Robert Whitehill - DIE SNUFF-KILLER

Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Whitehill - DIE SNUFF-KILLER» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

DIE SNUFF-KILLER: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «DIE SNUFF-KILLER»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ex-Navy Seal Ben Blackshaw hat sich in die Abgeschiedenheit des Schiffswracks der American Mariner zurückgezogen, doch die Abenteuer der Vergangenheit holen ihn auch dort ein.
Ein kleines Boot mit einer nackten, ohnmächtigen jungen Frau an Bord wird angetrieben. Blackshaw erfährt, dass sie einer gemeingefährlichen Gruppe von Soziopathen entkommen konnte, die für viel Geld Menschen entführen, foltern und hinrichten, und das Ganze auf einer Website zur Schau stellen.
Blackshaw verfolgt die Spur des kleinen Bootes zurück ans Ufer der Chesapeake Bay, doch dort ermittelt bereits das FBI in einem Doppelmord und einem Entführungsfall, welche zweifellos die blutige Handschrift seines Erzfeindes Maynard Chalk tragen.
Die Zeit arbeitet gegen ihn, denn Blackshaw ahnt, dass Chalks Auftauchen und das sadistische Treiben rund um die Entführungsopfer zusammenhängen …
(Neuauflage von / ersetzt: TAP RACK BANG)

DIE SNUFF-KILLER — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «DIE SNUFF-KILLER», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Im Gegensatz zu seiner ungeheuren Masse war DePriests Stimme wegen des Rauchs und der Verbrennungen ein hohes, keuchendes Flüstern geblieben, aber wegen seiner Macht und seines launenhaften, kindlichen Vergnügens daran, anderen wehzutun, versetzte selbst seine leise Stimme jeden, der sie hörte, in Angst und Schrecken. Seine beiden Knechte, Armand und Wallace, waren beides attraktive Männer Ende zwanzig, mit feinen, femininen Zügen, die sie auf DePriests Drängen hin mit Mascara, Eyeliner und Rouge betonten. Sie sprangen immer dann in Aktion, wenn DePriests Stimme durch Wut der schrillen Frequenz eines pfeifenden Wasserkessels gleichkam.

Das Telefon begann zu piepsen, als Wallace und Armand gerade DePriests morgendliche Waschung beendeten. Die beiden Männer ignorierten das flötende Trillern in stiller Dankbarkeit, dass das Unterfangen von DePriests Reinigungsroutine nicht länger beinhaltete, ihn zum geräumigen Duschraum und zurück zu verfrachten. Selbst diese eingeschränkte Fortbewegung war Monate zuvor schon gefährlich geworden. DePriest war ausgerutscht und hatte in einem Desaster, das als die Letzte Dusche bekannt war, Armand unter sich begraben. Wallace hatte eine Stunde gebraucht, um mit dem Schwerlast-Lifter, einer clever umgebauten Maschine, mit der früher LKW-Motoren bewegt worden waren, den erstickenden Armand zu befreien und den hyperventilierenden DePriest zu seinem Bett zurückzubringen.

Heute, wie in jeder Minute jedes einzelnen Tages, thronte DePriest auf einer speziell angefertigten Liege, die sanfte, angenehme Luftzirkulation um seinen ganzen Körper herum ermöglichte. Er schlief auch an der Stelle, aber aufrecht sitzend. Sein Gewicht drückte zu sehr auf seine Lunge, wenn er sich hinlegte. Diese Liege erlaubte auch die ungehinderte Exkretion und Intimpflege, ohne dass er jemals einen Schritt tun musste. Die Knaben, wie DePriest seine Diener nannte, kümmerten sich um alles. Wallace benutzte eine gut geschmierte Pizzaschaufel, um behutsam DePriests untere Speckwülste anzuheben, während Armand Schmutz, Talg und Smegma auswusch und den Bodenablauf hinunterspülte. Er verwendete einen sanften, warmen Strahl aus Wasser, das mit Antibiotika und feuchtigkeitsspendenden Zusätzen versetzt war, um die Entstehung von Infektionen, Druckstellen und unangenehmen Gerüchen zwischen den Bädern zu verhindern.

DePriest streckte seinen gewaltigen Arm aus, packte sein Bluetooth-Headset und stülpte es über seinen runden, haarlosen Kopf. Er betätigte einen kleinen Schalter an dem drahtlosen Gerät und sprach: »Joachim.« Er betonte es JO-akim , in Anspielung auf den hebräischen Ursprung dieses Namens, der von Gott aufgerichtet bedeutete.

Eine Stimme am anderen Ende der Leitung fragte: »Mr. DePriest?«

Der gewaltige Mann korrigierte die förmlichere Anrede des Anrufers nicht. DePriest legte gern ein zwangloses Auftreten an den Tag, aber in seiner Eitelkeit genoss er die Vorzüge, die sein Reichtum und seine bedrohlichen Verschrobenheiten mit sich brachten.

»Was ist denn, Maynard?« DePriest versuchte, eine gelangweilte, genervte Note in seiner pfeifenden Stimme mitklingen zu lassen, aber das war schwierig. Unterhaltungen mit Maynard Chalk spendierten den Nachmittagen immer ein gewisses Prickeln. Momentan beaufsichtigte Chalk DePriests bisher aufregendstes Projekt.

Chalk überbrachte seine Neuigkeit nur ungern. »Mr. D, wir könnten ein winziges Problemchen haben.«

An dem finsteren Blick, der DePriests mondartiges Gesicht verdunkelte, konnten Wallace und Armand abschätzen, dass die häusliche Glückseligkeit ihres Abends gerade den Bach runterging.

DePriest sagte: »So was habe ich nicht. Ich habe dich. «

»Und zwar am Sack, das stimmt wohl. Es geht um die Herde. Eines der Viecher – die kleine Unruhestifterin – ist abgehauen.«

DePriests ausgedehnte Pause diente nicht zur Erhöhung der Dramatik, sondern war eine echte Folge seiner Unzufriedenheit. »Ich weiß es zu schätzen, jede kleine Einzelheit deines Tagesablaufs zu erfahren, Maynard. Wirklich wahr. Aber dies scheint kaum erwähnenswert zu sein, da ich sicher bin, dass du die Ausreißerin längst wieder im Stall unter Dach und Fach hast, gesund und munter.«

»Ich bin ein regelrechter Cowboy, Mr. DePriest, das stimmt schon. Aber diesmal müssen wir wohl einen Verlust verzeichnen. Ausgeschlossen, dass das kleine Kalb den Sprung über den Zaun überlebt hat.«

»Also hast du einen Kadaver. Friere ihn ein bis zur Veranstaltung. Jedes kleine Stück hat einen Wert für die richtige Person.«

»Sorry noch mal. Weg heißt ganz weg.«

Das überraschte Joachim DePriest. »Ein entlaufenes Kalb? Und du kannst es nicht finden?« Er kicherte und keuchte für einen Moment.

Chalk erklärte: »Bisher nicht. Die Sache ist die … sie ist in die falsche Richtung gelaufen. Hat sich wahrscheinlich im Dunkeln verirrt. Glauben Sie mir, wenn ich sage, dass wahrscheinlich nichts übrig ist, was sich irgendjemand noch anschauen will, von bearbeiten ganz zu schweigen.«

Eine weitere Pause von DePriest. Die Angelegenheit war nun nicht mehr zum Lachen. »Wir haben unseren Bestand mit großer Sorgfalt ausgewählt, Maynard, und mit hohen Kosten. Meine Kosten. Es ist so simpel. Du verwaltest die Ware. Ich bringe die Käufer. Ich verlasse mich auf dich. Aber jetzt schäme ich mich für dich. Ich fange an, deinen Nutzen für mein Unternehmen anzuzweifeln.«

»Schwund war eingeplant. Wir haben Rücklagen, die sich vermutlich viel besser machen, von Anfang bis Ende, also sollten wir …«

»Wir haben eine Ausreißerin«, unterbrach DePriest. »Wir wissen nicht, wo sie ist, und ihr Kopf ist voll schlimmer Gedanken. Falls die Kleine noch am Leben ist, aber außerhalb deiner Aufsicht, dann könnte es Gerede geben. Du verstehst meine Lage, da bin ich sicher. Verstehst du deine Lage, Maynard?«

DePriest beendete das Gespräch, ohne auf Antwort zu warten. Er atmete dreimal tief ein, um sich zu beruhigen, aber er brauchte etwas anderes. Etwas Besonderes . Er zog eine Schnute und sagte: »Armand, ich bin verspannt.«

Wallace warf Armand einen Blick zu, der besser du als ich sagte, und machte sich an die Arbeit. Beide waren heterosexuell, ungeachtet der Kostümerie, die DePriest sie tragen ließ; es gab ihnen eine söldnerische Sicht auf die Dinge, die DePriest verlangte. Ein Job war ein Job – und ihre waren besser bezahlt als die meisten.

Wallace schmierte die Pizzaschaufel erneut, während Armand einen Latexhandschuh über seine rechte Hand zog. Dann, während Armand DePriests linken Oberschenkel und die monströsen Bauchfalten anhob, manövrierte Wallace die Pizzaschaufel sachte unter den gewaltigen Mann und schuf damit einen fettleibigen Tunnel, der zu dem unbesehenen Ziel führte. Armand hatte keinen tröstenden Gedanken für sich, abgesehen davon, dass die äußerst monotone Bewegung, die er gleich wiederholt ausführen würde, seinem rechten Trizeps und Unterarmmuskeln ein enormes Work-out bescheren würde. Was man nicht alles so machte. Aber schließlich war er ein Handlanger.

Kapitel 6

Maynard Pilchard Chalk starrte schockiert auf die zerschmetterten Überreste seines Handys. Er konnte sich nicht daran erinnern, es gegen die Betonwand seines Büros geworfen zu haben, aber er war sich dessen bewusst, dass er schon zu lange seine Psychopharmaka außer Acht gelassen hatte. Das war das Problem mit Psychosen, die Krankheit gaukelte dem Patienten vor, dass alles in Ordnung sei, und häufig auch noch mit dessen eigener Stimme. Davon abgesehen glaubte Chalk nicht, dass die Medikamente ihm dabei halfen, mit den tödlichen Begegnungen umzugehen, die in seiner Branche üblich waren. Tatsächlich fand er, dass die Pillen ihn schwächten und seine Reaktionszeit herabsetzten. Chalk hatte das Gefühl, dass er einmalig war – und einmalig irre zu sein, gefiel ihm und machte ihn seiner Meinung nach unberechenbar. Er trug Chaos wie ein Schild. Man konnte keinen Wirbelwind töten. Auf der anderen Seite bedeutete eine Nichtbeachtung seiner Rezepte noch mehr Schlamassel, den er zu beseitigen hatte, wenn sein Temperament mit ihm durchgegangen war. Ein hoher Preis, aber seiner Ansicht nach fair.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «DIE SNUFF-KILLER»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «DIE SNUFF-KILLER» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «DIE SNUFF-KILLER»

Обсуждение, отзывы о книге «DIE SNUFF-KILLER» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x