Robert Eder - Die Thoriumbombe

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Bis 1945 betrieb das Heereswaffenamt am Schießplatz in Kummersdorf Atomforschung. Nur um eine Energiequelle herzustellen? Es gab Gerüchte, dass in den Tresoren von Stadtilm 1944 zwei Atombomben gelagert wurden. Spannend wird es bei der Gewichtsangabe von je acht Kilogramm pro Bombe. Bei Uran 235 ist aber eine vielfach größere Menge notwendig. Da es keinen längere Zeit laufenden Reaktor gab, ist Plutonium auszuschließen. Bei Kriegsende bargen die Alliierten in der Nähe von Bad Tölz über zwanzig Gramm vergrabenes Radium. Thorium gab es vor allem nach der Besetzung Norwegens in großen Mengen. Mit beiden Substanzen wäre es möglich so eine Bombe herzustellen. Wie es gewesen sein könnte wird in einer Fiktion dargestellt.

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Robert Eder

Die Thoriumbombe

Himmlers Atombombe

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Inhaltsverzeichnis Titel Robert Eder Die Thoriumbombe Himmlers Atombombe - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Robert Eder Die Thoriumbombe Himmlers Atombombe Dieses ebook wurde erstellt bei

Impressum Impressum DIE THORIUMBOMBE Himmlers Atombombe Robert Eder Texte: © Copyright by Robert Eder Umschlag: © Copyright by Robert Eder Verlag: Robert Eder Guglgasse 6/3/6/1 A-1110 Wien robert-eder@chello.at Druck: epubli, ein Service der neopubli GmbH, Berlin Printed in Germany

Das Buch Das Buch Wenig ist über die Atomforschung des dritten Reiches bekannt. Einige der Beteiligten konnten ihre Akten wirklich gut vernichten. Das Gerücht, dass Bomben auf Japan aus deutscher Produktion stammten ist aus zwei Gründen abzulehnen. Eine Bombe bestand aus Uran 235 welches im dritten Reich nicht in genügender Menge hergestellt wurde. Daher ist diese Idee abzulehnen. Die zweite Bombe war eine Plutoniumbombe. Mangels eines längere Zeit funktionierenden Kernreaktors ist diese Möglichkeit auch von der Hand zu weisen. Erster Schluss dieses Gerücht ist Müll. Also Freispruch, die hatten ja gar Nichts in dieser Richtung. So wurde nach dem Krieg argumentiert. Die Amerikaner verstiegen sich sogar zu der Meinung. Die haben das Alles nicht kapiert. Klingt gut aber, die Kernspaltung wurde von einem Deutschen (Otto Hahn und &) entdeckt. Also Unwissenheit gilt eigentlich nicht. Da die Unterlagen vernichtet wurden bleiben nur Gerüchte (Aussagen Dritter) übrig. Es zeichnet sich aber ab, dass die Entwicklung in Richtung taktischer Waffen ging. Wie weit sie kamen ist ungewiss. Deutschen Nachrichtendiensten ist aber die Entwicklung in den USA sicher nicht entgangen. Fermis Versuche in Chicago wurden schließlich in der Presse bejubelt. Dass sie diese Bedrohung ignorierten ist unwahrscheinlich. Aber vielleicht gingen sie einen anderen Weg als die USA um eine Bombe auf Basis der Kernspaltung zu bekommen. Tatsache ist dass sie viel Thorium und genügend Radium hatten. Lesen sie und bilden sie sich selbst ein Urteil.

Der Autor Der Autor Robert Eder wurde 1949 in Sachsenburg (Kärnten) geboren. Nach dem Biologie Studium in Wien arbeitete er dreißig Jahre im Außendienst eines österreichischen pharmazeutischen Unternehmens. Nach seiner Pensionierung begann er Fiktionen zu schreiben.

Die Personen Die Personen Heinrich Himmler: Reichsführer der SS. Magda: seine Sekretärin. Maxim: Agent von Fremde Heere Ost. Gehlens Geheimdienst für die Ostfront. Sven: Blonder Botschaftsangehöriger des Königsreiches Schweden. Informant der SS. Regner: Klein, dunkelhaarig, Mitglied des SD für besondere Aufgaben. Müller Alfons: Leiter der Abteilung für radioaktive Materialien bei der DEGUSSA. Martha: Wirtin einer kleinen Kellerkneipe. Diebner Kurt: Uranforschung in Kummersdorf. Leutnant Gruber: War bei den Kämpfen um Narvik als junger Fähnrich beteiligt. Hannes: Gebirgsjäger. Koch von Beruf, ein Narvik Veteran. Dirk und Uwe: Assistenten von Müller bei der DEGUSSA. Peter: Chemiker und Studienkollege von Dirk. In Narvik am Kopf verletzt. Hans Paul: Hat bei der Höchst als Chemielaborant gearbeitet. Monsieur Martel: Franzose im Beschaffungsamt Paris angestellt. Lieferungen des Teflons. Hauptmann Dürr: Arbeitet beim Heeresbeschaffungsamt Berlin kennt Magda. Leutnant Hartmut: In Stalingrad am rechten Arm verwundet. Hauptmann Götz: So genannt wegen seiner Handprothese. Wilfried: Fahrer des Lastautos Tara T111. Drei: SS Mann zur speziellen Verfügung von Himmler. Von Göring zum Tode verurteilt. Hold: Früher Gotthold. Ausbruch aus Stalingrad. Dafür verurteilt, von SS gerettet. Ladenbesitzer-Lampenfabrikant: Älterer Herr mit weißem Haar, erzeugt Lampen und Glühstrümpfe. Ilse: Sekretärin im SS Hauptquartier. Klein grauhaarig mit frecher Schnauze- Frank: Weißhaariger Freund des Lampenfabrikanten. Arnold und Marian: Zwei beinamputierte Metallarbeiter.

Prolog Prolog "UND SO WIRD ES GEWESEN SEIN.“ Damit endete die Vorstellung. Die beiden Flammen neben dem Schauspieler in altgermanischer Tracht wurden langsam kleiner worauf der Raum immer dunkler wurde. Nach ihrem Erlöschen war der Raum ganz dunkel. Kein Applaus ertönte denn die Zuschauer hüllten sich wie es erwartet wurde in ergriffenes Schweigen bis die elektrische Beleuchtung langsam hochgefahren wurde. Als die Halle voll erleuchtet war ging ein Mann mit Brille, der als einziger in Zivil war, langsam auf den Ausgang zu. Die Masse in schwarze Uniformen gehüllt folgte ihm zögerlich. Hinter der Türe war ein Diener mit einem Briefumschlag den er dem Mann mit Brille überreichte. „Ist gerade für sie gekommen Herr Reichsführer.“ „Vielen Dank.“ Dann steckte der Angesprochene den Umschlag ein. Wenige Zeit später öffnete der Mann im Fond des dunklen Autos den Umschlag. Nachdem er einen Blick auf das Schreiben gerichtet hatte putzte er seine Brille um dann nochmals alles zu lesen. „Sehr interessant.“ murmelte er.

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Danksagung

Vom Autor bisher erschienen

Impressum neobooks

Impressum

DIE THORIUMBOMBE

Himmlers Atombombe

Robert Eder

Texte: © Copyright by Robert Eder

Umschlag: © Copyright by Robert Eder

Verlag: Robert Eder

Guglgasse 6/3/6/1

A-1110 Wien

robert-eder@chello.at

Druck: epubli, ein Service der

neopubli GmbH, Berlin

Printed in Germany

Das Buch

Wenig ist über die Atomforschung des dritten Reiches bekannt. Einige der Beteiligten konnten ihre Akten wirklich gut vernichten. Das Gerücht, dassBomben auf Japan aus deutscher Produktion stammten ist aus zwei Gründen abzulehnen. Eine Bombe bestand aus Uran 235 welches im dritten Reich nicht in genügender Menge hergestellt wurde. Daher ist diese Idee abzulehnen. Die zweite Bombe war eine Plutoniumbombe. Mangels eines längere Zeit funktionierenden Kernreaktors ist diese Möglichkeit auch von der Hand zu weisen. Erster Schluss dieses Gerücht ist Müll. Also Freispruch, die hatten ja gar Nichts in dieser Richtung. So wurde nach dem Krieg argumentiert. Die Amerikaner verstiegen sich sogar zu der Meinung. Die haben das Alles nicht kapiert. Klingt gut aber, die Kernspaltung wurde von einem Deutschen (Otto Hahn und &) entdeckt. Also Unwissenheit gilt eigentlich nicht. Da die Unterlagen vernichtet wurden bleiben nur Gerüchte (Aussagen Dritter) übrig. Es zeichnet sich aber ab, dass die Entwicklung in Richtung taktischer Waffen ging. Wie weit sie kamen ist ungewiss. Deutschen Nachrichtendiensten ist aber die Entwicklung in den USA sicher nicht entgangen. Fermis Versuche in Chicago wurden schließlich in der Presse bejubelt. Dass sie diese Bedrohung ignorierten ist unwahrscheinlich. Aber vielleicht gingen sie einen anderen Weg als die USA um eine Bombe auf Basis der Kernspaltung zu bekommen. Tatsache ist dass sie viel Thorium und genügend Radium hatten. Lesen sie und bilden sie sich selbst ein Urteil.

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