Robert Whitehill - DIE SNUFF-KILLER

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Ex-Navy Seal Ben Blackshaw hat sich in die Abgeschiedenheit des Schiffswracks der American Mariner zurückgezogen, doch die Abenteuer der Vergangenheit holen ihn auch dort ein.
Ein kleines Boot mit einer nackten, ohnmächtigen jungen Frau an Bord wird angetrieben. Blackshaw erfährt, dass sie einer gemeingefährlichen Gruppe von Soziopathen entkommen konnte, die für viel Geld Menschen entführen, foltern und hinrichten, und das Ganze auf einer Website zur Schau stellen.
Blackshaw verfolgt die Spur des kleinen Bootes zurück ans Ufer der Chesapeake Bay, doch dort ermittelt bereits das FBI in einem Doppelmord und einem Entführungsfall, welche zweifellos die blutige Handschrift seines Erzfeindes Maynard Chalk tragen.
Die Zeit arbeitet gegen ihn, denn Blackshaw ahnt, dass Chalks Auftauchen und das sadistische Treiben rund um die Entführungsopfer zusammenhängen …
(Neuauflage von / ersetzt: TAP RACK BANG)

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LuAnna, Blackshaws wunderschöne Frau, stand in der schattigen Türöffnung der Kabine und ließ die Szene auf sich wirken. Er konnte nicht sagen, ob die Überraschung in ihrem Gesicht von dem Mädchen in seinem Bett oder von dem unbeirrten Pistolenlauf, der auf ihr Brustbein gerichtet war, herrührte.

»Schau mich nicht so an«, sagte sie.

»Wie denn?«

»Als wär ich diese nervige Frau, die dein liebstes Paar Titten zum Spielen vorbeibringt. Was ist das für ein Weibsstück? Machen Callgirls jetzt auch Hausbesuche?«, stichelte sie seufzend. »Ich werde dir dein Satelliten-Telefon wegnehmen müssen. Diesmal vielleicht für 'ne ganze Woche.«

»Es ist nicht das, wonach es aussieht«, entgegnete er.

»Manche würden behaupten, es wär zu spät für Eheberatung, aber ich seh das anders«, sagte LuAnna mit einem Kichern in der Stimme.

Bens Anspannung ließ nach. Er betätigte die Sicherung und legte langsam den Schlagbolzen zurück. LuAnna trat leise in die Kabine. »

Die snurkst ja überhaupt nicht laut.«

»Hat mich auch gar keinen Schlaf gekostet«, antwortete er gleichermaßen im eigenwilligen Smith-Island-Ton.

Blackshaw war froh, dass LuAnna da war. Nachdem sie ihm in seinem ersten Unterschlupf in New York Gesellschaft leistete, hatte sie sich nun in vertrautere Gefilde zurückgezogen und lebte allein in ihrem Haus auf Smith Island. An diesem Morgen hatte sie den Weiten der Chesapeake, die zwischen Smith und der American Mariner lagen, in einem alten Krabben-Skiff getrotzt. Das Skiff lag so flach im Wasser, dass manche sagten, es könne auf Tau schwimmen. Sein Tiefgang war jedenfalls gering genug, um selbst bei Niedrigwasser durch den Spalt auf Höhe der Wasserlinie des alten Liberty-Frachters zu lavieren.

»Sorry, dass ich beim Anlegen nicht geholfen hab«, sagte Blackshaw.

»Ich hab's ganz gut hingekriegt … so für'n Mädchen.«

Wie Blackshaw war auch LuAnna auf Smith Island geboren und kannte sich mit allen Wasserfahrzeugen in der Chesapeake aus. Ihre Karriere als Corporal der Natur- und Wasserschutzpolizei von Maryland mit vielen langen Patrouillen hatten ihrer Gewandtheit auf dem Wasser auch nicht geschadet. Die Ankunft der Goldbullionen hatte sie zu der bedeutsamen Entscheidung bewogen, den Polizeidienst hinter sich zu lassen und Smith Islands düsteres Erbe der Piraterie gemeinsam mit Blackshaw und vielen ihrer Nachbarn anzutreten.

»Hat sie auch 'nen Namen?«, piesackte LuAnna.

»Davon geh ich aus. Hat'n mir aber nich' verraten und hat auch keinen Pieps von sich gegeben, seit sie eingetrudelt ist.«

»Wette, sie hat ihre Gründe.«

Von der Unterhaltung gestört, regte sich der Gast im Schlaf. Die Decken rutschten zur Seite und offenbarten ihre ungewöhnliche Schlafbekleidung. LuAnnas Augenbrauen schossen mit skeptischer Zurkenntnisnahme nach oben. Ihr Ton klang weniger unbeschwert, als sie sagte: »Da reist jemand mit leichtem Gepäck. Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt für Erklärungen.«

»Bin wach geworden, als ein Dingi im Laderaum angeklopft hat. Sie muss durch das Loch hereingetrieben worden sein, wie der alte Baumstamm auch. Sie lag am Boden vom Boot. Ich hab gedacht, sie wär tot. Sie hatte 'ne Waffe. Hat mich etwas überrascht. Hab ihr was zu Futtern gegeben und dann gingen bei ihr die Lichter aus.«

Beim Stichwort Essen schob LuAnna einen Weidenkorb voll mit aromatischem hausgemachtem Lieblingsspeisen in Blackshaws Arme. Dann kniete sie sich neben das Feldbett und studierte die junge Frau. »Mir gefällt nicht, wie du sie angesehen hast, Ben.«

»Sie hat ein wachsames Auge verdient.«

»Da ist 'ne Gänsepastete im Korb. Und Kuchen.«

»Schokolade? Sieben Schichten?«

»Neun.«

»Schokolade?«

»Um Himmels willen, Ben, du hörst dich an wie'n Kind«, tadelte LuAnna.

»Ist mein einziger Luxus.«

»Armes Kind. Du kannst jederzeit heimkommen.«

»So bald noch nicht. Du weißt, dass es nicht geht. Trotzdem, hier draußen kann es haarig werden.«

»Und du wolltest etwas Abwechslung reinbringen, indem du dieses Kind verschwinden lässt?«

»Kam mir in den Sinn. Ich bin nicht zum Spaß auf diesem Schiff. Du weißt, was auf dem Spiel steht. Du bist für das Gold fast gestorben, LuAnna. Das will ich nicht noch mal erleben.«

LuAnna wurde starr bei der Erinnerung an ihren Beinah-Zusammenstoß mit dem Sensenmann im letzten Herbst. Sie stand auf, wandte sich Ben zu und nahm die Pistole aus seiner Hand. »Du hast mir das Leben gerettet. Das hielt ich für sehr galant. Das hätte sonst keiner für mich getan.« Sie küsste ihn sanft.

»Ach, das war doch nichts Besonderes. Was man nicht alles macht.«

»Du kannst ihr das nicht antun. Der Ben, den ich kenne, wäre nicht dazu fähig. Nicht aus Liebe oder für Geld.«

»Da wäre noch die Arbeit. Es ist nicht nur für dich und mich.«

»Du meinst die Arbeit, die du schon einmal liegen gelassen hast, um deinem alten Boss zu helfen und durch die Welt zu tingeln?« LuAnna bezog sich auf Bens jüngsten Jagdausflug, bei dem er auf Geheiß seines früheren kommandierenden Offiziers einen Counter-Sniper finden sollte.

»Das war was anderes. Da hatt' ich keine Wahl. Es hieß, entweder das oder alles zu verlieren, wofür wir alle gearbeitet hatten.«

LuAnna nahm die Gänsepastete aus dem Weidenkorb und stellte sie oben auf den elektrischen Schmelzofen, mit dem Ben Klumpen von Gold schmolz, um sie in seine Formen gießen zu können. Sie verschwand durch die Tür. Ein paar Augenblicke später hörte er die hustenden Startgeräusche eines kleinen, benzinbetriebenen Filmset-Generators in der Nachbarkabine. Erwartungsgemäß war die Maschine danach nicht mehr zu hören. Als LuAnna in die Kabine zurückkehrte, stellte sie den Schmelzofen an. Er brummte vor Energie. Wärme breitete sich aus und umgab alles. Bald begann die Pastete zu dampfen.

»Wart nur ab«, sagte sie.

Bald darauf waberte das Aroma der Pastete bis in die Ecken der Kabine.

Die junge Frau regte sich. Sie öffnete langsam die Augen, verwirrt und desorientiert. Als sie bemerkte, dass Blackshaw und LuAnna sie beobachteten, sprang sie aus dem Feldbett, das Schott immer im Rücken, zog Blackshaws Bersa aus der Jackentasche und nahm die beiden ins Visier.

LuAnna fragte: »Ist das deine …?«

»Jepp. Leer.«

LuAnna ignorierte die erschrockene Frau und tischte drei Teller mit Gänsepastete auf. Der ungeladene Gast schien sich an Blackshaws vorherige Freundlichkeit zu erinnern. Dieses Mal steckte sie die Waffe zum Essen weg.

Blackshaw sah leicht traurig zu, wie die junge Frau eine zweite Portion der Kochkünste seiner Frau verschlang.

LuAnna sagte zu ihrem Gast: »Ich heiße LuAnna. Ich bin mit diesem Schwachkopf verheiratet. Er hört auf den Namen Ben. Wie nennt man dich?«

Die Frau kaute, schaute – und sagte nichts.

LuAnna fragte Ben: »Noch kein Sterbenswort, seit sie hier ist?«

»Ist mir auch recht.« Durch die Anonymität seines Gastes lagen ihm die schwierigen Entscheidungen bezüglich ihrer Zukunft nicht so schwer auf der Seele.

LuAnna ließ nicht locker. »Schau mal, Süße. Du musst uns in dein großes Geheimnis einweihen, sonst können wir dir nicht helfen. Ehrlich gesagt bringst du uns ganz schön in die Bredouille. Ich kann mich für dein weiteres Wohlergehen nicht verbürgen, wenn du dich nicht ein bisschen entspannst. Schmeckt dir die Pastete? Ich kann dir beibringen, wie man die macht.« Zu Blackshaw sagte sie: »Vielleicht kann sie unsere Sprache nicht?«

»Kam mir in den Sinn. Sie war ja nicht auf Vergnügungsfahrt. Keinen Schimmer, wie sie dahin gekommen ist, wo sie herkam, also, bevor sie hier reingespült wurde. Das und die Pistole …«

»Und die bescheidene Garderobe …«

»Das auch.« Blackshaw hatte gehofft, dass LuAnna das auf sich beruhen lassen würde. »Also, ich glaube, sie ist auf der Flucht.«

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