Martin Arz - Reine Nervensache

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Ein körperloser Toter hält die Öffentlichkeit in Atem. Der Münchner Kriminalrat Max Pfeffer hat nur den abgetrennten Schädel eines erfolgreichen TV-Produzenten und äußerst dürftige Anhaltspunkte, um den Fall zu klären. Pfeffer legt sich mit den Mächtigen an – denn eine heiße Spur führt mitten hinein in die Schaltzentrale des Vatikans.
Und Pfeffer lässt sich auf ein gefährliches Spiel mit Tatverdächtigen ein. Er muss erkennen, dass Abenteuer am Abend teuer werden und eine Begegnung mit der Muttergottes das ganze Leben aus der Bahn werfen kann. Ehe Max Pfeffer sich versieht, steckt er mitten in seinem ganz persönlichen Alptraum. Und er muss sich beeilen, daraus aufzuwachen, denn wer immer den TV-Produzenten köpfte, hat es nun auf das abgesehen, was Pfeffer liebt: seine Familie.

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»Ist es wirklich so schlimm?« Bella starrte ihren Chef an. Sie schien fassungslos.

»Ich sagte doch, du hast jede Menge Potenzial, das man nur fördern muss.« Er bereute, dass er sich zu den Bemerkungen hatte hinreißen lassen. Doch seit Annabella wenige Monate vor der geplanten Hochzeit verlassen worden war, hing sie unleidig herum. »Du hast doch sicher eine Freundin, mit der du mal Nenn mir eine!« gehen kannst.«

»Habe ich nicht.« Sie sah aus dem Wagenfenster und schwieg einen Moment. »Wenn du schon so viel Potenzial in mir entdeckst, warum förderst du es dann nicht?«

»Gibt es für diese Problematik nicht mindestens dreihundert TV-Formate? Bewirb dich doch mal da. Frag Dieter Koziol, ob er dich nicht in einer seiner Shows unterbringen kann.«

»Vielen Dank.« Annabella Scholz schmollte. »Echt. Besten Dank auch!«

Max Pfeffer lachte. »Okay, wir gehen mal einkaufen. Versprochen. Wenn das hier alles zu Ende ist.«

»Chef, ich wiederhole mich zwar nur ungern, aber ich könnte mich gelegentlich in dich verlieben.«

05 »Warum lachst du?«

»Weil ich ihnen eine Spur hinterlassen habe. Ich habe ihm seinen Namen hinter das Ohr geschrieben.«

»So etwas findest du gut? Wozu? Was ist sein Name?«

»Du kennst seinen Namen. Wer, wenn nicht du, kennt ihn! Und ich tat es, damit sie etwas mehr zu rätseln haben.«

»Du bist sehr verspielt. Zu verspielt. Arbeite an dir, sonst werde ich nicht mehr mit dir arbeiten! Du hast noch viel zu tun. Wir sind erst am Anfang.«

»Ich wollte ihnen nur seinen Namen mitteilen!«

»Werde nicht trotzig, Dummkopf. So werden sie nur leichter auf deine Spur kommen. Ich kann dich nicht immer beschützen. Erzähl mir jetzt lieber, was dich beunruhigt.«

»Er heißt Pfeffer, Max Pfeffer. Schöner Name, nicht wahr?«

»Er wird dir gefährlich werden, ich weiß es. Nein, das war falsch gesagt. Er ist dir bereits gefährlich. Du solltest unbedingt Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Jetzt, so schnell als möglich und sei nicht zimperlich. Noch bist du nicht am Ziel. Was nutzt dir die Rache, wenn du geschnappt wirst und ein Leben lang weggesperrt wirst? Und vergiss nie, dass es nicht dein einziger Gegner ist! Sie haben bereits ihre Bluthunde losgelassen.«

06 »Echt krass«, sagte Cosmo. »Nathalie ist heute nicht in die Schule gekommen. Kein Wunder, aber morgen quetsch ich die mal aus, was da abging. Ich glaube, die steht ein bisschen auf mich. Und nach der Aktion kann Benni eh keinen Stich mehr machen.« Er grinste zufrieden und fischte einen Shrimp aus dem Bami Goreng, das Tim zum Abendessen gekocht hatte. Es klingelte.

»Du lässt das Mädchen in Ruhe«, sagte Max Pfeffer bestimmt zu seinem ältesten Sohn.

»Manno«, stöhnte Cosmo. »Hier zu Hause erfährt man ja absolut nix. Obwohl der eigene Vater die Ermittlungen leitet. Klasse. Echt. Vielen Dank, dass du mich im Regen stehen lässt, wenn mal richtige Action angesagt ist. Könntest wenigstens mal rauslassen, ob Frank echt in die Hose geschissen hat und noch in der Klapse steckt.« Es klingelte erneut.

»Gebt euch keine Mühe, ich geh schon«, sagte Pfeffer und stand auf.

»Wenns für mich ist, ich bin nicht da!«, rief ihm Cosmo hinterher.

Vor der Tür zu Pfeffers Einfamilienhaus standen zwei Mädchen, die höchstens dreizehn Jahre alt waren und verlegen kicherten. »Wohnt der Cosmo hier?«, fragte das eine Mädchen schließlich mit piepsiger Stimme.

»Ja.« Pfeffer lehnte sich gegen den Türrahmen und betrachtete amüsiert die Kinder, die sich nun gegenseitig anstießen und auf die Lippen bissen.

»Ist er da?«, fragte das Mädchen.

»Nein.«

»Hmmm, wann ist er denn mal da?«

»Das weiß ich nicht.« Dass sein siebzehnjähriger Sohn einen Schlag beim anderen Geschlecht hatte und das weidlich ausnutzte, war Pfeffer nur zu bekannt, doch dass er nun auch schon kleine Teenies zu seinen Groupies zählte, überraschte Pfeffer.

»Schade«, piepste das Mädchen, das bisher kein Wort gesagt hatte. »Können wir dann vielleicht ein Autogramm von ihm haben?«

»Autogramm?«, entfuhr es Pfeffer überrascht. »Nein, ich denke nicht. So weit sind wir noch nicht. Ihr könnt keins haben. Und jetzt solltet ihr besser nach Hause gehen, bevor sich eure Eltern Sorgen machen.« Kopfschüttelnd schloss er die Tür. Was hatte Cosmo denn nun wieder angestellt, dass Kiddies Autogramme erbettelten.

»Du hast was?!«, rief Pfeffer ungläubig, als er wieder am Tisch saß und Cosmo gestanden hatte. Florian, der jüngere Pfeffer-Spross, starrte gebannt auf seinen Vater. Auch Tim, Pfeffers Lebensgefährte, legte seine Gabel beiseite und zog die rechte Augenbraue nach oben.

»Das würde mich jetzt aber auch interessieren, Cosmo«, sagte Tim. »Du bist also bei dieser Castingagentur gewesen und die haben dich genommen? Einfach so?«

»Na, die haben für Mein Block noch eine Hiphop-Band gesucht und da haben wir uns einfach beworben. Mann, wir waren so gut, die konnten gar nicht anders, als uns sofort unter Vertrag nehmen. Vorgestern lief die erste Folge, in der wir dabei waren.« Cosmo zuckte mit den Schultern und tat gleichgültig. Er hatte seine Geschichte gut rübergebracht. In Wahrheit hatte es gar kein Casting gegeben. Dass er und seine Band letztlich ausschließlich deshalb für die Serie ausgewählt worden waren, weil der Vater seines besten Kumpels Laus in der Produktionsfirma von Mein Block Finanzdirektor war, wollte Cosmo seinen beiden Vätern nicht unbedingt auf die Nase binden. Sich in einem Casting durchgesetzt zu haben war schließlich viel cooler.

» Mein Block ?«, fragte Pfeffer. »Diese Schei … diese erbärmliche Daily Soap? Ich dachte, du findest so was primitiv und völlig daneben? Hast du dich nicht erst neulich über die – ich zitiere wörtlich – enddebilen Schwachsinnstexte, die dummdreiste Laienschauspieltruppe und die Handlungsstränge für Hirnamputierte mit Big-Brother-Niveau ausgelassen? Und jetzt machst du da mit?«

»Mann, das ist doch die Chance für uns«, entgegnete Cosmo. »Die haben Traumquoten. Scheiße hin, Scheiße her. Ich habe eine kleine Rolle bekommen und unsere Band kriegt vier kurze Auftritte in den nächsten Wochen.«

»Und warum hast du weder mir noch deinem Vater was davon gesagt?«, fragte Tim und begann wieder zu essen.

»Weil ich keinen Bock darauf hatte, dass ihr nein sagt.«

»Du bist minderjährig«, sagte Pfeffer trocken. »Ich gehe mal davon aus, dass da irgendwelche Verträge unterschrieben werden mussten …« Er ließ den Satz offen stehen. Cosmo sah verlegen auf seinen Teller und fischte einen weiteren Shrimp heraus, den er in den Mund steckte und langsam zerkaute.

»Er kann deine Unterschrift total perfekt«, platzte Florian heraus.

Nicht, dass es Pfeffer wirklich überrascht hätte. Genau das hatte er erwartet.

»Petze!«, giftete Cosmo seinen Bruder an. »Dir werde ich noch mal eine versaute Schulaufgabe mit Daddys Unterschrift absegnen, du Vollspast!«

Pfeffer musste grinsen, denn natürlich hatte auch er in seiner Jugend die Unterschrift seines Vaters perfekt beherrscht und vor allem zu schulischen Zwecken schamlos eingesetzt. Sein Blick und Tims trafen sich. Auch Tim grinste leicht. Aber das war keine Lösung und man durfte dem Jungen das nicht durchgehen lassen.

»Ich werde morgen mit der Produktionsfirma reden und das regeln«, sagte Pfeffer.

»Echt?«, rief Cosmo überrascht aus. »Danke, Dad. Danke!« Er sprang auf und umarmte seinen Vater, was in den letzten Jahren nie vorgekommen war.

»Langsam. Ich sagte, ich werde das regeln. Ich werde natürlich deinen Vertrag annullieren, denn er ist sowieso ungültig.«

Cosmo löste sich ruckartig vom Hals seines Vaters. »Das machst du nicht!«, rief er erbost. »Das geht nicht!«

»Natürlich geht das.«

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