Liz Kortuss - Martina und der süße Beat des Herzens

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Die fränkische Provinz in den Sechzigern. Ein Beatkonzert verändert Martinas beschauliches Leben. Sie verliebt sich in einen interessanten Langhaarigen, doch Wolfgang leider in ihre beste Freundin Rena. Tina mimt den guten Kumpel. Bald darauf lernt sie durch den hartnäckigen Adi doch die erste Liebe kennen und erlebt, neu erschlankt und hübsch eine aufregende Zeit. Doch Adi verunglückt und die Freunde helfen ihr. Dann tritt Werner, ein Rockmusiker, in ihr Leben. Er öffnet ihr die Tür in eine schillernde Glitzerwelt mit heißem Beat und tollen Erlebnissen. Doch kann Tina der Provinz entkommen? Ein fesselndes Buch für alle jungen und jung gebliebenen Leserinnen.

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Liz Kortuss

Martina und der süße Beat des Herzens

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Inhaltsverzeichnis Titel Liz Kortuss Martina und der süße Beat des Herzens - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Liz Kortuss Martina und der süße Beat des Herzens Dieses ebook wurde erstellt bei

1. Kapitel

2.Kapitel

3.Kapitel

4.Kapitel

5.Kapitel

6.Kapitel

7.Kapitel

8.Kapitel

9.Kapitel

10.Kapitel

11.Kapitel

12. Kapitel

13. Kapitel

14. Kapitel

15. Kapitel

16. Kapitel

17. Kapitel

18. Kapitel

19. Kapitel

20. Kapitel

Impressum neobooks

1. Kapitel

Endlich war der Abend des heiß ersehnten Beatkonzertes gekommen. Martina Cordes, vor wenigen Wochen Sechzehn geworden, fühlte eine prickelnde Erregung in sich aufsteigen und drehte sich noch einmal prüfend vor dem Spiegelschrank in der schmalen Schlafkammer ihrer verwitweten Tante Charlotte. Hier gab es den einzigen Spiegel im ganzen Haus, in dem man sich von Kopf bis Fuß betrachten konnte. Die schwarze Wimperntusche ließ Martinas blaue Augen noch größer erstrahlen. Die waren auch schon alles, was ihr an sich gefiel. Sie fand ihr eigentlich ganz hübsches Gesicht viel zu rund und pausbackig, ebenso ihre Hüften. Glücklicherweise hatte sie schlanke Arme und Beine. Der schmal geschnittene Rock und der legere schwarze Pulli kaschierten ihre Fettpolster kaum und wirkten eher bieder. Aber „man“ trug jetzt Schwarz, wollte man zur Beatles-Fangemeinde gehören. Seufzend strich sich Martina durch ihre halblangen blonden Haare. Es nutzte alles nichts. Wieder einmal, wie so oft schon, war eine Diät fällig! Von der Haustür her in der unteren Etage hörte sie Rena nach sich rufen. „Ich komme!“, antwortete Martina. Rasch verließ Martina das Zimmer ihrer Tante, angelte sich ihren schwarzen Blazer vom Garderobehaken und eilte durch den kleinen Flur zur Wohnküche ihrer Eltern hinüber. „Ich geh´ dann mal“, rief sie zwischen Tür und Angel. Das „Komm aber nicht zu spät heim“ ihrer Mutter hörte sie schon nicht mehr. „Servus Rena, alles paletti? Toll schaust aus!“ Nicht ohne Neid überflog Martina die schlanke Gestalt ihrer Freundin Rena Bauer. Ihr apartes Gesicht wurde von glänzenden schwarzen Haaren umrahmt. Ihre Rundungen saßen an den richtigen Stellen und niemand, der sie ansah, hätte ihr abgenommen, erst Vierzehn zu sein. Heute trug Rena Hüfthosen mit weitem Schlag. An jeder Seite waren Bimmel-Glöckchen an einer goldfarbenen Kette befestigt. Der neueste Schrei! Ebenso die Stiefeletten mit hoher Plateausohle. Im Moment tat sich Tina wieder schrecklich leid und kam sich blass vor. Nie würde sie so etwas Schickes tragen können und nie würde ihre Mutter ihr so etwas kaufen!

Der große Saal der Stadthalle mit einer Bühne und einer Sitztribüne an der fensterlosen Front diente vor allem als Bierausschank für trinkfreudige Rummelplatzbesucher, die der plärrigen Beschallung zahlreicher Fahrgeschäfte leid waren und lieber bei einer gut gefüllten Maß Bier und Bratwürsteln mit Kraut der fetzigen Blasmusik einer Trachtenkapelle lauschten. Auch heute standen Biertische mit Holzbänken davor im Saal. Die arglosen Organisatoren dachten wahrscheinlich: Musik ist Musik! Es war brechend voll. Martina und Rena fanden dennoch einige Bekannte und man begrüßte sich mit viel Hallo. Die erste Band mit mehr oder weniger dilettantischem Gehämmer ließen die Jugendlichen geduldig über sich ergehen. Die zweite Band verstand es schon besser, die Stimmung mächtig anzuheizen. Die „Scooters“ hatten sich schon längst in der Beatszene etabliert. Der Leadgitarrist hieß Günther und wohnte in Martinas direkter Nachbarschaft. Er wirkte eher farblos als umwerfend und versteckte seine Komplexe stets hinter einer Maske von Hochnäsigkeit. Nie ließ er sich dazu herab die beiden Mädchen zu grüßen, wenn er ihnen in der Siedlung begegnete. Aber gut war er! Martina und Rena kannten den Übungsraum der „Scooters“. Er lag in einem der großen Lagerräume einer nahe gelegenen Malzfabrik mit bombastischer Akustik. Hin und wieder schlenderten die Freundinnen dort hin. Wenn die Band das BAM BAM BAM BAM BAM – Pretty Women probte, hüpften die Mädchen begeistert vor den Fabrikfenstern herum. Heute nun rissen die „Scooters“ in der Halle ihre Fans von den Bänken. Als sie „My Generation“ von „The Who“ interpretierten, kochte die Stimmung fast über. Einige völlig Überdrehte schoben Tische und Bänke zur Seite und schufen so eine größere Tanzfläche. Nach der Pause würde das Hauptprogramm mit überwiegend überregional bekannten Bands weitergehen.

Martina und Rena entdeckten fast gleichzeitig den jungen Mann, der lässig an der Ecke des Ausschanks lehnte und zu ihnen herüber grinste. Er trug ebenfalls Schlaghosen und einen fast knöchellangen Trenchcoat. Er sah außerordentlich gut aus und mit seiner halblangen Pagenfrisur glich er verblüffend einem berühmten Popsänger.

Martina und Rena waren ihm schon öfter in der Innenstadt begegnet, doch mehr als zu einem scheuen Lächeln ihrerseits und einem gönnerhaften Erwiderungsgruß seinerseits war es nie gekommen. Martina hatte dem Typ sogar eine Beule an der Stirn und zerrissene Strümpfe zu verdanken, weil sie beim Hinterhergaffen über ihre Stöckelschuhe gestolpert und voll auf das Trottoir geknallt war. Ach wie war ihr das peinlich gewesen! Es wehte eben eine geheimnisvolle Aura um ihn! Noch nie war den Mädchen so ein interessanter Typ begegnet. Martina wurde von einem jungen Burschen abgelenkt, der an ihrem Blazer herumzupfte. „Komm, tanz´ mit mir!“, plärrte er ihr zu. Er hielt ihrem prüfenden Blick stand. Mit jedem x-beliebigen Heini würde sie auch nicht tanzen! Sie rief Rena noch rasch zu: „Bis später dann“, und verschwand in der Menge von zappelnden und sich schüttelnden Fans. Der Hallenboden bebte bei I can´t get no Satisfaction. Irgendwo krachten scheppernd ein paar Biertische unter der Last von darauf herumhüpfenden Kerlen in sich zusammen. Glas klirrte und einige Angetrunkene johlten vor Vergnügen. Martina zuckte unangenehm berührt zusammen und blickte sich suchend nach Rena um. Die war nirgends zu sehen, auch nicht auf der Tribüne. Stattdessen entdeckte Martina oben, in der vorletzten Reihe, Herrmann, ihren Kollegen aus der Spedition. Er war im gleichen Lehrjahr wie sie, obwohl er erst vor wenigen Monaten seine Ausbildung begonnen hatte. Mit mittlerer Reife brauchte er nur zwei Lehrjahre absolvieren. Martina mochte ihn nicht, weil er sie oft hänselte und sie mit dem unschönen Wort „Mops“ titulierte. Der sollte sich besser um seine Sommersprossen und seine dicke Hornbrille kümmern! Und erst seine kurzen Haare mit der Naturkrause, ätzend! Jetzt sah er sie auch und winkte ihr zu, doch sie tat, als sähe sie ihn nicht. Irgendwann machte sie eine Tanzpause und postierte sich in die Nähe des Ausgangs. Doch auch von diesem Standort aus entdeckte sie Rena nirgends.

Zur gleichen Zeit saß ein Teil von Martinas Großfamilie in der geräumigen Wohnküche ihrer Eltern. Dort stand in einer Ecke in einem klobigen Schrank der (noch) einzige Fernsehapparat im Haus und Oma Ernestine, Tante Charlotte und Cousine Gerda – eine adoptierte Enkelin Omas – sahen sich vor allem Samstags gern eine Heimatschnulze oder eine dieser neuen Unterhaltungs-Shows an. Die sechsjährige Ursel, Martinas kleine Schwester, schlief derweil schon im angrenzenden Schlafzimmer. Dort stand auch quer zur Bettcouch ihrer Eltern, Martinas Bett. Als die Spätnachrichten vorüber waren, schaltete Martinas Vater Richard den Apparat ab. Er war der Mann im Haus. „Ich werde mich dann mal hinlegen. Gute Nacht allerseits“, sagte er. „Geh nur Junge, musst ja schwer genug arbeiten“, erwiderte seine Schwiegermutter. „Ich komm auch bald, ich trinke nur meinen Tee aus“, ergänzte Elisabeth, von allen nur Lisel genannt, Ernestines jüngste Tochter und Martinas Mutter.

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