Robert Whitehill - DIE SNUFF-KILLER

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DIE SNUFF-KILLER: краткое содержание, описание и аннотация

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Ex-Navy Seal Ben Blackshaw hat sich in die Abgeschiedenheit des Schiffswracks der American Mariner zurückgezogen, doch die Abenteuer der Vergangenheit holen ihn auch dort ein.
Ein kleines Boot mit einer nackten, ohnmächtigen jungen Frau an Bord wird angetrieben. Blackshaw erfährt, dass sie einer gemeingefährlichen Gruppe von Soziopathen entkommen konnte, die für viel Geld Menschen entführen, foltern und hinrichten, und das Ganze auf einer Website zur Schau stellen.
Blackshaw verfolgt die Spur des kleinen Bootes zurück ans Ufer der Chesapeake Bay, doch dort ermittelt bereits das FBI in einem Doppelmord und einem Entführungsfall, welche zweifellos die blutige Handschrift seines Erzfeindes Maynard Chalk tragen.
Die Zeit arbeitet gegen ihn, denn Blackshaw ahnt, dass Chalks Auftauchen und das sadistische Treiben rund um die Entführungsopfer zusammenhängen …
(Neuauflage von / ersetzt: TAP RACK BANG)

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Ein paar wenige Minuten, nachdem der Kopf der jungen Frau endgültig nach unten gekippt war, hatte Ben sie behutsam auf sein Feldbett gelegt und mit all seinen Decken zugedeckt. Er hatte überlegt, ihr zum Komfort die salzverkrustete Feldjacke abzustreifen, aber als er sie aufhob, fiel das Revers zur Seite und entblößte eine erstarrte, dunkle Brustwarze. Plötzlich und mit absoluter Gewissheit wusste Ben durch den Blitz, der von seinen Augen in seine Lenden und dann in sein Herz fuhr, dass jegliches Vertrauen, das er seit ihrem Aufeinandertreffen aufgebaut hatte, sofort in Hass umschlagen würde, wenn sie nackt unter den Decken aufwachte. Ihm fiel die Wut ein, die ihr unten im Laderaum ins Gesicht gestanden hatte. Er wollte nicht der Auslöser davon sein. Also ließ er die Jacke, wo sie war. Auch die Stiefel nahm er nicht zurück. Als einzige Ausnahme seiner Nichteinmischungspolitik nahm er die .45er aus der Jackentasche in Verwahrung.

Ben hatte einen Gast. Er hatte ein Problem. Er sollte hier draußen auf dem Wrack allein und unerreichbar sein. Woher, in Gottes Namen, war sie gekommen? Wer wagte sich bei diesem kalten Wind, Regen und Nebel in einem kleinen Boot in die Chesapeake, ohne Kleidung, ohne Ruder und nur mit einer Pistole? Wie kam es, dass sie all das auf sich nahm, anstatt an Ort und Stelle Schutz zu suchen, wo auch immer das war?

Er grübelte darüber nach. Falls sie freiwillig nackt schlief, war es komisch, dass ihre Kleidung vom Vortag außer Reichweite gewesen sein musste. Womöglich war sie in einer verfänglichen Situation überrascht worden. War eine eifersüchtige Ehegattin zu früh nach Hause gekommen? Vielleicht. War sie im Eva-Kostüm von einem aufgebrachten Liebhaber vor die Tür gesetzt worden? Das schien grausam. Es war möglich, aber Ben hielt es für unwahrscheinlich. Zugegeben, sich nackt auf der falschen Seite einer verschlossenen Tür wiederzufinden, kam häufiger vor, als die meisten Leute vermuteten, was die Flur-Überwachungskameras vieler Hotels bestätigen würden. Diese selbstschließenden, selbstverriegelnden Türen taten ihr Übriges, auch wenn man nur unschuldig ein Tablett herausstellte, wo der Zimmerservice es abholen konnte. Alles in allem nichts Ernsteres als eine Blamage aufseiten der Gäste und Belustigung aufseiten des Empfangsmitarbeiters, den man wegen eines Ersatzschlüssels aufscheuchte. Ob nun ein Hotelflur oder sogar ein Vorgarten, Ben dachte, dass sich eine hilflose, nackte Person nicht weit von der Tür entfernte, hinter die sie sich zurückziehen wollte. Es sei denn, die Person fürchtete sich vor dem, was hinter dieser verschlossenen Tür lag, und wollte entkommen, ohne Rücksicht auf Verluste. Er – oder sie, wie in diesem Fall – würde nicht bei schlechtem Wetter in ein Boot springen, wenn Hilfe am Ufer zu bekommen war. Außer vielleicht, sie war vorher auf einem anderen Boot unterwegs gewesen. Nein, der Gedanke mit dem Hotel und dass die Frau irgendwo Gast war, blieb bei Ben hängen.

Er zog Turnschuhe und eine Fleece-Jacke an und stahl sich mit seiner Taschenlampe wieder nach unten in den Laderaum. Wie er befürchtet hatte, war das Beiboot durch den Riss auf der Leeseite aus dem Frachtraum gespült worden und in der Nacht verschwunden.

Auf dem Weg zurück zur Kabine versuchte Ben, sich Einzelheiten des Bootes ins Gedächtnis zu rufen. Abgenutzte Registrierungsnummern waren ordnungsgemäß unterm Schandeck am Bug aufgeklebt oder -gemalt gewesen, aber er konnte sich beim besten Willen nicht mehr an die Zahlen erinnern, nur dass die Bezeichnung mit MD für Maryland anfing. Von einer stocksauren, nackten Frau einen Pistolenlauf ins Gesicht gerammt zu bekommen, war seinem sonst ausgezeichneten Gedächtnis nicht zuträglich gewesen. Er war somit nicht in der Lage, die Nummer zurückzuverfolgen.

Als er durch seine flüchtigen Erinnerungen wühlte, wurde ihm klar, dass das Boot von hoher Qualität gewesen sein musste, aber das war schon lange her. Sein Kennerblick hatte sofort bemerkt, dass der Glasfaserrumpf seit wenigstens einem Jahrzehnt keinen neuen Gelcoat-Anstrich mehr bekommen hatte. Er trug immer noch pulvrigen, weißen Rückstand von Oxidationsspuren an den Knöcheln seiner linken Hand. Es war also vor langer Zeit ein gutes Boot gewesen, aber vor einer Weile zu raueren Bedingungen und geringerer Pflege degradiert worden. Ein Jacht-Beiboot? Früher vielleicht, aber jetzt nicht mehr. Ben konnte sich nicht erinnern, ein lasttragendes Rechteck aus Sperrholz oder Mahagoni am Heck gesehen zu haben, an dem ein Außenbordmotor angebracht worden sein konnte, aber das war mindestens seit den letzten fünfzig Jahren Standard für solche Dingis.

Er entsann sich keines Schwertkastens oder Seitenschwerts oder eines Mastschuhs, die daraus eine Segeljolle machen würden. Falls diese Komponenten Teil des Boots gewesen waren, er sie aber nicht bemerkt hatte, dann konnte die Frau das Boot weggesegelt und den Mast später eingeklappt haben. Das war kaum zu schaffen, ohne das kleine Boot zum Kentern zu bringen und selbst mit eingebauten Schwimmkörpern an Bord wäre es ein ganzes Stück Arbeit gewesen, bei dem hohen Wellengang das ganze Wasser aus dem Boot zu lenzen. Also doch keine Segeljolle.

Als Ben die Kabine betrat, sah er, dass sich die junge Frau keinen Zentimeter gerührt hatte. Und sie schnarchte immer noch wie ein knurrender Wachhund. Warum hatte er sie nicht auf die Seite gedreht, um den Lärm einzudämmen? Seine Frau hatte ihn oft genug gewendet, wenn sie ein Bett teilten. Das würde hier nicht funktionieren. Er wagte es nicht, sie anzufassen, wenn sie schlief. So, wie sie aussah, würde sie sich mit Zähnen, Klauen und Ellbogen wehren. Ben wollte sich diesen Spaß verkneifen. Sollte sie doch in Ruhe schnarchen.

Er fand sich mit dem Lärm ab, und als er am Schott herunterrutschte, fielen ihm plötzlich die Dollen des Dingis ein. Das war zumindest etwas. Da waren zwei Rudergabeln gewesen, ja. U-förmige Halterungen aus Aluminium an den Schandeckeln gleich hinter der Ruderbank. Bis zu dem Punkt oxidiert, an dem sie alt und matt aussahen, aber auf der Innenseite von den Bewegungen der Ruder poliert. Doch es hatte keine Ruder an Bord gegeben. Wer auch immer das Boot besaß, ruderte es normalerweise, kümmerte sich nicht um die Festmacherleinen oder den Zustand des Bootes, schätzte aber die Ruder so sehr, dass er sie nicht zusammen mit dem Boot aufbewahrte. Die fehlenden Ruder waren vermutlich nachgekauft und der stolze Preis war wohl besser in Erinnerung als die einstige Anschaffung des Bootes selbst. Ben wusste aus eigener Erfahrung, dass ein Bootsfahrer nicht immer vernünftige Entscheidungen traf. Das Boot zu vernachlässigen, aber die glänzenden, teuren, neuen Ruder zu sichern, würde nur Landratten komisch vorkommen.

Ohne Ruder an Bord war das alte Dingi auch sicherer vor Dieben. Wahrscheinlich war das Boot schon im Wasser gewesen, als die junge Frau es gefunden hatte. Das Dingi war kein verhätscheltes Bootslift-Baby. Und es hatte auch nicht gehoben an einem Bootskran gehangen. Das hätte ein zügiges Ablegen selbst für einen erfahrenen Seemann erschwert, ganz zu schweigen für eine Frau in Eile.

Basierend auf dem Boot formte sich in Bens Kopf die Vorstellung, dass die Frau überstürzt einen Ort verlassen hatte, an dem sie nicht sein wollte. Ein Ort nahe am Ufer.

Ben stand auf und ging hinüber zu dem Spind, in dem er ihre .45er bunkerte. Angenommen, die Waffe war mit dem vollen Acht-Schuss-Magazin in ihren Besitz gekommen. Angenommen, sicherheitshalber, da war auch noch eine Kugel im Lauf, als sie die Waffe bekommen oder genommen hatte. Bei näherem Hinsehen fand Ben eine Kugel im Patronenlager und weitere sechs im Magazin. Die ganze Waffe roch so streng nach Kordit, dass weder das schlechte Wetter noch das Eintauchen im brackigen Wasser am Boden des Boots den Gestank hatten wegwaschen können. Also war die Waffe kürzlich abgefeuert worden. Hatte dieses zarte Geschöpf letzte Nacht zwei, vielleicht drei Schüsse abgegeben? Angesichts des Gesichtsausdrucks bei ihrer ersten Begegnung und der Leichtigkeit, mit der sie die Waffe handhabte, wäre er nicht überrascht.

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