Wolfgang Breuer - Durchgeknallt

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Klaus Klaiser will eigentlich nur seinen Wagen aus der Werkstatt abholen und Feierabend machen. Doch da fährt direkt vor ihm ein offenbar durchgedrehter Verkehrsrowdy fast zwei Rollerfahrer über den Haufen. Für den Hauptkommissar der Berleburger Kripo ist das kein Kavaliersdelikt. Er will den Raser zur Rede stellen und aus dem Verkehr ziehen. Doch dabei gerät er nicht nur selbst in echte Lebensgefahr. Er steckt unversehens in einem Kriminalfall, der im Wittgensteiner Land und anderswo hohe Wellen schlägt. Keine Frage, dass der junge Beamte scharf darauf ist, den oder die Täter zu ermitteln und fest zu setzen. Doch dabei begegnen ihm, seiner Kollegin Corinna Lauber und den Leuten von der SOKO Menschen, die alle irgendwie zufällig auf eine abartig schiefe Bahn geraten sind. Mit fatalen Konsequenzen.

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„Klar ist das erlaubt“, lächelte Corinna, „oder?“ Etwas zweifelnd schaute sie nun zu Klaus. Immerhin könnte das ja ein wichtiger Zeuge sein, war ihr plötzlich eingefallen.

„Natürlich, natürlich. … Ich bin Klaus, angenehm. Das ist übrigens Corinna“, grinste er. Denn er hatte festgestellt, dass seine Kollegin in ihrer offensichtlichen Bewunderung für diesen hypersportlichen netten Menschen ihren Namen ganz unterschlagen hatte.

Corinnas Teint färbte sich zartrosa. Süß sah sie aus.

Nachdem sie alle in die Speisekarte geschaut und Ruggero die Bestellung aufgenommen hatte, bat Klaus ihren Gast, doch einmal zu erzählen, wieso er sich so sicher sein konnte, dass er Bernd Mönkemann und diese dunkelhaarige Frau häufiger zusammen gesehen hat.

„Also“, fing Bernhard an. „Ich bin jetzt seit knapp einem halben Jahr hier an der Klinik in Bad Berleburg. Meine Frau ließ sich 2014 von mir scheiden. Weil sie in Marburg einen Uni-Professor kennengelernt hat, mit dem ich viel zusammen arbeitete. Deshalb konnte ich es dort nicht mehr aushalten und bin weg“, begann er gestenreich zu erzählen.

„Nun gehöre ich nicht zu denen, die gerne allein sind. Daher mache ich bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Augen auf und schaue mal, was der Markt so hergibt.“ Dabei schaute er Corinna um Verzeihung bittend an. „Nicht übel nehmen bitte, das mit dem ‚Markt’. Du weißt hoffentlich, was ich meine.“

„Klar, kein Problem.“ Corinna nickte lächelnd. „Erzähl‘ weiter, bitte.“

„Das erste Mal, dass sie mir auffiel, war, glaube ich, im ‚Tonkrug‘. Ihr kennt die Kneipe in der Hochstraße oben sicherlich.“ Beide nickten. „Sie stand dort, an einen dieser Fachwerkbalken gegenüber der Theke gelehnt und unterhielt sich angeregt mit einem Mann, der mir den Rücken zugekehrt hatte. Ein Bild von einer Frau. So ein richtiger Eyecatcher – mit einer unheimlichen Ausstrahlung. Mein Interesse wuchs von Minute zu Minute. Aber plötzlich sah ich, wie sie den Mann gegenüber sehr intensiv küsste. Kurz darauf zahlte der Mann bei Rico, der sich noch einen Moment mit ihm unterhielt. Dadurch konnte ich ihn genauer ansehen und feststellen, dass der wohl nicht die schlechteste Wahl war. Dann gingen die beiden Hand in Hand an mir vorbei hinaus. Der Traum war erstmal geplatzt.

Das nächste Mal sah ich die beiden auf dem Berleburger Schützenfest. Sonntagnachmittag, es war Sauwetter. Und die beiden standen eng umschlungen in einer dieser Zelthallen auf dem Schützenplatz. Hatten einen Riesenspaß – und er ständig seine Hände irgendwo an ihrem Körper, wo´s andere eigentlich nicht hätten sehen sollen. Er hatte wohl ziemlich einen im Horn.“

Zwischenzeitlich waren ihre Getränke gekommen. Alkoholfreie, versteht sich. Sie prosteten sich dennoch zu und tranken alle einen tiefen Schluck. Denn es war recht warm im Restaurant. Am Nachbartisch wurde gerade gezahlt. ‚Ist gut, wenn die Leute gehen‘, dachte Klaus. ‚Die haben ohnehin schon ziemlich lange Ohren gehabt. Und sie müssen ja nicht unbedingt mitbekommen, wer wir sind und in welchem Zusammenhang das Gespräch geführt wird.’ Zum Glück war der Name Mönkemann noch nicht gefallen.

„Und wie geht es weiter?“, wollte er von Bernhard wissen.

„Wie gesagt, ich bin eigentlich auf der Suche nach einer neuen Partnerin. Und wo macht man das in Wittgenstein besser als auf den Festen? Ich also zwei Wochen später nach Berghausen zum Schützenfest. Zum Vogelschießen in der Krimmelsdell. Das sei ein wunderschöner Platz, hatten mir Kollegen gesagt und um diese Zeit ein Treff für Menschen aus der ganzen Umgebung. Man könne sich da auch als Fremder nach und nach mit der einen oder anderen Pils-Runde mit eingrooven, wenn man das möchte. Aber zwingend sei das nicht. Wichtig wäre nur, dass man zügig Kontakt zu den Leuten finde. In Berghausen sei das überhaupt kein Problem.

Und das stimmt. Ich habe jede Menge netter Menschen kennengelernt und mich bestens unterhalten. Es gab Runde um Runde, hab’ mich selbst natürlich auch beteiligt. Und als ich ein Tablett Bier an einem der Rondells holen wollte, da sah ich die beiden plötzlich wieder. Arm in Arm und mit einigen Leuten plauschend.

Am Abend war ich dann zum Eierbacken eingeladen – bei einem Kalli unten im Dorf. Kam mir richtig zuhause vor bei dem. Und plötzlich waren die beiden auch wieder da. Aber da war mein Interesse nicht mehr so groß. Ich hatte eine ganz nette Frau kennengelernt. Mit der treffe ich mich heute noch regelmäßig. Könnte vielleicht was werden für die Zukunft.“

Klaus Klaiser hatte mit fast geschlossenen Augen intensiv zugehört und an verschiedenen Stellen der Schilderung über das Berghäuser Schützenfest und Berghäuser Bräuche beifällig genickt. „Würdest Du die Frau denn unter Umständen auf Fotos wieder erkennen?“

Das Essen kam. Spaghetti Vongole. Corinnas Augen weiteten sich, als der Teller vor ihr Platz fand. Cola light war dazu allerdings eher ein Sakrileg – jedoch dem Dienst geschuldet.

Klaus bekam seine geliebte Pizza Salami mit extra scharfem Öl. Und Bernhard hatte einen Nizza-Salat mit reichlich Thunfisch und Oliven bestellt. „Natürlich würde ich sie wieder erkennen. Gar keine Frage. Sogar mit einer anderen Frisur. So tief hat sich ihr Gesicht bei mir eingebrannt“, setzte Bernhard Trefz die Unterhaltung fort.

Ich habe nämlich selten eine so hübsche, um nicht zu sagen schöne Frau gesehen.“ Sein Blick ging in die Ferne und hatte etwas sehr Verliebtes an sich.

„Aber jetzt sagt mal, warum wollt Ihr das eigentlich alles wissen? Hat die Frau etwa etwas mit der Entführung von Mönkemann zu tun? Das kann ich mir nun überhaupt nicht vorstellen. Die ist alles andere als eine Kidnapperin.“

„Das wissen wir noch nicht“, antwortete Corinna und handelte sich einen strengen Blick von Klaus ein. „Und wir dürften es Dir auch gar nicht sagen“, hoffte sie, alles wieder in Ordnung gebracht zu haben. Klaus nickte. ‚Gerade noch mal die Kurve gekriegt‘, hoffte die Kollegin.

„Habt Ihr den Mann denn mittlerweile gefunden?“

„Nee, haben wir noch nicht.“

„Aber den Entführer habt Ihr. Da warst Du doch maßgeblich dran beteiligt, wie man hört. Und an der Schießerei in Berghausen. Hast eine tolle Presse bekommen.“

„Na ja, so hammerhart, wie sich das auf den ersten Blick liest, war es nicht ganz“, versuchte Klaus ganz bescheiden das Gesprächsthema wieder ein wenig auf die Gesuchte zu fokussieren. „Wärst Du denn bereit, bei der Identifizierung der Frau mit zu machen. Falls wir ein Foto von ihr in die Hand bekommen sollten.“

„Aber natürlich. Es interessiert mich ja selbst, wer und vor allem was sie ist.“

Klaus hatte da schon einen Plan. Thomas Knebel, der Vorsitzende des Schützenvereins Berghausen, hatte ein gigantisches Fotoarchiv in seinem PC. Mit allen nur möglichen Bildern von Schützenfesten, Generalversammlungen, Knobelturnieren und so weiter. Er kannte Knebel ein wenig, hatte sich schon öfter mal mit ihm unterhalten. Vor allem in seiner Eigenschaft als Gebietsrepräsentant einer großen Brauerei nahm Thomas öfter an Veranstaltungen teil, die von Menschen besucht wurden, bei denen Personenschutz angeordnet war. Politiker zum Beispiel. Klaus Klaiser zeichnete, was das anbelangte, verantwortlich für die Polizei Bad Berleburg und war häufig genug persönlich mit dabei. Gleich heute Abend wollte er ihn anrufen oder mal bei ihm vorbei fahren.

Nach einem gemeinsamen Espresso bestellten sie die Rechnung. Klaus zahlte für Bernhard Trefz mit. Er hatte ihn ja schließlich zu diesem Treffen veranlasst und nahm dem Kollegen seiner Frau das Versprechen ab, in dieser Sache möglichst nichts weiter heraus zu posaunen. Man wollte zusammen telefonieren, wenn es nötig würde.

„Willst Du mit ins Krankenhaus, den angeschossenen Kollegen besuchen?“ Klaus konnte sich den Namen von Markus Schröder partout nicht merken und musste immer wieder unter den Kontakten in seinem Handy suchen. Dort hatte er ihn und Philipp Schmitz unter „Kölner“ eingegeben.

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