Martin Arz - Das geschenkte Mädchen

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Warum musste ein Kunsthändler grausam sterben und was hat Afrika mit dem Mord zu tun? Max Pfeffer von der Münchner Kripo steht vor einem spannenden Rätsel. Er muss sich mit einer dunklen Epoche der deutschen Geschichte auseinandersetzen, denn die Wurzeln des Verbrechens gehen zurück in die Zeit, als über Kamerun die Flagge des Deutschen Kaiserreiches wehte. Damals schenkte ein schwarzer Fürst einem deutschen Kolonialpionier ein Mädchen als Sklavin …

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Martin Arz

Das

geschenkte

Mädchen

Martin Arz schrieb zunächst als freier Autor für zahlreiche Magazine Dann - фото 1

Martin Arz schrieb zunächst als freier Autor für zahlreiche Magazine. Dann arbeitete er mehrere Jahre als PR-Berater, bevor er sich ganz den Künsten widmete: der Malerei und dem Schreiben. Seine Gemälde waren bereits auf vielen Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen.

»Das geschenkte Mädchen« ist der erste Max-Pfeffer-Krimi. »Reine Nervensache«, der zweite Pfeffer-Krimi, liegt ebenfalls im Hirschkäfer Verlag vor. 2009 erschien »Die Knochennäherin«, Pfeffers dritter Fall, im Berliner Quer Verlag. Kriminalrat Pfeffer ermittelte außerdem im Frühjahr 2010 in Deutschlands erstem Twitter-Krimi »Der Tote vom Glockenbach«, der über Twitter publiziert wurde. Vor Max Pfeffer schickte Arz seinen abgebrühten Hobbydetektiv Felix in vier Kriminal-romanen auf Verbrecherjagd. Arz lebt und arbeitet in München.

Pfeffer-Krimis im Hirschkäfer-Verlag als E-Books und in 3-D:

• Das geschenkte Mädchen – Ein Fall für Max Pfeffer (2011)

• Reine Nervensache – Max Pfeffer ermittelt wieder (2010)

• Pechwinkel – Max Pfeffers 4. Fall (2011)

Handlung und Personen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen

Ereignissen oder Personen wäre rein zufällig.

E-Book-Ausgabe, Juni 2012

Cover und grafische Gestaltung von Hirschkäfer Design

© Hirschkäfer Verlag, München 2012

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich

geschützt. Jede Verwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts ist

ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für

Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Verarbeitung in

elektronischen Systemen.

ISBN 978-3-940839-24-4

Besuchen Sie uns im weltweiten Netz:

www.hirschkaefer-verlag.de

Das geschenkte Mädchen - изображение 2

eBook-Herstellung und Auslieferung:

HEROLD Auslieferung Service GmbH

www.herold-va.de

Nun wollen wir in Schiffen über das Meer fahren da und dort ein junges - фото 3

»Nun wollen wir in Schiffen über das Meer fahren,

da und dort ein junges Deutschland gründen,

Wir wollen es besser machen als die Spanier,

denen die neue Welt ein pfäffisches Schlächterhaus,

anders als die Engländer, denen sie ein Krämerladen wurde.

Wir wollen es deutsch und herrlich.«

Richard Wagner

(in einem Extrablatt des »Dresdner Anzeigers«, 14.6.1848)

картинка 4

»Tanga la njou di ma nyongise la iscru.«

(»Die Spur des Elefanten verdeckt die Spur der Zwergantilope.«)

Sprichwort der Duala, Kamerun

картинка 5

»Die ganze Kolonialgeschichte ist ja ein Schwindel,

aber wir brauchen sie für die Wahlen.«

Otto von Bismarck

(im September 1884 zu seinem engsten Mitarbeiter im Auswärtigen Amt)

Inhalt

Kapitel 01

Kapitel 02

Kapitel 03

Kapitel 04

Kapitel 05

Kapitel 06

Kapitel 07

Kapitel 08

Kapitel 09

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Kapitel 37

Kapitel 38

Kapitel 39

Kapitel 40

Kapitel 41

Kapitel 42

Kapitel 43

Kapitel 44

Kapitel 45

PS

01 Damit hatte er nicht gerechnet. Gewiss, man konnte ihm alles Mögliche vorwerfen – Habgier, Gerissenheit, Besserwisserei zum Beispiel. All das hätte ihm sogar noch geschmeichelt. Aber eins hatte er sich noch nie vorhalten lassen müssen: Naivität. Nein, naiv war Sönke Westphal noch nie gewesen. Der allerletzte Funken Naivität, den er einmal in sich gehabt haben mochte, war spätestens bei seiner Rückkehr aus Kamerun erloschen. Dachte Westphal jedenfalls bis zu diesem Augenblick, in dem er langsam verblutete.

Er hätte damit rechnen müssen, verdammt noch mal. Vielleicht schon damals, als die junge Frau in seinen Laden gekommen war und ihm das Foto gezeigt hatte, das seine Habgier hatte aufflammen lassen. Leider hatte die junge Frau nichts als das Foto, also war seine Habgier schnell wieder erloschen. Doch als dann vor ein paar Wochen der Mann mit genau dem auf dem Foto abgebildeten Objekt zu ihm gekommen war, war Westphals Habgier geradezu explodiert, und er hatte alle Vorsicht über Bord geworfen.

Das hatte er nun davon.

Es war naiv von ihm gewesen, so hoch zu pokern. Er hätte wissen müssen, mit wem er sich einließ. Stattdessen hatte er sich in den letzten Tagen an dem klirrend kalten Januarwetter erfreut, seinen Stuhl an das Schaufenster gerückt, damit ihn die Strahlen der Wintersonne an der Nase kitzeln konnten, und hatte in Gedanken das viele Geld gezählt, das ihm so sicher schien. Er hatte sich großartig gefühlt, wie ein kleiner König, wie man sich halt so fühlte, wenn mal eben so ein paar Millionen ins Haus standen. Wenn dann ein junges Mädchen in seinen Laden gekommen war, um eines dieser Pseudo-Nkisis zu erstehen, hatte er aus lauter Übermut ein wenig geflirtet – zumindest, wenn es hübsch war. Aber waren nicht alle Mädchen hübsch, die bei ihm etwas kauften? Und es waren immer junge Mädchen, die scharf auf die Pseudo-Nkisis waren, jene im allgemeinen Sprachgebrauch als »Nagelfetisch« bezeichneten kleinen afrikanischen Holzfiguren, die Westphal von einem Großhändler in Belgien zu einem Spottpreis bezog und für das Zigfache verhökerte. Die Ware war gut, sauber gearbeitet, mit rostigen Nägeln bestückt (laut Vertrag mind. 13, max. 16 Stück) und sogar mit einem Hauch künstlicher Patina überzogen. Trotzdem Plunder und eigentlich weit unter seiner Würde. Er verkaufte die Dinger für neununddreißig Euro, und die jungen, hübschen, flirtbereiten Mädchen, die auf alles Afrikanische standen, weil Ethnoramsch momentan so hip war, gaben gern ihr Geld dafür aus.

Geld, auf das er im Moment noch angewiesen war. Denn die jungen Dinger hatten kaum ein Auge für die echten Schätze, die er in seiner Galerie für afrikanische Kunst anbot. Wertvolle Kultobjekte aus allen Regionen Afrikas, die er als Koryphäe für afrikanische Plastiken mit Kennerblick zusammengetragen hatte, um sie an Sammler zu verkaufen. Natürlich hatte er einen festen Stamm von sehr betuchten Sammlern, gelegentlich kamen sogar Kustoden von Völkerkundemuseen aus ganz Europa zu ihm, wenn er ein besonders rares Stück im Angebot hatte, er wurde von Auktionshäusern um Gutachten gebeten, doch es reichte einfach nie, um den Lebensstandard zu erreichen, den sich Westphal immer erträumt hatte.

Aber seit der Mann mit dem Objekt seiner Begierde kurz vor Weihnachten in seinen Laden gekommen war, schien das alles für Westphal Makulatur. Ihm war durchaus die Komik der Tatsache bewusst, dass es ausgerechnet die Ndjamele waren, die für seinen Wohlstand sorgen würden. Er hatte sich köstlich über diesen Treppenwitz des Lebens amüsiert, während er mit nagelfetischkaufenden Girlies flirtete und in seinen Träumen im Reichtum schwelgte.

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