Wolfgang Mainka - Von Mäusen, Ratten und Priestern

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Helle Aufregung bei den Mäusen im Würzburger Dom! Doch nicht nur bei diesen, sondern auch bei Dompfarrer Liebkind: Ist doch der Kelch der Dompfarrei aus der Sakristei gestohlen worden! Da es sich dabei um einen ganz besonderen Kelch handelt, wird es abenteuerlich und gefährlich für die Mäuse in der Domsakristei, die im Laufe der Geschichte sogar um ihr Leben fürchten müssen.
Mäuse, Ratten, Ganoven, Priester und einiges Wissenswerte rund um die Würzburger Stadtgeschichte vereint der Würzburger Nachtwächter Wolfgang Mainka zu einer turbulenten und amüsanten Kriminalgeschichte.

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WOLFGANG MAINKA Von Mäusen Ratten und Priestern Ein fantastischer Krimi aus - фото 1

WOLFGANG MAINKA

Von Mäusen, Ratten und Priestern

Ein fantastischer Krimi aus der Unterwelt

des Würzburger Doms

WOLFGANG MAINKA

VON MÄUSEN, RATTEN UND PRIESTERN

Ein fantastischer Krimi aus der Unterwelt

des Würzburger Doms

mit Illustrationen von Simone Mainka

Von Mäusen Ratten und Priestern - изображение 2 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche - фото 3 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche - фото 4

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über ‹ http://dnb.d-nb.de› abrufbar.

1. Auflage 2015

© 2015 Echter Verlag GmbH, Würzburg

www.echter-verlag.deUmschlag: Christine Eisner, Würzburg Satz: Hain-Team ( www.hain-team.de) Druck und Bindung: CPI – Clausen & Bosse, Leck ISBN 978-3-429-03778-9 (Print) ISBN 978-3-429-04790-0 (PDF) ISBN 978-3-429-06206-4 (ePub)

INHALT

Sonntag SONNTAG

Ein trügerischer und ungewöhnlich schöner Sonntagmorgen

Vier Herren beim Frühschoppen in der „Himmelsleiter“

Eine etwas andere Sonntagsmesse im Dom

Eine seltsame, nicht eucharistische Wandlung

Eine Mäuseliebe mit Komplikationen

Plunder plant, Millionär zu werden

Montag

Ein später Kirchenbesucher mit unlauteren Absichten

Der eine will Geld, der andere hat keines

Schnur und Stracks ermitteln

Plunder auf Pumptour

Dominik und Liebkind lernen sich beim Tanzen kennen

Cora macht sich sonderbare Gedanken

Dienstag

Frühstück bei Schüsslers oder eine Belohnung mit unerwarteten Folgen

Constanze beruft den Großen Rat ein

Viele Kelche, aber welcher ist der echte?

Der Große Rat

Stresstest mit dem Kelch oder eine unbeabsichtigte Verwandlung

Eine kurze Zusammenkunft des Großen Rates mit überraschendem Ausgang

Crazy Cora

Mittwoch

Besuch bei Bruno und eine Weinprobe in der Sakristei

Bruno trifft sich mit Riffifi in der Gaststätte „Zum Onkel“ und Dominik kehrt zurück in die Sakristei

Anna geht ins Kloster, Bruno und Riffifi im Stresstest

Die drei Weisen schmieden einen Plan, der nicht zur Ausführung kommt

Man trifft sich – mal so, mal so

Donnerstag

Anna und das Stockholm-Syndrom

Ein völlig belangloser Donnerstag ohne große Ereignisse

Vom Exodus zum Holiday-Plan

Auf Amors Pfaden

Freitag

Die Mäuse gehen in die Ferien

Morgenstund hat Kelch im Mund

Die Mäuse sind in den Ferien, nur eine nicht

Ein nächtliches Zusammentreffen mit Folgen

Samstag

Ein hektischer Morgen

Wunder über Wunder

Sonntag

Diesmal ist es ein fast schöner Sonntagmorgen

Wirklich letztes Kapitel

SONNTAG Ein trügerischer und ungewöhnlich schöner Sonntagmorgen O mon Dieu ist denn - фото 5

Ein trügerischer und ungewöhnlich schöner Sonntagmorgen

„O mon Dieu, ist denn schon wieder Sonntagmorgen? Uaaah! Nur fünf Minuten, nur noch fünf Minuten“, piepste es verschlafen aus dem Bett in der Ecke des kleinen Raumes. Bett war eigentlich eine maßlose Untertreibung für den Berg bunter bestickter Kissen, goldener Brokatdecken und kostbarer Stoffe.

Die verschlafene Stimme gehörte zu Dominik, der Dommaus, die hier in der Dom-Sakristei wohnte. Gleich neben dem hinteren rechten Fuß des Sakristeischrankes verbarg sich in der Wand ein Mauseloch. Es war von der Sakristei aus nicht zu sehen, weil es im Schatten des Fußes lag.

Genau auf dieses Loch fiel in diesem Moment das strahlend gelbe Licht vom Heiligenschein des heiligen Sebastian aus der Fensterscheibe der Sakristei, tauchte es in ein warmes Sonnengelb und verwandelte die Behausung der Dommaus in eine Luxussuite, die es mit jedem Palast aus Tausendundeiner Nacht hätte aufnehmen können.

Plötzlich kam Bewegung in den Kissenberg. Ein nacktes Mäusebein schob sich hervor und streckte sich genüsslich. Dann ein zweites Bein. Die fünf Zehen bewegten sich auf und ab wie bei den Fingerübungen eines Pianisten. Und dann tauchte plötzlich aus der Mitte des Berges unter einer langen Zipfelmütze der Kopf eines Mäuserichs auf. Dominik gähnte gewaltig und streckte dabei seine dünnen behaarten Mäuseärmchen in die Luft. Draußen in der Sakristei schlug die Wanduhr neun Mal. Dominik zählte stumm die Schläge. Mit dem letzten Glockenschlag fiel er rücklings in den Kissenberg zurück.

„Verflixt, schon neun Uhr, soooo spät“, rief er aus, mit einem Mal hellwach. Jeden Moment müssten seine Freunde Ronny und Fabian mit dem Frühstück kommen. „Jetzt aber schnell aus den Federn, sonst fällt das Frühstück heute aus!“, spornte er sich selbst an.

Mit einem eleganten Satz hüpfte Dominik aus der Bettenburg und rannte im Nachthemd mit wehender Zipfelmütze hinüber zu seinem Waschkabinett. Auf einem kleinen Podest, einem umgedrehten Altarkerzenstummel, stand ein silberner Fingerhut als Wasserschüssel. Dominik riss sich die Schlafmütze vom Kopf, stemmte beide Arme auf den Rand des Tischchens, schloss die Augen und zählte tapfer „eins, zwei, drei …“. Dann tauchte er blitzschnell seinen runden Kopf dreimal ins Wasser und schüttelte sich. Ein zerzauster Mäusekopf, dem alle Haare abstanden, schaute ihn aus der Spiegelscherbe über dem Waschbecken an.

„Es gibt drei Sachen, an die ich mich nie gewöhnen werde: Weihrauch, Käsefüße, die man nicht essen kann – und die Morgenwäsche!“, knirschte er in den Spiegel. Dann kämmte er sich die Haare, strich sich den Bart lang, warf der Mäusedame auf dem Bild neben dem Spiegel eine Kusshand zu und gönnte sich schließlich ein charmantes Lächeln im Spiegel: „Du siehst gut aus, Sonnyboy! Auf geht’s!“

Draußen in der Sakristei wurde die Tür aufgeschlossen und zwei Jungen traten scherzend und lachend herein: Der 15-jährige Ronny und sein um eine Jahr jüngerer Freund Fabian hatten an diesem Tag Ministrantendienst. Ronny, ein schlanker, hoch aufgeschossener blonder Junge mit Sommersprossen, trug über einer verwaschenen Skaterhose ein langes rotes Fußballtrikot des 1. FC Üchtelstücht.

„Hey Ronny, deine Starkicker hatten wohl gestern nicht ihren stärksten Tag“, provozierte Fabian seinen Kumpel, „sonst wären sie nicht so sang- und klanglos untergegangen.“

„Es ist immer das Gleiche mit den Jungs, einmal hopp und einmal topp“, seufzte Ronny und verdrehte dabei die Augen.

Bei Fabian spiegelte sich die Vorliebe für Süßigkeiten aller Art in der Figur wider. Nicht dass er dick war. Nein, er war eher pummelig, so wie die Marshmallows, denen seine Leidenschaft gehörte. Einen ausreichenden Vorrat hatte er stets in seiner dreiviertellangen, weit ausgeschnittenen Jeans. Dazu trug er ein langes Sweatshirt mit den Porträts seiner Lieblingsrapper, der „Phänomenalen Fünf“. Fabian verfasste bei passenden Gelegenheiten auch selbst spontan eigene Texte und trug sie dann mit zuckenden Bewegungen wie ein Tanzbär im Rhythmus des Sprechgesangs vor. Sogleich fiel er in einen Singsang: „Hey, Ronny, alter Fußballschlappen, was ist mit den Bayern los, den laschen Lappen, der eine pennt, der andere fängt Fliegen, und am Ende war’s wieder nichts mit Siegen, uh, ah, uh, uh, ah …“, tönte es mit nicht zu überhörendem Spott. Eine leicht missglückte Pirouette beendete Fabians Tanzeinlage. Dabei flog ein großer rosa Marshmallow aus der Hosentasche auf Ronny zu, der ihn elegant mit dem Fuß in der Luft aufnahm und geschickt auf und ab tanzen ließ. Zum Schluss kickte er den rosa Ball in hohem Bogen über Fabian hinweg, direkt vor Dominiks Mauseloch.

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