.2 Umgang mit Missachtungserfahrungen in der Konzeption Judith Butlers: Die Frage nach den Grenzen von Lebbarkeit

7.2.1 Gefährdetsein des Menschen

7.2.2 Die andere Seite der Verletzbarkeit als conditio humana: Verletzungsmacht als eine Grundform menschlicher Machtausübung

7.2.3 Melancholie und Trauer

7.2.4 Trauer als politische Kraft

7.2.5 Derealisierung, Raster des Menschlichen und Anerkennung von Verletzbarkeit

7.2.6 Resignifizierung: Widerstand gegen Verletzungen

7.2.7 Gewalt und Sprache

7.2.7.1 Die doppelte Dimension von Sprache

7.2.7.2 Die physische Kraft von Sprache

7.2.7.3 Illokutionäre und perlokutionäre Sprechakte

7.2.7.4 Subjektproduktion

7.2.8 Ethik der radikalen Gewaltlosigkeit

7.2.8.1 Raster der Intelligibilität

7.2.8.2 Kritik der ethischen Gewalt

7.2.8.3 Übersetzung ethischer Traditionen

7.2.8.4 Selbstkonstituierung und Intransparenz

7.2.8.5 Identitätsgrenzen, Verantwortung und radikale Gewaltlosigkeit

7.2.8.6 Das postsouveräne Subjekt: Anerkennung der precariousness

7.3 Fazit

8. Fortschritt aus misslingender Anerkennung

Exkurs | Empirie und die „Zeichen der Zeit“

8.1 Eine Konzeption des Fortschritts bei Honneth

8.1.1 Reflexivität und Differenzierung

8.1.2 Egalitäre Inklusion

8.1.3 Autonomisierung, Individualisierung und Selbstverwirklichung

8.1.4 Das Recht auf Freiheit

8.1.5 Probleme der honnethschen Fortschrittskonzeption

8.2 Eine Konzeption des Fortschritts bei Butler: Messianismus

8.2.1 Die frames des Fortschritts

8.2.2 Entmenschlichung als Modernisierungstechnik

8.2.3 Die Performativität des Messianischen

8.2.4 Die göttliche Gewalt des Gebots

8.2.5 Die Verwandlung der Gegenwart in Jetztzeit

8.3 Fazit

Viertes Kapitel: Ein negativ theologisch-ethisches Verständnis: Die notwendige Offenheit der Konzeption der Gottebenbildlichkeit aufgrund der Unabgeschlossenheit ihrer Anerkennung in der Spur ihrer Verletzlichkeit

1. Zwischenergebnis IV | Anerkennungsbedürfnis, Verletzung und Kampf um Anerkennung im Dialog der Konzepte von Axel Honneth und Judith Butler

1.1 Verletzbarkeit

1.2 Anerkennung als Selbstbeziehung und Erlangung von Dasein

1.3 Anerkennung als radikale Autonomie

1.4 Der Zeitpunkt der Anerkennung

1.5 Anerkennung als Minimalvorstellung des guten Lebens

1.6 Die ethisch-ontologische Doppelrolle der Anerkennung

1.7 Anerkennung als moralischer Wert und Realisierung einer Norm

1.8 Zeitlichkeit und Unabgeschlossenheit der Anerkennung

2. Das biblische Verständnis der Gottebenbildlichkeit und seine Konvergenz zum anerkennungstheoretischen Paradigma

2.1 Vorrang der funktionalen Aussage

2.2 Offenheit des Imago-Begriffs für inhaltliche Konzepte

2.3 Via negativa

2.4 Erachtung und Anerkennung als Ebenbild

2.5 Dynamisierung durch zunehmenden Inklusivismus

2.6 Transzendenz als prozesshafte Entgrenzung von Identität

2.7 Noch einmal Zeitlichkeit: Messianische oder eschatologische Praxis?

2.8 Gottebenbildliche Herrschaft und postsouveräne Handlungsfähigkeit

3. Edward Schillebeeckx OP: Negative Kontrasterfahrungen als Triebfeder der Geschichte

3.1 Prägendes

3.2 In der Spur: Imago Dei als ethische Verantwortung der Imitatio Dei

3.3 Schöpfungstheologie: Extra mundum nulla salus

3.3.1 Erfahrung und bewusste Unwissenheit: Kritische Theologie

3.3.2 Kontrasterfahrungen als kritisch-negative Orientierung

3.4 Zeitgenössische theologische Ethik: Ethiklose Ethik und Weltverbesserung über die via negativa

3.5 Anthropologische Konstanten als Richtungsindizes für eine kontextuelle Interpretation des Humanums

3.6 Fazit

3.7 Fortschritt: Prophetische Eschatologie

3.7.1 Autonomie

3.7.2 Pluralität und Diskurs

3.7.3 Glaube und Handeln: Eschatologische Hoffnung

3.8 Fazit: Vertrauen ins Dasein und Hoffnung im Dasein

4. Resümee: Orientierung im Verletzten finden. „Negative theologische Anthropologie“ und „negative theologische Ethik“

4.1 „Negative Anthropologie“: Gottebenbildlichkeit als Negation in erhoffter geschichtlicher Praxis

4.2 „Negative Ethik“: Handeln als Ebenbild Gottes

4.2.1 Das Nichtseinsollende

4.2.2 Die vage Idee des Positiven

4.2.3 Das Wollen des Sollens

4.2.4 Das konkrete Allgemeine

4.3 Fortschritt: Grundlosigkeit und eschatologische Hoffnung

VORWORT

Die vorliegende Arbeit wurde im Wintersemester 2016/2017 von der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt als Dissertationsschrift angenommen.

Bedanken möchte ich mich in besonderer Weise bei Prof. Dr. Josef Römelt, der den Gang meines Dissertationsprojektes persönlich, geduldig-kritisch und fachlich immer weiterführend begleitet hat – nicht zuletzt durch die hilfreiche Differenzierung von Sinn- und Materialhubern. Ein ganz besonderer Dank gilt auch Prof. DDr. Antonio Autiero (Münster) für die sehr freundliche und unkomplizierte Übernahme des Zweitgutachtens der Arbeit.

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