Clare London - Im Bett des ungeschliffenen Diamanten

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Im Bett des ungeschliffenen Diamanten: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Joel mit seinem Juwelierunternehmen Starsmith Stones den Auftrag erhält, die Ringe für die erste schwule Hochzeit im englischen Königshaus zu entwerfen, kann er sein Glück kaum fassen. Allerdings braucht er für diese gewaltige Aufgabe Unterstützung für sein Team und einer der besten Schmuckdesigner des Landes ist Matthew Barth – der Joel immer noch nicht vergeben hat, dass er mit Starsmith das Barth-Familienunternehmen aufgekauft hat. Nach ein bisschen Überzeugungsarbeit will sich aber auch Matt diese Chance nicht entgehen lassen und willigt ein, mit Joel zusammenzuarbeiten. Die beiden Männer merken schnell, dass sie sich trotz der unglücklichen Ereignisse in der Vergangenheit zueinander hingezogen fühlen, und bald fliegen zwischen ihnen nicht nur im Streit die Funken. Doch dann sickern geheime Details über die Hochzeitsringe nach außen und in Joel keimt ein hässlicher Verdacht auf, der seine und Matts Beziehung auf eine harte Probe stellt…

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Sie sprachen nicht, bis das Bier an ihren Tisch gebracht worden war. Plötzlich nahm Matt Joe sehr bewusst wahr, wie er sich weniger als einen Meter entfernt in seinem schönen Anzug anmutig an die unbequeme Bank lehnte, mit einem leichten Lächeln auf den vollen Lippen, einer glatten Stirn unter den teuer frisierten Haaren, gerader Nase – wahrscheinlich nie bei Amateur-Rugbyspielen gebrochen – und Händen mit schlanken Fingern ohne Erde unter den Nägeln, die Matt vermutlich nie unter seinen herausbekommen würde, egal, wie lange er schrubbte.

Aber Joe hatte Matt eingeladen, sich zu ihm zu setzen, und die Einladung auf einen Drink angenommen. Er hatte sogar einen Witz gemacht, damit Matt sich entspannte. So schlimm konnte er nicht sein, oder? Ein erstaunlich warmes Gefühl breitete sich in Matt aus. An Cocktails hatte er kein Interesse, aber… er würde auf jeden Fall noch ein Bier mit diesem lächerlich hinreißenden Mann trinken.

Es fühlte sich nicht real an, denn Matt hatte sich noch nie in seinem Leben so einen Kerl geangelt. Tatsächlich hatte er seinem Liebesleben nie genug Zeit oder Mühe für eine richtige Beziehung gewidmet. Es hatte immer andere Prioritäten gegeben. Die Familie, seine Designlehre, das Unternehmen – nein, daran würde er heute nicht mehr denken. Er lehnte sich in der Nische zurück, entschlossen, das überraschende und sehr angenehme Ende des Abends in Joes Gesellschaft zu genießen. Als er wieder nach seinem Bier griff, stieß er an Joes Hand und als er sich umwandte, um sich zu entschuldigen, erkannte er, dass Joe ihn ausführlich gemustert hatte. Der Mann hatte den Anstand, zu erröten, als er ertappt wurde. Es war herzerwärmend, einen Hauch Verletzlichkeit an einem so anmutigen, selbstsicheren Mann zu sehen.

Matt nickte in Richtung Ballsaal. »Wolltest du auch vor dem Theater dort drinnen fliehen?«

»Fliehen?«

»Als du diesen Anruf angenommen hast. Du hast dich hier reingestohlen, als wärst du auf der Flucht vor einem Rudel tollwütiger Bestien.«

Joe runzelte die Stirn. »Na ja. Es war ein vertraulicher Anruf.«

Autsch. Matt wusste, dass er errötete. »Ich und meine Neugier. Ich schätze, du willst, dass ich spätestens jetzt meinen Platz räume?«

Aber Joe lachte leise. »Nein. Das konntest du ja nicht wissen. Ich würde dir davon erzählen… wenn ich könnte.« Und sein Lächeln wurde noch breiter.

Gott, was für ein Lächeln! Es hellte Joes ganzes Gesicht auf und ließ ihn jünger, weniger ernst wirken. Die Wärme in Matt wuchs. Er fühlte sich benommen und glaubte nicht, dass es am Bier lag. Er wollte dieses Lächeln weiterhin ansehen, solange er konnte.

»Na, jedenfalls ist es gut, einen Mann zu treffen, der über meinen Anzug nicht die Nase rümpft oder versucht, mir irgendwelchen Kram zu verkaufen, den ich nicht brauche«, sagte er.

»Du bist auch von Verkäufern belästigt worden?«

Darauf würde Matt nicht einsteigen, also lachte er einfach und Joe stimmte mit ein. Sie nippten an ihrem Bier und die Wassertropfen an den Gläsern reflektierten das Licht der Lampen, die tief über der Sitznische hingen. Die Musik im Hintergrund wechselte zu einem langsam Jazzsong, den Matt entfernt wiedererkannte. Das alles war überraschend gemütlich.

Joe rutschte auf seinem Platz herum und näher zu Matt, als er sich ihm richtig zuwandte. »Gehe ich richtig in der Annahme, dass du geschäftliche Veranstaltungen nicht magst?«

»Fuck, nein. Verdammt. Tut mir leid. Schon wieder.« Ja, wie elegant er mit Schaum auf der Oberlippe und seiner Unfähigkeit, einen zusammenhängenden Satz zu bilden, aussehen musste. »Ich bin nur hier, weil ich es in letzter Minute musste. Ehrlich gesagt bereue ich es, dass ich überhaupt gekommen bin. Es hat überhaupt nichts genutzt.«

Joe neigte verwirrt den Kopf. »Darf ich fragen, warum?«

»Das willst du nicht wissen«, sagte Matt schonungslos. »Kurz gesagt ist das nicht mein Ding, aber ich bin schon so lange nicht mehr im Geschäft, dass ich vergessen habe, warum genau. Der Grund, warum ich nicht zu diesen Veranstaltungen komme, ist, dass ich keine Zeit für solche Leute habe.« Die Worte waren kaum ausgesprochen, als er schon erkannte, wie unhöflich sie waren. »Mist. Ich mit meiner großen Klappe. Nichts für ungut.«

»Kein Problem«, sagte Joe leise.

Matt sprach hastig weiter, wollte sich plötzlich unbedingt erklären, obwohl er sich normalerweise nicht die Mühe machte. »Soziale Anlässe wie dieser, die haben doch nichts mit dem richtigen Geschäft zu tun, oder?«

»Dem richtigen Geschäft?«

»Mit der Quelle zu arbeiten. Mit Edelmetallen. Edelsteinen. Schmuck.«

Joe verengte die Augen. Vielleicht fragte er sich, ob Matt doch etwas mit der Guild zu tun hatte, nachdem er sich so abfällig äußerte. Im Vergleich dazu war sehr offensichtlich, dass Joe in diesem Geschäftsfeld tätig war – bei der ersten Erwähnung von Edelsteinen leuchteten seine Augen auf und er schien sich etwas aufzurichten. Er musste einer der Verkäufer sein, die hier ihre Waren anboten. Matt würde versuchen, es ihm nicht übel zu nehmen.

»Das ist dir am wichtigsten?«, fragte Joe.

»Verdammt richtig. Dir etwa nicht? Ursprünglich habe ich in dieser Branche angefangen, weil ich schöne Dinge liebe. Sie zu finden, zu schaffen, das Beste aus ihnen herauszuholen. Und das ist alles, was mich interessiert, nicht diese erbärmliche Jagd nach Fingerfood und Profit.« Er stieß ein kleines, verlegenes Lachen aus. Wahrscheinlich sollte er nicht so reden, nicht hier und heute. »Was rede ich denn da! Das ist der Alkohol.«

Joe nahm sich einen Moment, bevor er antwortete. Es sah aus, als hätte er Matts Mund sehr genau beobachtet, aber vielleicht bildete Matt sich das nur ein.

»Bitte.« Joe wirkte neugierig. »Erzähl mir mehr. Du sagst, du liebst es… aber du bist jetzt nicht mehr in der Branche?«

Matt lehnte sich seufzend zurück. »Ja. Mehr oder weniger. Ich bin Schmuckdesigner. Oder war einer. Im Moment designe ich nicht, jedenfalls nicht professionell. Aus diesem Hamsterrad bin ich vor einer Weile ausgestiegen.«

»Wegen der erbärmlichen Jagd, die du erwähnt hast?«

Meine Güte. Joe hatte jedes Recht, Matt herauszufordern. Aber als er Joes Blick erwiderte, sah er darin Mitgefühl und Interesse statt Hohn. »Zum Teil. Ich habe eine Kollektion herausgebracht, die… na ja, ich schätze, man kann sie erfolgreich nennen.« Sie war von Kritikern gut aufgenommen worden und darauf war Matt sehr stolz gewesen. Erst als es an der Zeit gewesen war, sie an Händler zu verkaufen… nun ja, da hatte er erkannt, wie schlecht er darin war. Er hasste es, der Öffentlichkeit ausgesetzt zu sein, an das Geld, die Werbung und die Kommerzialisierung seiner Arbeit zu denken.

Joe sah ihn aufmerksam an. »Es ist schmerzhaft für dich, daran zu denken.«

Das war es. Und es hatte Probleme mit Matts Familie – mit seiner Arbeit – verursacht und war für Matts Beteiligung in dieser Branche mehr oder weniger der letzte Tropfen gewesen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hatte. Aber das war nicht Joes Schuld. Er würde es überhaupt nicht interessant finden. »Ich will heute nicht mehr darüber reden, okay? Ehrlich gesagt vermisse ich die Arbeit. Ich liebe es, zu sehen, wie Metalle zu sagenhaften Formen gebogen werden, wie kostbarer, feiner Schmuck geschaffen und mit Edelsteinen gekrönt wird. Es ist wie ein Rezept – ich kombiniere alles in einem Design. Aber es geht nicht nur um den Glanz, darum, diese Dinge kostspielig zu machen, weil ich es kann. Nicht nur darum, den Markt zu befriedigen. Weißt du, was ich meine?«

»Ja. Das weiß ich.«

»Ja?« Matt erwiderte Joes Blick etwas länger, als angebracht war. Der Kerl sah tatsächlich so aus, als würde er verstehen. Was für eine verdammte Erleichterung das war! Matt fühlte sich schon seit langer Zeit wie ein Außenseiter.

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