Andreas Friedel - Chemin Neuf in kirchenrechtlicher Sicht

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Die Gemeinschaft «Chemin Neuf» entstand 1973 in Lyon aus einem charismatischen Gebetskreis und zählt zu jenen Aufbruchphänomenen, die unter dem Begriff der geistlichen Gemeinschaften und Bewegungen (GGB) zusammengefasst werden. «Chemin Neuf» versteht sich selbst als eine charismatisch und ignatianisch geprägte katholische Gemeinschaft mit ökumenischer Berufung. Kirchenrechtlich ist «Chemin Neuf» seit 1984 als öffentlicher Verein verfasst; seit 1992 gibt es zudem ein klerikales Ordensinstitut.
Neben ihrer Struktur werfen auch Glaubenspraxis, Lebensweise und Pastoral der Gemeinschaft eine Reihe von Fragen auf. Die vorliegende Arbeit beleuchtet daher nicht nur Entstehung und Entwicklung von «Chemin Neuf», sondern geht ausdrücklich auch den Herausforderungen nach, die sich aus Verfassung, Selbstverständnis und Zugehörigkeitsformen von «Chemin Neuf» für Kirche und Kirchenrecht ergeben.

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246Vgl. WILHELEM, Quarante ans après, 254.

247Vgl. WATSON, Life, 32; CCN, Présentation 20/2009, 3; THE CHEMIN NEUF COMMUNITY, Origins, 30.

248Oliver Landron macht deutlich, dass CCN nicht die einzige französische Gemeinschaft ist, die aus der Begegnung mit der pfingstkirchlichen Erweckungsbewegung hervorgegangen ist und die den ökumenischen Impuls dieser Bewegung weiterträgt. Die Communautés de Béthanie, Les Fondation de Monde nouveau, La Parole de Vie oder die Gemeinschaft Siloé gehören zu dem Typus der ökumenisch orientierten GGB (vgl. LANDRON, Communautés, 46).

249Ein Interview zum Thema Ökumene gab Fabre dem Buchautor Frédéric Lenoir (vgl. FABRE, Interview, 177–191). Ein anderes führte er mit der Zeitschrift Unité des Chrétien (vgl. FABRE, Dimension, 16–21).

250Fabre greift für die ökumenisch-theologischen Leitlinien nach eigenen Angaben auf Vorstellungen aus einem Buch von René Girault und Albert Nicolas zurück, welches nicht in deutscher Übersetzung erschienen ist (vgl. GIRAULT/NICOLAS, Trahir). In seinen Ausführungen beruft sich Fabre des Weiteren auf Theologen wie Yves Congar und Marc Boegner.

Yves Congar, geb. 1904 in Sedan, gest. 1995 in Paris. Der Dominikaner Congar gilt als einer der bedeutendsten französischen Theologen des 20. Jh. Er unterrichtete zunächst an der Ordenshochschule der Dominikaner Le Saulchoir, wurde zwischenzeitlich mit einem Lehrverbot belegt, dann aber unter Johannes XXIII. rehabilitiert. Er arbeitete in der Vorbereitungskommission des II. Vatikanischen Konzils mit und nahm als Berater am Konzil teil. Congar gilt als ein Wegbereiter der Ökumene. Papst Johannes Paul II. nahm ihn 1994 in Anerkennung seiner Verdienste in das Kardinalskollegium auf (vgl. OSNER, Congar, 1295–1296).

Marc Boegner, geb. 1881 in Épinal, gest. 1970 in Straßburg, war unter anderem Präsident des protestantischen Kirchenbundes, Präsident des Nationalrates der reformierten Kirchen und gehörte zum Gründungskreis des Ökumenischen Rates der Kirchen. Boegners Anliegen war die Einheit des frz. Protestantismus und die ökumenische Zusammenarbeit mit der katholischen Kirche. Als Beobachter nahm er am II. Vatikanischen Konzil teil (vgl. NEUMANN, Boegner, 546).

251Vgl. FABRE, Interview, 188.

252Vgl. ebd., 189.

253Vgl. FABRE, Dimension, 21.

254Vgl. FABRE, Interview, 189.

255In den Ausführungen, wie die Métanoïa ecclésial aussehen soll, beruft sich Fabre auf eine philosophische Vorstellung, die aus Lehrsätzen der modernen Physik über die Komplementarität schöpft. Danach können zwei gegensätzliche Aussagen wahr sein. Fabre nennt es die „gekreuzten Wahrheiten“. Das Gegenteil einer wahren Aussage muss nicht eine falsche Aussage sein, sondern kann in komplementärer Weise ebenso eine richtige Aussage sein. Jede Konfession könne die Aussagen der anderen gelten lassen, ohne die eigenen Überzeugungen zu verraten (vgl. FABRE, Interview, 189).

256Vgl. FABRE, Manifeste, 5–6.

257FABRE, Dimension, 17; GEMEINSCHAFT CHEMIN NEUF (Hg.), Vorstellungsbroschüre, 5.

258Vgl. HOFFSCHMIDT, Chemin Neuf Community, 117.

259Thomas Bremer urteilt: „Die Erkenntnis, dass durch die Dialoge und sogar durch die erreichten Konsensdokumente keine Kircheneinheit erzielt, ja nicht einmal angenähert wird, setzt sich immer mehr durch.“ (BREMER, Ökumene, 35).

260Vgl. BREMER, Ökumene, 18–21.

261Vgl. ebd., 22.

262Vgl. ebd., 32.

263Diese Herangehensweise favorisiert nicht nur CCN. Eine Reihe von ökumenisch orientierten charismatischen Gemeinschaften lassen sich von vergleichbaren Handlungsmaximen leiten (vgl. GANOCZY, Ekklesiologie, 331).

264Vgl. DARRICAU/PEYROUS, Communautés, 717; NIENTIEDT, Kinderschuhe, 66; PINA, Voyage, 41.

265Vgl. WATSON, Couturier, 111. Der Gebetstext lautet: „Herr Jesus Christus, du hast gebetet, dass alle eins seien. Wir bitten dich um die Einheit der Christen, so wie du sie willst und auf die Art und Weise wie du sie willst. Dein Geist schenke uns, den Schmerz der Trennung zu erleiden, unsere Schuld zu erkennen und über jede Hoffnung hinaus zu hoffen. Amen.“ ( http://www.chemin-neuf.ch/formations-chretiennes-de/oecumenisme[zit.: 09. August 2017]).

266Vgl. Interview mit Gerold Jäger u. Estelle Sogbou v. 07. Juni 2011 (Verf.), Pkt. 4; vgl. WATSON, Couturier, 111.

267Vgl. DELSUC, Souffrance, 56.

268Das Bildungsprogramm von CCN erhält eine eigene Rubrik über die ökumenische Ausbildung. Die Ausbildungseinheiten befassen sich beispielsweise mit der Liturgie der reformierten Kirchen, gehalten von einem Professor der protestantischen Fakultät von Straßburg oder einer Vortragsreihe über die Katholiken und Protestanten im 17. Jh. in Europa, von einer Referentin aus dem Institut Catholique d’Études Supérieures (vgl. CCN, Formation, 26–27).

269Vgl. GEMEINSCHAFT CHEMIN NEUF (Hg.), Konstitutionen, 62–65. Ein Bericht des CCN-Mitgliedes Catherine Delsuc aus dem Alltagsleben einer Stadtviertelfraternität in Straßburg illustriert, wie die ökumenischen Vorgaben der CCN-Konstitutionen in einer Fraternität vor Ort aufgegriffen werden. Delsuc stellt die gemeinsamen Lobpreisgebete der CCN-Mitglieder aller Konfessionen an erste Stelle. In der Eucharistiefeier empfangen die Protestanten keine Kommunion, betont sie. Die Autorin schildert, sie ginge in evangelischen Gottesdiensten ebenfalls nicht zur Kommunion, obwohl die evangelischen Amtsträger oft alle Getauften dazu einladen. Delsuc möchte die Nichtteilnahme an der Kommunion als ein Zeichen der Verbundenheit mit der katholischen Kirche verstanden wissen, nicht als Ablehnung der anderen christlichen Gemeinschaften. Sie schildert weiter, dass sie Kurse in protestantischer Theologie besucht habe, um die evangelischen Schwestern und Brüder besser verstehen zu können. Sie habe dadurch die Bedeutung und den Reichtum des Wortes Gottes für sich entdeckt und gelernt, ihren eigenen Glauben besser zu verstehen. Die Autorin drückt die Überzeugung aus, dass alle Kirchen ein Geschenk Gottes seien und Zeugnis von der Vielfalt der Liebe Gottes geben. Sie ertrage die Trennung in Demut und bete für die Einheit der Christen (vgl. DELSUC, Souffrance, 56).

270Vgl. WATSON, Couturier, 5.

271Vgl. ebd.

272Vgl. grundlegend: SCHMITT, Kommunion, bes. 167–175.

273Interview mit Gerold Jäger u. Estelle Sogbou v. 07. Juni 2011 (Verf.), Pkt. 5.

274Vgl. DELSUC, Souffrance, 56.

275Vgl. DE NOBLET, Ora … et labora, 44.

276Vgl. Interview mit Inga Vanagele v. 19. August 2011 (Verf.), Pkt. 7.

277Vgl. Interview mit Inga Vanagele v. 19. August 2011 (Verf.), Pkt. 7.

278Theresia von Avila, 1515–1582; Tochter eines jüdischen Vaters und einer christlichen Mutter, trat als junge Frau in das Karmelitinnen-Kloster ihrer Heimatstadt Avila ein. Nach einer inneren Krise und Bekehrung wurde sie zu einer Reformerin der Ordensdisziplin und gründete weitere 15 Karmelitinnen-Konvente. Ihr Leben war verbunden mit zahlreichen außerordentlichen mystischen Erfahrungen. In ihren geistlichen Schriften eröffnen die Gedanken „Freundschaft mit Gott“ und „inneres Gebet“ einen Zugang zu ihren theologischen Vorstellungen (vgl. DOBHAN, Teresa v. Ávila, 1487–1490).

279Vgl. CCN, Esprit, 7.

280Vgl. CCN, Esprit, 7.

281Nichtsdestotrotz wird die nicht greifbare theresianische Spiritualität bisweilen als Charakteristikum von CCN benannt (vgl. NIENTIEDT, Weg, 6).

282Vgl. COUTELLIER, Saint Ignace, 24–27.

283Vgl. THE CHEMIN NEUF COMMUNITY, Origins, 33. Der Artikel im FOI 37 ist ohne Nennung des Verfassers. Der Autor bzw. die Autorin, der/die in der ersten Person Singular spricht, muss mit großer Wahrscheinlichkeit Jacqueline Coutellier sein. Stoff und Schreibstil des Artikels tragen ihre Handschrift.

284Vgl. GEMEINSCHAFT CHEMIN NEUF (Hg.), Vorstellungsbroschüre, 46.

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