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Хайнц Конзалик: Das geschenkte Gesicht

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Хайнц Конзалик Das geschenkte Gesicht

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Gerade aus seinem Heimaturlaub zurückgekehrt, wird der 26jährige Erich Schwabe Ende 1944 nach Rußland geschickt, um mit einem Trupp junger Soldaten Ersatz für eine Kampfgruppe zu liefern. Sie sind auf 4 Motorschlitten unterwegs, als Schwabe schon von weitem die gefährliche Falle entdeckt. Die Jungen kann er noch retten, aber er selbst wird von der Mine voll erfaßt Schwabe überlebt den Anschlag, aber mit grausamen Folgen für sein weiteres Leben, denn er hat sein Gesicht vollkommen verloren: keine Nase, kein Mund — da ist nichts mehr. Er wird in ein Lazarett für Gesichtsverletzte auf Schloß Bernegg eingeliefert. In diesem >Haus der verlorenen Gesichter< versuchen die Ärzte jeden Tag aufs Neue zu retten, was noch zu retten ist. Besonders Dr. Lisa Mainetti ist bemüht, nicht nur die körperlichen, sondern auch die seelischen Wunden der Opfer zu heilen. Sie ist es auch, die sich für Schwabe einsetzt, um ihm ein neues Gesicht und damit ein neues Leben zu schenken. Seine Hoffnung auf ein Wiedersehen mit seiner geliebten Frau Ursula gibt ihm die nötige Kraft für die anstehenden Operationen.

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Heinz Konsalik

Das geschenkte Gesicht

Kapitel 1

Uber die Straße von Augustow nach Sejny keuchte eine kleine Kolonne Motorschlitten. Ein eisiger Nordwind trieb Schleier von Pulverschnee über das flache, baumlose Land, das einer riesigen, kaum gewölbten Scheibe gleich mit dem graumilchigen Himmel zusammenstieß und in ihn überfloß.

Auf den Ladeflächen festgeklammert an die hölzernen Holme, saßen dicht zusammengedrängt die Jungen und starrten aus den eisverklebten Gesichtern nach vorn. Vor sechs Stunden hatten sie in Su-walki vor einem Obersten gestanden und das Ritterkreuz bewundert, das ihm aus dem Kragen seines Lammfellmantels heraushing. Er hatte ein väterlich-strenges Gesicht aufgesetzt und gesagt:»Jungs! Nun kommt ihr an die Front! Was ihr in der Heimat auf dem Schießplatz gelernt habt, wird Ernst! Der Feind hat keine Platzpatronen, das dürfte sich im sechsten Kriegsjahr herumgesprochen haben. «Sie hatten über diesen blutigen Sarkasmus gelacht, denn der Oberleutnant hatte ihnen vorher gesagt:»Wenn der Oberst einen Witz macht… lacht, ihr lahmen Enten! Das hat er gern. Und vielleicht bekommt ihr eine Sonderzuteilung Schnaps für den Weg nach vorn!«

Tatsächlich, sie hatten den Schnaps bekommen, und dazu noch weißgestrichene Stahlhelme, weiße Tarnüberzüge, einige Maschinengewehre, einen Schlitten voll Munition und Handgranaten.

«Ihr seid Soldaten des Führers!«hatte der Oberst zur Verabschiedung gerufen.»Vorne warten sie auf euch. Macht's gut, Kameraden! Sieg Heil!«

Dann waren sie abmarschiert, zackig, mit einem Lied von der schwarzbraunen Haselnuß. Der Oberst sah ihnen nach, bis sie zwischen den Hütten am Rande Suwalkis verschwanden und nur noch ihre jugendlichen, fast kindlichen Stimmen zu ihm herüberwehten.

«Scheiße!«sagte der Oberst mit dem Ritterkreuz. Er griff sich an den Hals und umklammerte den Orden, als drücke er ihm die Luft ab. Dann ging er zurück in sein Zimmer und unterschrieb den Be- richt, den die Divisionsschreibstube fein säuberlich in vier Exemplaren in einer Unterschriftsmappe vorgelegt hatte:

Verabschiedung von 57 Mann Ersatz für Kampfgruppe Bauer, 170.

Inf.-Div., 4.10.1944, 9.20 Uhr, durch Kommandeur.

Nun fuhren die 57 Jungen sechs Stunden lang durch die eisige Kälte, starrten über das flache Land und in den milchigen Himmel und lauschten angestrengt auf das ferne Rummern und dumpfe Grollen, das ab und zu durch den Motorenlärm drang. Dann starrten sie sich gegenseitig an, und in ihren Augen standen Angst und krampfhafte Tapferkeit.

Die Front. Man hört sie schon. Und dort warten sie auf uns. Auf 57 Jungen von 17 bis 19 Jahren, in sechs Wochen ausgebildet, mit vier Schlitten, neun Maschinengewehren und 300 Handgranaten. Der Ersatz.

Im ersten Schlitten saß am Lenkrad Erich Schwabe. Er war ein alter Hase, ein uraltes Frontschwein mit sieben Verwundungen, hatte einen >Klempnerladen< auf der Brust und wurde trotz seiner knappen 26 Jahre von den Jungen wie ein Vater angesehen. Als er den Ersatz übernahm, war er gerade aus einem Heimaturlaub zurückgekommen, er hatte im Keller seines Hauses gesessen, während über ihm die Stadt in Flammen aufging und auch sein Wohnhaus hinweggefegt wurde. Er hatte danach in einer übriggebliebenen Kellerecke auf einer alten, muffigen Matratze gelegen, seine zitternde Frau Ursula in den Armen. Zum erstenmal war ihm damals der Gedanke gekommen, ob der Krieg nicht sinnlos geworden war. Er sprach ihn nicht aus, aber er drückte Ursula an sich und ging nach diesen zehn Tagen Urlaub zurück nach Rußland mit dem Schrei seiner Frau im Herzen, der sich in ihm festgebrannt hatte:»Komm wieder, Erich…!«

«Wie lange dauert's noch, Herr Feldwebel?«rief jemand hinter Schwabe.

«Noch drei Stunden!«schrie Schwabe zurück.

«Dann sind wir Eisklötze.«

«Da vorn werdet ihr schon aufgetaut werden. Da ist's heiß genug!«brüllte Schwabe. Der Schlitten rumpelte über die Straße. Wie glattgefegt war sie vom Wind, eine Eisbahn, die in die Unendlichkeit führte.

Erich Schwabe sah auf seine Armbanduhr. Eine lederne Schutzhülle umschloß sie. Seit 1940 trug er sie am linken Handgelenk. Er hatte sie in Paris gekauft, in einem kleinen Laden unterhalb der Sacre-Creur. Von Paris war sie mitgezogen nach Griechenland, von dort nach Rußland bis kurz vor Moskau und dann den ganzen langen Weg zurück bis hier nach Suwalki. Die Lederhülle hatte er gepflegt wie seine Schuhe, sieben Verwundungen hatte die Uhr überstanden, sie war nie stehengeblieben und nie in Reparatur gewesen. Einmal war sie ihm gestohlen worden, von einem Gefreiten, als er nach einer Operation in Narkose lag. Der Gefreite wurde später verlegt, mit einem gebrochenen Nasenbein. Aber Schwabe hatte seine Armbanduhr wieder.

Die vereisten Schlitten ratterten durch den bleiernen Tag. Der Weg senkte sich jetzt etwas, wurde abschüssig, und die Schlittenfahrer zogen die Bremsen, spitze Eisenhaken bohrten sich in das Eis und verringerten die Geschwindigkeit.

«Festhalten!«schrie Schwabe nach hinten zu seinen Jungen.»Wenn die Zinken brechen, geht's los wie auf einer Bobbahn!«

Die jungen Soldaten klammerten sich an die Holme und aneinander. Unter ihnen jaulten die Eisenspitzen, die Schlitten krachten in sich und schüttelten sich wie frierende Hunde.

Erich Schwabe preßte die Bremsen mit aller Kraft gegen die Straße. Mit beiden Händen umklammerte er das Steuerrad und sah die abschüssige Straße hinab, die einige hundert Meter weiter wieder sanft ausglitt in eine Ebene, glatt wie ein abgewischter, weißlackierter Tisch.

Auf diesem Stück Straße war die Fahrbahn ohne Erhebungen. Schwabe kannte diese Strecke. Im zweiten Teil geht's los, dachte er. Dann war der Drall so groß, daß es mit Heißa abwärtsgeht. Mit einem vollen Schlitten ist das Mist; man kommt unten an wie eine Granate.

Er beugte sich vor und starrte auf die glatte Eisfläche. In diesem

Augenblick sah er es, und es war ihm, als schlage ihm eine Riesenfaust auf das Herz und nehme ihm die Luft.

Mitten auf der glatten Straße war ein kleiner Eishügel. Nicht groß, vielleicht wie der Durchmesser eines Suppentellers. Ganz flach hob er sich über die Fläche hinaus, wie ein einsamer Pickel auf einer sonst reinen, makellosen Haut.

Erich Schwabe preßte die Bremsen ins Eis. Unter ihm knirschte und polterte es, der Schlitten machte einige Sätze und sprang über die bremsenden Eisenspitzen hinaus. Mein Gott, dachte Schwabe, o mein Gott! 17 Jungen habe ich hinter mir, und sie wissen nicht, was da vorne auf der Straße ist. Dieser kleine Buckel aus Eis, diese flache Scheibe! Was wissen sie von der Kampfweise der Partisanen? Im Winter hacken sie die Straße auf, legen eine Mine in das Loch, schütten Wasser darüber und lassen das Loch zufrieren. Nur wenn ein Fahrzeug über diesen Eisbuckel rollt, reagiert der Zünder. Dann bricht die Erde auf, und das Denken hat aufgehört, das Leben, die Hoffnung, alles. Nur eine Wolke aus Erde, Eis und zerfetzten Leibern bleibt übrig, die nach Sekunden der Schwerelosigkeit zusammenfallen wird und die der nächste Schnee zudeckt wie ein Leichentuch.

Der Schlitten raste die Straße hinab, auf die Mine zu. Hinter ihm ratterten die drei anderen Schlitten in Abständen von fünfzig Metern. Der letzte war der Munitionsschlitten. Auf ihm saß der Transportkommandant, ein junger Leutnant, der den im Einsatz in vorderster Linie gefallenen Kompaniechef der 10. Kompanie ersetzen sollte.

Erich Schwabe umklammerte das Steuerrad, als könne er damit den Schlitten zurückreißen. Noch wenige Sekunden, dachte er. Wir können nicht mehr bremsen. Das Eigengewicht ist zu stark bei diesem Gefälle, die Eisenspitzen springen einfach aus dem Eis oder brechen ab. Selbst zur Seite lenken ist unmöglich — ehe der Schlitten reagiert, hat er die Mine im Eis längst erreicht.

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