Clare London - Im Bett des ungeschliffenen Diamanten

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Im Bett des ungeschliffenen Diamanten: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Joel mit seinem Juwelierunternehmen Starsmith Stones den Auftrag erhält, die Ringe für die erste schwule Hochzeit im englischen Königshaus zu entwerfen, kann er sein Glück kaum fassen. Allerdings braucht er für diese gewaltige Aufgabe Unterstützung für sein Team und einer der besten Schmuckdesigner des Landes ist Matthew Barth – der Joel immer noch nicht vergeben hat, dass er mit Starsmith das Barth-Familienunternehmen aufgekauft hat. Nach ein bisschen Überzeugungsarbeit will sich aber auch Matt diese Chance nicht entgehen lassen und willigt ein, mit Joel zusammenzuarbeiten. Die beiden Männer merken schnell, dass sie sich trotz der unglücklichen Ereignisse in der Vergangenheit zueinander hingezogen fühlen, und bald fliegen zwischen ihnen nicht nur im Streit die Funken. Doch dann sickern geheime Details über die Hochzeitsringe nach außen und in Joel keimt ein hässlicher Verdacht auf, der seine und Matts Beziehung auf eine harte Probe stellt…

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»Aber…«, begann Joe langsam, als wäre er nervös, wie Matt seine Worte auffassen würde, obwohl Matt sich nicht vorstellen konnte, dass irgendjemand je wagte, Joe vom selbstbewussten Aussprechen seiner Meinung abzuhalten. »Das Kommerzielle spielt auch eine Rolle. Die Guild hat Vertreter überall auf der Welt. Eine gute Kollektion hat es verdient, da draußen präsentiert zu werden.«

Matt zuckte mit den Schultern. Seit seinem Ausstieg hatte er eine Menge Zeit gehabt, um über alles nachzudenken. Mehr als genug Zeit, um zu erkennen, dass immer Kompromisse gemacht werden mussten, auch wenn ihm diese verdammten Kompromisse nicht gefielen. »Zu einem vernünftigen Preis, ja. Das verstehe ich. Menschen verdienen damit ihren Lebensunterhalt, Schmieden müssen betrieben werden. Und Schönheit ist nicht dafür da, dass nur einige wenige Leute sie privat genießen können. Aber kommerzieller Gewinn sollte nie das einzige Ziel sein.« Er fing Joes andächtigen Blick auf. »Deshalb bist du hier? Wegen des Geschäfts?«

»Ich schätze, das könnte man so sagen.« Zum ersten Mal schien sich Joe unbehaglich zu fühlen. »Es tut mir leid, ich kann dir nichts Genaues erzählen, das ist vertraulich. Aber ich feiere heute etwas sehr Aufregendes.«

Matt nickte. Er verstand auch die Geheimniskrämerei. Widerwillig unterbrach er den Blickkontakt und sah wieder auf sein Bier hinab. »Wie auch immer. Es ist spät. Nicht einmal ich kann den ganzen Abend lang wütend bleiben. Die Leute hier würden sagen, dass sie nur ihren Job machen. Aber ich denke, dass sie ihren Weg aus den Augen verlieren. Das ist es, woran mich diese Veranstaltungen erinnern. In dieser Branche geht es inzwischen nur noch um den Profit, obwohl es eigentlich um…«

»Um Schönheit gehen sollte?«

»Ja.« Er schob seine Haare wieder zurück und Joes Blick schien der Bewegung zu folgen. »Hör mal, genug von mir. Was ist mit dir? Magst du deine Arbeit?«

Matt zwang sich zum Small Talk – nicht gerade etwas, in dem er glänzte –, aber scheinbar war das die richtige Bemerkung für Joe gewesen, der seine Begeisterung nicht verborgen hatte.

»Ich liebe sie. Ich lebe sie.« Auch er lachte verlegen. »Juwele sind mein Ding, vielleicht sogar mehr als Metalle.«

»Aber das ist in Ordnung. Juwele sind der coup de grâce, oder? Der Glanz, der den Grundstein in eine Kathedrale verwandelt. Den leeren Teller in ein Bankett. Das Banale in etwas Magisches.« Ja, Matt übertrieb etwas, aber er hatte Spaß an dieser völlig unerwarteten Begegnung. Er war mit einem heißen Mann zusammen, der Schmuck ebenso sehr liebte wie er und der das Gespräch zu genießen schien, seiner nachdenklichen Miene und den leuchtenden Augen nach zu urteilen. »Es geht um… na ja, um ihre Majestät. Als wären sie ihre eigenen Könige.«

»Könige?« Joe wurde plötzlich still und seine Pupillen weiteten sich. »Ja, du hast recht.«

Matt hatte keine Ahnung, warum Joes Ton angespannt geworden war – hatte er etwas Unangebrachtes gesagt? –, aber inzwischen hatte er sich in Fahrt geredet. »Ich liebe es, dass Schmuck immer noch Herzen und Gedanken fesselt, egal, in welchem Alter. Ich habe die Designgeschichte nachverfolgt und die Einstellung zu Schätzen im Laufe der Zeit studiert. Wir fühlen uns immer noch genauso zu schönen Designs und wundervollen Stilen hingezogen wie, sagen wir mal, in der Bronzezeit. Wir schätzen Schmuck, haben es schon immer getan, aber nicht immer, um ihn auch zu besitzen.«

»Das war nicht immer eine Option für Leute, die sich keinen leisten konnten.« Jetzt nickte Joe und lehnte sich vor. »Aber die Bewunderung war trotzdem da, meinst du das? Der Wunsch, von so edlen Dingen verblüfft und gefesselt zu werden.«

»Gott, ja, du hast recht. Genau das.« Matt hatte sich lange nicht mehr so verstanden gefühlt. Joes Augen leuchteten und sein Lächeln war blendend. Er war so hinreißend. Und jetzt hatte er die Hand auf Matts Arm gelegt.

»So, wie du es beschreibst… es ist eine Weile her, seit ich so gedacht habe. Seit ich den Kern der Dinge gesehen habe. Aber das liebe ich auch.«

Matt grinste verschmitzt. »Wie gesagt. Schmuck ist Magie. Oder kann es sein. Egal, in welchem Zeitalter und in welcher Gesellschaft. Die Metalle, die Juwele, die sind zeitlos. Und wenn die besten Designs diesen unsterblichen Strom des Verlangens anzapfen können, wenn sie wahrhaftig zeitlos sein können…«

»Dann ist das der wahre Schatz!«

Sie starrten einander breit lächelnd und begeistert an. Plötzlich war Matt atemlos. Er war lange nicht an Dates interessiert gewesen, aber jetzt… Joe hatte etwas an sich. Er war so anders als Matt – wortgewandt, wo Matt schroff war, gut gekleidet, wo Matts Outfit gerade so als formell durchging. Und er fügte sich so gut in die Branche ein, dass der Kontrast Matt ein unangenehmes Gefühl der Feindseligkeit hätte bescheren müssen. Aber wenn sie gemeinsam lachten, wenn sie über Juwele sprachen, wenn sie so ähnliche Meinungen zu der ihrem Gewerbe innewohnenden Schönheit hatten…

Joe zog sein Sakko aus und Matt beobachtete, wie die Muskeln seiner breiten, sehnigen Schultern sich anspannten. Matts Blick wanderte genau in dem Moment zu Joes Mund, als Joe sich mit der Zunge die Lippen befeuchtete.

»Du weißt, wie gut du aussiehst, oder?«, sagte Matt heiser.

»Du bist… Ich weiß nicht, was ich über dich sagen soll.« Joe wirkte seltsam verblüfft, während er suchend in Matts Gesicht blickte. »Du bist ungewöhnlich. Das gefällt mir. Du bist etwas Besonderes.«

Matts Lachen kam als tiefes Brummen heraus. Der Kuss schien einfach zu passieren. Matt hätte nicht sagen können, wer den ersten Schritt tat. Sie beugten sich sanft und wie selbstverständlich zueinander und ihre Lippen trafen sich. Es gab nicht die Spur der fürs erste Mal typischen Unbeholfenheit, bei der Nasen aneinanderstießen. Matt legte eine Hand in Joes Nacken und Joe packte Matts Hemd. Die Seitenwände der Nische waren hoch und der Barkeeper war zum anderen Ende der Bar davongeschlurft. Das lachende Paar war vor einiger Zeit gegangen. Niemand konnte sie sehen. So, wie Joe ihn packte und wie bestimmt seine Zunge in Matts Mund eindrang, glaubte Matt allerdings, dass es sie auch nicht gestört hätte, wenn es anders gewesen wäre.

In seinem überschaubaren Liebesleben hatte Matt nicht viele Männer geküsst und nicht geglaubt, dass ihm da viel entgangen wäre. Aber das hier war etwas anderes. Joe war anders. Sie trennten sich langsam und ihre Lippen berührten sich bis zur letzten Sekunde.

Joes Augen waren halb geschlossen und sein Mund glänzte. Matt sah, dass ein Schweißtropfen sich in der Kuhle an seinem Hals gebildet hatte. Verdammt, vermutlich sah er selbst ebenso erregt aus.

Er strich mit einem Finger über Joes Wangenknochen und seufzte. »Wow. Das war unerwartet.«

»Aber gut?«

Großartig. Joe wirkte sehr belustigt von der ganzen Sache, als hätte Matt ihm mit einem Eisenrohr eins übergezogen und nicht versucht, ihn zu verschlingen. »Ja«, sagte er grinsend. »Sehr gut.«

Joe lachte leise. Er wirkte, als wollte er Matt nicht loslassen, aber dann griff er mit der freien Hand in seine Haare. Sie mussten überhaupt nicht gerichtet werden, waren genauso perfekt gestylt wie zuvor. Aber Matt war seltsam gerührt von der nervösen Geste.

Und dann vibrierte Matts Handy in seiner Tasche. Er tastete danach und holte das alte Modell heraus, das er für kaum mehr als Anrufe verwendete. Auf dem Display stand: Gary. Gary, sein Cousin, der nur selten wusste, wo sein Handy war, geschweige denn spätabends anrief, um mit seinem Cousin zu plaudern.

Ein kalter Schauder lief Matt über den Rücken.

»Den Anruf muss ich annehmen.« Er kämpfte sich aus der Nische und ging zum anderen Ende der Bar. Er wusste nicht, warum er das so unbedingt privat halten wollte, aber etwas sagte ihm, dass es wichtig war. »Gary? Was gibt's?«

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