Liz Kortuss - Martina und der süße Beat des Herzens

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Martina und der süße Beat des Herzens: краткое содержание, описание и аннотация

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Die fränkische Provinz in den Sechzigern. Ein Beatkonzert verändert Martinas beschauliches Leben. Sie verliebt sich in einen interessanten Langhaarigen, doch Wolfgang leider in ihre beste Freundin Rena. Tina mimt den guten Kumpel. Bald darauf lernt sie durch den hartnäckigen Adi doch die erste Liebe kennen und erlebt, neu erschlankt und hübsch eine aufregende Zeit. Doch Adi verunglückt und die Freunde helfen ihr. Dann tritt Werner, ein Rockmusiker, in ihr Leben. Er öffnet ihr die Tür in eine schillernde Glitzerwelt mit heißem Beat und tollen Erlebnissen. Doch kann Tina der Provinz entkommen? Ein fesselndes Buch für alle jungen und jung gebliebenen Leserinnen.

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Es war ein erhebendes Gefühl für Martina, ihren geistigen Erguss in der Zeitung abgedruckt zu sehen, obwohl sie sich darüber ärgerte, dass man ihre Kritik über die Journalisten einfach gestrichen hatte. Sie genoss die Bewunderung, die ihr von ihrer Clique und den Freunden aus der Berufsschule für ihren Mut, sich gegen die Diskriminierung aufzulehnen, gezollt wurde. Sogar der eingebildete Günther von den „Scooters“ lobte sie: „Das war wirklich Zeit, dass mal jemand den „Großkopferten“ die Meinung geigt! Die leben ja, was uns betrifft (er sagte wirklich u n s) hinter dem Mond!“ Vor allem wurmte es ihn, dass seine Band mit keinem Wort erwähnt worden war. In dieser Phase der großen Euphorie blieb Martina standhaft und löffelte weiter tapfer ihren Kleie-Brei. Zwei Kilo hatte sie in dieser kurzen Zeit schon abgenommen und ein paar Gramm davon stammten ganz bestimmt aus ihrem Gesicht! Als am Montag der Briefträger kam, überreichte er Martina einen ganzen Stapel. „Na Tina? Kriegst´ schon Fanpost?“, witzelte er. „Ich werd´ s gleich wissen“, entgegnete Martina und lief mit ihrer Post zur Wohnküche hinauf. Dort war sie ungestört. Ursel war in der Schule und Elisabeth bei einer ihrer Putzstellen. Schade, dass sie Rena nicht dazu holen konnte, aber die drückte auch noch die Schulbank. Voller Spannung las Martina die Briefe durch. Bis auf einige wenige enthielten die meisten unglaubliche Hasstiraden, sodass ihr schier der Atem stockte. Sie solle froh sein, nicht mit ihrer „Gammlerbande“ aus der Stadt gejagt zu werden, oder sie solle doch mit ihren „langhaarigen Affen“ dorthin gehen, wo sie hingehörten. Nämlich in den Urwald. Es kam noch schlimmer: „Sowas hätten Sie sich beim Adolf nicht trauen dürfen! Ins Lager hätte der Sie gesteckt und Ihre bedauernswerten Eltern dazu!“ Martina war schockiert. Natürlich waren diese Briefe anonym abgefasst worden. Diese Feiglinge! Und sowas nannte s i e primitiv! Die konnten freilich noch von ihrem Adolf reden. Von denen hatte keiner sein Zuhause verloren oder die Heimat verlassen müssen! Am liebsten hätte sie die Arbeit geschwänzt, um mit Wolfgang und Rena über die Briefe zu reden aber das ging ja nicht, weil sie Wolfgang zu einem Job verhelfen wollte. So lief sie zu Oma Ernestine hinunter und erzählte ihr den Inhalt der Briefe. Ernestine schwieg eine Weile und sagte dann: „Die haben auch nichts gelernt! Weißt du, Tina, die Menschen hier sind schon ein spezielles Volk für sich. Damals als wir hierher kamen, haben sie sich ablehnend und anmaßend verhalten. Dabei waren wir auch Deutsche, hatten die gleiche Kultur und Religion. Wir wollten zusammenbleiben aber niemand hatte Platz für sechs Erwachsene und drei Kinder. Dein Vater und deine Onkels waren noch in Gefangenschaft. Uns blieb nur das Barackenlager oder die Räume der Spinnerei, in denen du später geboren wurdest!“ erzählte sie. „Warum seid ihr denn nicht woanders hingegangen?“, fragte Martina, „ich würde nicht bleiben wollen, da, wo man mich nicht will!“ „Ach Mädel, ich war ja eine Zeit lang sehr krank, hatte Typhus und deine Mutter und Tante Lotte hatten ziemlich schnell Arbeit in der Spinnerei gefunden. Außerdem war es damals überall so. Viele Flüchtlinge wurden auf Dörfer verteilt. Dort hätten wir vielleicht anfangs mehr zu essen gehabt, aber in der Stadt gibt es doch mehr Möglichkeiten. Mit der Zeit hatten sie sich ja an uns Fremde gewöhnt und gemerkt, dass wir keine Hottentotten sind. Du musst dich nicht aufregen, Tina. Die werden auch noch feststellen, dass du und deine Freunde keine Affen seid. Alles geht vorüber, Tina, alles!“ Etwas später rührte sich Martina wieder ihre Kleie-Suppe an und würgte sie mit Verachtung hinunter. Ein Stück kindliche Unbeschwertheit war ihr durch diese bitterbösen Briefe genommen worden. Ohne sich im Augenblick darüber bewusst zu sein, hatten sie den Keim in ihr gelegt, diese Stadt eines Tages zu verlassen.

Bevor sie zur Spedition hinauf musste, kam ihre Mutter zurück. Ihr Gesicht hatte einen gequälten Ausdruck und Martina fragte erschrocken, was mit ihr los war. „Ich habe schreckliche Kopfschmerzen, ich halt ´s bald nimmer aus! Langsam glaub´ ich, da steckt was Ernstes dahinter!“, jammerte sie. „Denk bloß nicht sowas, Mutti! Wenn ich nachher im Büro bin, mach ich gleich einen Arzttermin für dich. Vielleicht brauchst´ ja nur eine Brille. Du sagtest doch schon länger, du tätest nicht gut sehen!“, versuchte Martina zu trösten. „Ich leg mich gleich hin, ich kann jetzt nichts kochen!“, klagte Elisabeth. „Mach dir keine Gedanken, die Oma hat bestimmt einen Teller Suppe für Ursel übrig. Ich sorge dafür!“

3.Kapitel

Das würde keine angenehme Woche werden! Wenn alles gut lief, würde sie um halb Elf zuhause sein können und da war auch nichts mehr los, weil alle schon schliefen. Selten freute sie sich auf ihren Berufsschultag, außer wenn sie Spätdienst hatte. Dazu kam, dass sie mit Stefan Meyer zusammenarbeiten musste, der sie beim kleinsten Flüchtigkeitsfehler zur Schnecke machte! Zum Glück musste sie Herrmann nicht begegnen, weil der nochmal eine Woche Frühschicht schob, mit Elsbeth. Herr Brunner hatte sich krank gemeldet. Um bei Stefan nicht anzuecken musste sie sich völlig auf die Arbeit konzentrieren und durfte nicht mehr an die hässlichen Briefe denken. Zu ihrer Verwunderung sagte er jedoch: „Wir haben deinen Zeitungsartikel gelesen, Tina, nicht schlecht. Du traust dich fei was!“ Martina errötete wegen des plumpen Komplimentes. Nie hätte sie das dem Stefan zugetraut. „Die ersten Reaktionen sind heute Morgen mit der Post gekommen“, erzählte sie deshalb freimütig, „ein paar waren ganz nett, aber der Rest...na ja, ich sag´s dir“, endete sie mit einer abwinkenden Handbewegung. Stefan grinste. „Da scheinst du einigen ganz schön auf den Schlips getreten zu sein. Mach dir nix draus. Man kann es nicht allen recht machen!“, sagte er. „Kann sein“, antwortete Martina, „doch sowas Boshaftes hab ich noch nie erlebt!“ „Tja die Welt ist eben schlecht. So, jetzt darfst´ aber ein paar Angebote tippen. Unser Akquisiteur hat wieder neue Aufträge für uns ergattert.“ Damit war das Thema Leserbrief für Stefan erledigt. Später, als sie eine kleine Pause hatte, erledigte sie in der Telefonzentrale einen raschen Arzttermin für ihre Mutter und lief dann den langen Gang hinab, an dessen Ende eine Stahltür zu den Lagerräumen führte. Dort wurden gerade zwei Fernlaster entladen. Herr Preisinger, der Leiter des Umschlaglagers, prüfte gerade die Frachtpapiere der unzähligen Paletten und Gitterboxen nach den Zielorten, um die Fracht auf die dafür zuständigen Nahverkehrs-LKW s umladen zu lassen. Für die Fahrer der Fern-Sattelzüge war mit dem Andocken an die Rampe auch schon der Feierabend gekommen- Die durften sich jetzt in den Aufenthaltsräumen im Souterrain duschen und bis zur nächsten Abfahrt auf den schmalen Liegen ausruhen, falls sie nicht anderen Freizeitvergnügungen nachgehen wollten. „Herr Preisinger, hätten Sie mal zwei Minuten Zeit für mich?“, rief Martina. Der hochgewachsene Mann mit den dunklen, kräftigen Haaren, sah fast unwillig von seinen Papieren auf. „Na, dann macht mal genau zwei Minuten Pause“, knurrte er seine Lagerarbeiter an. Niemand nahm es ihm krumm, denn hinter seiner poltrigen Art verbarg er sein gutes Herz. Das wusste auch Martina. „Also Herr Preisinger, es ist so“, begann sie verlegen, „der Freund meiner Freundin ist noch nicht lange hier. Er kommt aus München und sucht Arbeit. Er heißt Wolfgang Hartmann, ist Mitte Zwanzig und kräftig. Wolfgang hat zwar die Haare a bissla länger – wies heut halt so ist – aber er ist ein feiner Kerl. Wir könnten doch bestimmt noch Jemand im Lager brauchen?“ Herr Preisinger musste unwillkürlich über Tinas Eifer schmunzeln. Sie hatte jedoch Recht. Die Fluktuation, gerade bei den Lagerarbeitern, war wirklich sehr hoch. „Was hat er denn sonst so gearbeitet?“, fragte er. Martina erschrak. „Oh, das weiß ich net mal, nur dass er es wirklich will, wo man doch immer sagt, alle Langhaarigen seien Gammler! Könnten´ s net ein gutes Wort für ihn beim Chef einlegen?“ Herr Preisinger lachte. „Also dann schick mir deinen verhinderten Gammler halt vorbei, damit ich ihn mir anschauen kann!“, erwiderte er. Martina strahlte über ihr ganzes Gesicht. „Vielen Dank Herr Preisinger, ich werd´ s ihm ausrichten. Vielen Dank!“ Immer noch strahlend drehte sich Martina schwungvoll um und rempelte fast mit Adi zusammen. Der war Fernfahrer und pendelte seit einiger Zeit regelmäßig zwischen dem Stammhaus im Ruhrgebiet und der Filiale in Oberfranken hin und her. Pech, dass sie ihm begegnen musste! Wenn er hier war, latschte er ihr neuerdings wie ein Hündchen hinterher und schmachtete sie an. Manchmal brachte er ihr sogar kleine Aufmerksamkeiten von unterwegs mit. Sie wusste nicht, was sie davon halten sollte, denn soweit ihr bekannt war, war Adi verheiratet. Selbst wenn er frei gewesen wäre...ach, Martina interessierte sich eben nicht für ihn. Mancher Frau mochte er bestimmt gefallen, schlank und drahtig wie er war, mit schmaler Taille und seiner fast südländisch anmutenden Ausstrahlung. Sein dichtes schwarzes Haar, seine dunklen Augen und der stets gebräunte Teint erinnerten eher an einen Piraten als an einen Ruhrpott` ler. „Hallo Tina“, sprach er sie mit seiner tiefen Stimme an, „wollen wir noch was zusammen trinken gehen, wenn du Feierabend hast?“ Martina strahlte jetzt nicht mehr. Ihre Miene wurde hochmütig, denn wohin ihre einstige unverbindliche Freundlichkeit geführt hatte, begriff sie mittlerweile. „Spinnst du? Meine Eltern täten mir was husten! Musst du denn nicht bald wieder losfahren?“ Er schüttelte den Kopf. „Erst morgen früh. Ich muss meine acht Stunden Pause einhalten. Darf ich dich dann wenigstens heimfahren?“ Er sprach immer isch statt ich und disch statt dich! Tina lachte spöttisch. „Womit denn? Ich kann deinen Ferrari nirgends sehen!“ Adi, mit dem klangvollen Namen van Dyk, lachte auch. „Mit meiner Zugmaschine natürlich. Die hat sogar noch ein paar PS mehr unter der Haube, wenn dir nur daran etwas liegt!“ „PH!“, machte Martina. Dann überlegte sie. Der Stefan würde sie bestimmt nicht heimfahren und der andere Disponent arbeitete sicher länger wegen der Übergabe an die Frühschicht. Über den Trampelpfad mochte sie in dieser stockdunklen Nacht auch nicht laufen. Heute, da Adi im Lande war. Womöglich schlich er ihr wieder hinterher! Da war sie auf dem Bock schon sicherer. Schließlich brauchte er ja beide Hände fürs Lenkrad! „Okay, du darfst mich nachhause fahren aber bilde dir bloß nichts darauf ein!“ Sie sagte es in huldvoller Manier, wie eine Königin, die ihrem Lakai einen Auftrag erteilt. „Jetzt muss ich aber wieder zurück, sonst kannst du später Hackfleisch durch die Gegend fahren!“ „Ich freu mich!“, antwortete Adi glücklich und sah Tina hinterher. Wie er dieses dralle Mädchen mochte! Sie war so herzerfrischend und süß! Er sehnte sich nach nichts mehr als sie einmal in seinen Armen halten zu dürfen, aber er wusste auch, dass er behutsam vorgehen musste! Auf Martina wirkte er suspekt. Obwohl sie ihn nie beachtete, wenn er ihr hinterher lief, ließ er es nicht bleiben. Zwar träumte sie davon, begehrt zu werden aber doch nicht so auf diese Art von Katz- und Maus-Spiel! Adi war nie zudringlich geworden, nervte jedoch sehr. Die Luft knisterte schier von aufgestauter Elektrizität wenn er in ihrer Nähe war. Er war das Raubtier und s i e seine Beute. Noch lauerte es mit hungrigem Blick im Hinterhalt und wartete auf den passenden Moment, wo es sich auf sein hilfloses Opfer stürzen konnte! Genauso empfand es Tina, aber hilflos war sie durchaus nicht! Als sie kurz nach 22.00 Uhr das Gebäude verließ und auf den Hof hinaus trat, wartete Adi bereits in lässiger Pose neben der Motorhaube seiner Zugmaschine. Er trug Jeans und ein kariertes Flanellhemd und lächelte ihr entgegen. Martina erwiderte dieses Lächeln nicht. Aus keiner Miene, durch kein Wort von ihr sollte er auch nur einen Hauch von Entgegenkommen deuten! Vielleicht sollte sie wieder zurückgehen und Stefan bitten, sie heim zu fahren. Sie nagte an ihrer Unterlippe. Wenn sie Unsicherheit zeigte, wer wusste schon, was Adi daraus schloss? Adi öffnete die Beifahrertür und half ihr galant auf den Sitz. Während er das Fahrzeug umrundete und sich geschmeidig wie eine Katze auf den Fahrersitz schwang, zündete sich Martina eine Zigarette an. „Hast du für misch auch eine?“, fragte er in einem Tonfall, als wollte er ihr einen Heiratsantrag machen. Damit bei der Übergabe einer Zigarette nicht versehentlich eine Berührung zustande kam, reichte ihm Martina gleich die ganze Packung hin. Adi fischte sich – Martina anhimmelnd – eine Zigarette. Verlegen drehte sie rasch ihr Gesicht weg und kurbelte das Seitenfenster etwas herunter. Ja, wenn WOLFGANG sie so ansehen würde! Gut, er war nicht an ihr interessiert, doch deswegen schmiss sie sich nicht gleich dem Nächstbesten an den Hals! Endlich startete Adi den Motor und das Führerhaus vibrierte. Bald fuhren sie in gemäßigtem Tempo durch die nächtlichen Straßen. „Du Tina, wenn ich das nächste Mal komme, häng ich einen Tag dran und wir beide machen uns eine schöne Zeit, ja?“, sagte Adi. Martina erschrak. Fast verschluckte sie sich am Rauch! „An der nächsten Kreuzung musst du links abbiegen“, antwortete sie nur darauf. „Du bist also einverstanden?“ Adi freute sich sichtlich. Martina schüttelte verwirrt ihren Kopf. „Naa, überhaupt net! Ich hab überhaupt keine Zeit und du sollst dir, verdammt nochmal, keine Hoffnungen machen!“ Adi blieb gelassen. „Die mach ich mir nicht“, log er, „ich mag dich halt, ist das so schlimm?“ „Hast du denn kein schlechtes Gewissen deiner Frau gegenüber?“, fragte Martina empört. „Warum? Was hat meine Frau damit zu tun?“, lautete seine trockene Gegenfrage. Martina stieß die Luft aus. „Also weißt du, ich will sowas nicht hören!“ Gott sei Dank waren sie ihrer Siedlung schon recht nahe gekommen. „Du hast ja noch ein paar Tage Zeit zum Überlegen“, tröstete er. „Wenn ich gewusst hätt, dass du eine Gegenleistung von mir erwartest, hätt ich mich nicht von dir heimfahren lassen!“, entgegnete sie schroff. „Da vorn kannst du übrigens anhalten. Die paar Schritte kann ich gerade noch laufen. Außerdem brauchst du mit deinem Brummi nicht gleich die ganze Siedlung aufzuwecken!“ Sofort drosselte Adi das Tempo und lenkte gegen den Bordstein. „Du musst vor mir keine Angst haben, ich tue dir schon nichts. Ich würde mich jedenfalls freuen!“ Martina war froh, endlich aussteigen zu können und stieß hastig die Tür auf. „Danke fürs Heimbringen“, rief sie im Herabspringen, „gute Nacht!“ „Gute Nacht Mädchen, schlaf gut!“ rief Adi ihr durchs Seitenfenster nach, denn sie hastete bereits über die Straße. Er blickte ihr nach, bis er sie nach einer Biegung nicht mehr sehen konnte. Erst dann startete er ein Wendemanöver. Sie ist so drollig, dachte er, und sie hat Angst vor der Liebe!

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