Martin Arz - Reine Nervensache

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Ein körperloser Toter hält die Öffentlichkeit in Atem. Der Münchner Kriminalrat Max Pfeffer hat nur den abgetrennten Schädel eines erfolgreichen TV-Produzenten und äußerst dürftige Anhaltspunkte, um den Fall zu klären. Pfeffer legt sich mit den Mächtigen an – denn eine heiße Spur führt mitten hinein in die Schaltzentrale des Vatikans.
Und Pfeffer lässt sich auf ein gefährliches Spiel mit Tatverdächtigen ein. Er muss erkennen, dass Abenteuer am Abend teuer werden und eine Begegnung mit der Muttergottes das ganze Leben aus der Bahn werfen kann. Ehe Max Pfeffer sich versieht, steckt er mitten in seinem ganz persönlichen Alptraum. Und er muss sich beeilen, daraus aufzuwachen, denn wer immer den TV-Produzenten köpfte, hat es nun auf das abgesehen, was Pfeffer liebt: seine Familie.

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»Und er hat sich vermutlich einen Spaß daraus gemacht, die Kirche mit gar nicht gottgefälligen Formaten zu triezen, wo es nur ging«, sagte Max Pfeffer.

»Darauf, werter Herr Kriminalrat, und verzeihen Sie nun meine rüde Ausdrucksform, darauf können Sie ruhig einen lassen!«

»Sie sind sicher damit einverstanden, dass ich mich beherrsche.« Pfeffer lachte und der Dicke schwabbelte beim Kichern.

»Wenn Sie mir nicht glauben sollten, oder mehr über Schladern und unsere Schulzeit erfahren wollen, dann wenden Sie sich an den derzeitigen Abt von Schladern, Ludwig Kästner. Ludwig war nämlich ein Klassenkamerad von uns.«

»Danke für den Tipp, aber ich denke, dass mir Ihre Schilderung reicht. Wir haben uns übrigens mit den Drohbriefen beschäftigt«, fuhr Pfeffer fort und zog die schriftliche Zusammenfassung hervor, die ihm Annabella Scholz gemacht hatte. Dabei fiel ein gelber Notizzettel aus seiner Tasche. Pfeffer bückte sich verwundert und hob den Zettel auf. »StW wg. Beförd.« stand darauf. Das hatte er fast völlig vergessen! Er musste in den nächsten Tagen mit seiner Chefin, der Leitenden Direktorin Jutta Staubwasser, über die möglichen Beförderungen seiner Leute sprechen. Die Direktorin hatte schon zweimal nachgehakt, weil sie Planstellen zu besetzen hatte, und Pfeffer hatte sie jedes Mal vertröstet. Spätestens kommende Woche sollte er sich mit ihr zusammensetzen und alles besprechen. Eigentlich standen momentan nur einige kleine Routinebeförderungen von Kollegen an, die einfach alters- oder dienstzeitbegründet waren. Einzig mit Freudensprung verhielt es sich anders. Pfeffer würde ihn gerne zum Ersten Leitenden Hauptkommissar machen mit Aussicht auf mehr, weil er sich einen guten Stellvertreter heranziehen wollte. Er müsste seiner Chefin nur noch eine entsprechende Planstelle abschwatzen und vor allem endlich mal mit Freudensprung darüber reden.

Pfeffer steckte den gelben Zettel in seine Jackettasche und widmete sich wieder der Zusammenfassung über die Drohbriefe. Meist ließen sich die Schreiber gar nicht über Formate aus, die Veicht-Productions produzierte. Die Schreiber verwechselten munter die unterschiedlichen Serien, in denen Frauen, Kinder oder Männer für eine Woche getauscht wurden; sie brachten die Formate durcheinander, in denen völlig unbekannte Menschen, die dennoch als prominent bezeichnet wurden, tagelang zum Überlebenskampf in Dschungelcamps oder auf Almen oder Burgen eingesperrt waren, und sie ließen sich über jede Art von Heimwerker-Dokusoap aus.

Koziol zuckte mit den Schultern. »Sicher, für die Zuschauer sieht eins wie das andere aus. Und wenn wir ehrlich sind, ist eins wie das andere.«

»Es war keiner dabei, der explizit damit drohte, Ihnen oder Ihrem Kompagnon den Kopf abzuschlagen.«

»Nein, das gab es nie. Wenn man uns allerdings auch alles mögliche andere abschneiden wollte.«

»Uns ist bei der Korrespondenz mit kirchlichen Stellen aufgefallen, dass sie vor zwei Jahren plötzlich abgebrochen ist. Zumindest der Dialog mit der katholischen Kirche.«

»Gut beobachtet, Herr Kriminalrat. Der Dialog mit der evangelischen Kirche läuft seit jeher stärker auf Gesprächsebene. Da gab es auch nie so starke Reibereien. Bei den Katholen sah es anders aus. Wir hatten ständig mit Beschwerden zu tun, gelegentlich echauffierte sich sogar der Vorsitzende der Katholischen Bischofskonferenz persönlich. Meist blieb es aber bei kleingeistigem Gezänk mit dem Erzbistum von München und Freising. Ab und an gab es einen sehr scharf formulierten, aber natürlich rechtlich einwandfreien Brief vom Erzbistum. Mehr nicht. Vor zwei Jahren dann hatten wir einen überraschenden Quotenhit mit Speed Sperm . Es lief nur eine Folge und die war der Aufreger schlechthin.«

Pfeffer erinnerte sich dunkel. In der Sendung ging es um die Zeugungsfähigkeit verschiedener Männer. Wer die schnellsten Spermien absonderte, konnte einen hohen Geldpreis gewinnen.

»Damals ist über uns eine Woge der Empörung zusammengeschlagen. Was haben die sich nicht alle aufgeregt! Dabei war das eigentlich nur ein Gag von uns. Ein totaler Fake und alle sind drauf eingestiegen. Und seit damals hat sich auch der Vatikan bei uns gemeldet, in Form von Kardinal Ansgar Radlkofer. Ein Hardliner der unangenehmsten Sorte, mit dem ich nichts zu tun haben möchte. Herbert hat sich von da an einen Spaß daraus gemacht, mit dem Kardinal erbitterte Telefongespräche zum Thema Ethik und Fernsehen zu führen. Seitdem gab es keine Briefe mehr.«

»Wir haben das hier gefunden.« Pfeffer zog den einen Brief heraus, den Annabella für wichtig gehalten hatte. Er reichte ihn dem Dicken. Auf dem weißen Blatt stand nur: »45 ist schuldig.«

»Das sagt mir leider gar nichts.« Dieter Koziol hob entschuldigend die Hände. »Schon wieder diese Fünfundvierzig. Seine Schuhgröße war es jedenfalls nicht und mit dem Kriegsende hatte er auch nichts zu tun … oder …« Er legte sie Stirn kraus, starrte auf die Spitze seiner Zigarre und überlegte laut. »Oder doch? Nein, ich bin mir ganz sicher. Für einen kurzen Moment dachte ich, dass … halt, ach Gott, man wird alt. Gut, ich dachte eben, dass Herberts Bett im Internat Nummer 45 war. Wir hatten alle eine Nummer, die auf das Fußende des Betts geschrieben war. Doch ich bin mir fast sicher, dass ich mich da täusche. Ich werde das aber für Sie herausfinden.«

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