Heribert Weishaupt - Totenstille am See

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Der frisch beförderte Kriminalhauptkommissar Frank Eisenstein hat in seinem neuen Wirkungskreis Troisdorf gleich zwei knifflige Fälle zu lösen. Franz Bertram wird tot am Sieglarer See gefunden. Auf dem ersten Blick sieht es wie ein Unfall aus – aber ist es das wirklich? Wenige Tage später stirbt Paul Altmann unter mysteriösen Umständen im Krankenhaus. Bei den Ermittlungen stoßen Eisenstein und sein Team auf eine Fehde zwischen den Familien der beiden Toten. Mehr als einmal wird Kommissar Eisenstein in dem verwirrenden Labyrinth von Tatverdächtigen in die Irre geführt. Die Ermittler vermuten einen Zusammenhang zwischen den beiden Todesfällen. Außerdem stellt sich die Frage, in wie weit die Wohnungsbaufirma «Eigenheim GmbH» in die beiden Fälle involviert ist. Das Motiv scheint in der Gier nach Geld zu liegen. Eisenstein muss alle Register ziehen, um Licht ins Dunkle zu bringen.

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„Ich rufe die Polizei an!“ und schon eilte ich durch den Flur ins Wohnzimmer zum Telefon.

Meine Frau stand wie versteinert im Hausflur und sah entgeistert hinter mir her.

Als ich den Telefonhörer ans Ohr hielt und mich umdrehte, sah ich, dass meine dreckigen Laufschuhe Spuren auf den Fliesen im Flur und auf dem Teppich im Wohnzimmer hinterlassen hatten.

Ich wählte die Notrufnummer 110. Es meldete sich ein Mann mit einer freundlichen Stimme, der fragte, wie er mir helfen könne. Als Erstes nannte ich meinen Nachnamen. Vor Aufregung fiel mir fast mein Vorname nicht ein, den ich nach einem tiefen Atemzug hinzufügte.

Meine Frau stand inzwischen neben mir und hörte mit fragendem Blick zu, was ich wohl dem Polizisten am anderen Ende der Leitung zu sagen hatte.

„Am Sieglarer See liegt ein Toter“, fuhr ich dann aufgeregt fort und musste nach diesem Satz erneut tief durchatmen.

„Ja, den habe ich gerade gefunden.“

„Nein, ich kann nicht dort bleiben, weil ich schon wieder zu Hause bin.“

„Ja, ich habe den See verlassen. Ich konnte sie von dort nicht anrufen, da ich kein Handy dabei hatte.“ „Nein, ich bin kein Spaziergänger, ich bin Jogger. Auf meiner Runde am See entlang habe ich den Toten gefunden.“

„Nein, ohne Zweifel, der Mann ist tot.“

„Was, ich soll wieder zum See zurück? Ich bin total kaputt. Ich kann nicht nochmals dorthin laufen.“

„Ja, natürlich habe ich ein Auto.“

„Ja, okay, ich fahre zum Parkplatz und gehe dann das letzte Stück bis zum See.“

„Bis dann. Ich fahre sofort los“, beendete ich den Dialog.

„Du musst wieder zum See?“, fragte meine Frau, als ich den Hörer aufgelegt hatte.

„Was ist denn eigentlich geschehen?“

„Ich habe am See einen toten Angler gefunden. Ich muss noch einmal zum See. Die Polizei erwartet mich dort. Vielleicht kann ich dir später mehr erzählen, wenn ich wieder zurück bin – aber das kann bestimmt einige Zeit dauern. Warte nicht mit dem Frühstück auf mich. Oder willst du vielleicht mitfahren?“

„Um Himmels willen, nein. Ich mag diese Aufregung am frühen Morgen nicht“, rief sie mir hinterher, denn ich war bereits auf dem Weg zur Garage.

Meine Gedanken schwirrten durcheinander.

„Ein Toter am See. Ein Unfall? – oder vielleicht auch nicht?“

Und ich war mitten drin, in den Ereignissen.

3. Kapitel

Kriminalhauptkommissar Frank Eisenstein stand in der Mitte des Wohnzimmers. Noch war der Raum leer. Während er sich um sich selbst drehte, füllte sich der Raum in seiner Vorstellung mit Mobiliar und harmonischen Accessoires. Bereits jetzt empfand er eine heimelige Atmosphäre. Der Makler hatte ihm diese Wohnung in Troisdorf-Bergheim wärmstens empfohlen, und auch der Mietpreis war für den Großraum Bonn durchaus angenehm. Die Wohnung gefiel ihm recht gut. Nur mit dem Gedanken, künftig in diesem beschaulichen Ort zu wohnen, konnte er sich noch nicht abfinden. Von der Großstadt in einen kleinen Stadtteil von Troisdorf zu ziehen, auch wenn es nur wenige Autominuten bis Bonn waren, war ein Schritt, der gut überlegt sein musste.

Eisenstein war vor zwei Monaten nach Bonn versetzt worden. Ein Grund für Eisensteins Versetzung war nicht allein die Beförderung zum Kriminalhauptkommissar und der damit verbundenen Besoldung nach A 12 des Bundesbesoldungsgesetzes gewesen, sondern vor Allem wollte er mit seiner Freundin zusammenleben.

Im Frühjahr lernte er Inka bei einem Türkeiurlaub kennen. Kurze schwarze Haare und als Anfang-Vierzigerin eine tadellose Figur waren die Kriterien, die Eisenstein zuerst ins Auge gefallen waren. Nachdem sie sich kennen gelernt hatten, war er mehr und mehr von ihrer Ausstrahlung, ihrer ansteckenden Fröhlichkeit und auf der anderen Seite von der Ernsthaftigkeit der Gespräche, die er mit ihr führen konnte, angetan. Aus dem anfänglichen Urlaubsflirt wurde mehr. Der Altersunterschied von etwas mehr als zehn Jahren störte beide nicht. Sie liebten und respektierten sich. Eisenstein hätte nicht erwartet, dass er nach seiner zweiten Scheidung vor vier Jahren nochmals zu einer Beziehung fähig war. Inka war eine einfühlsamere Frau, als seine beiden Frauen vorher. Sie akzeptierte es, dass ihr Freund berufsbedingt wenig und unregelmäßig Freizeit hatte. Ihm hingegen war klar, dass Inka nicht ihre Stelle bei der Stadt Bonn aufgeben und zu ihm nach Duisburg ziehen würde. Daher war der Anfang ihrer Beziehung auf die Wochenenden beschränkt, an denen sie sich abwechselnd bei ihm oder in ihrer Wohnung in Bonn-Pützchen, einem kleinen rechtsrheinischen Vorort von Bonn, trafen.

Eine Wochenendbeziehung war auf Dauer für beide nicht akzeptabel. Aus diesem Grund wollten sie in näherer Zukunft irgendwann zusammenziehen.

Die freiwerdende Stelle im Kommissariat Bonn kam ihm gerade recht. Binnen eines Monates wurde sein Versetzungsantrag bewilligt, und seitdem wohnte er bei seiner Freundin. Da die Wohnung gerade einmal 55 qm groß war, galt es als nächsten Schritt eine für beide Seiten akzeptable Wohnung zu finden. Leider hatten sie gegensätzliche Vorstellungen von der Lage einer gemeinsamen Wohnung. Inka bevorzugte die ländliche Gegend, wohingegen er ein Stadtmensch war. Mehrere gute Wohnungsangebote hatten sie inzwischen ausgeschlagen. Er bezweifelte bereits, ob sie jemals übereinkommen würden. Die Vororte von Bonn und die Städte und Gemeinden im Rhein-Sieg-Kreis, die er bisher kennen gelernt hatte, wirkten auf ihn kleinstädtisch, ja fast dörflich. Er würde wohl über kurz oder lang in den sauren Apfel beißen müssen und eine Wohnung in irgendeinem Nest akzeptieren.

Während Eisenstein noch mit sich rang, ob er mit der Lage dieser Wohnung klarkommen würde, war seine Freundin bereits Feuer und Flamme, als sie das Haus gesehen und den ersten Rundgang durch die Räume unternommen hatte. Nur noch drei weitere Mieter im Haus und diese Parterrewohnung mit großer Terrasse und freiem Zugang zum angrenzenden Rasen, auf dem einige große Bäume im Sommer angenehmen Schatten spenden würden, war ihre Idealvorstellung von einer Mietwohnung. Außerdem lag das Naherholungsgebiet der Siegaue direkt vor ihrer Haustüre.

Inka führte ein angeregtes Gespräch mit dem Makler. Eisenstein schlenderte in Gedanken vertieft durch den Raum. Sein Handy klingelte. Mehrmals ignorierte er den nervigen Klingelton. Letztendlich griff er dann doch in seine Jackentasche und holte das Handy hervor.

Bereits im Display sah er, dass es seine Dienststelle war. Seine träumerischen Vorstellungen von einer gemütlichen Wohnung lösten sich in Nichts auf, und die Realität hatte ihn wieder. Er hasste es, wenn sich seine Kollegen in seiner Freizeit meldeten, denn das hieß meistens, dass er seine privaten Aktivitäten unterbrechen und unverzüglich seinen Dienst aufnehmen musste. Und so war es wahrscheinlich auch heute.

„Eisenstein“, meldete er sich unfreundlich wegen der Störung. Er ging in das leere Schlafzimmer nebenan, damit er unbehelligt telefonieren konnte.

„Entschuldigen Sie bitte die Störung, Herr Hauptkommissar. Aber es wurde eine Leiche gefunden“, druckste die Kollegin, denn sie wusste, wie ungern ihr Chef an einem Sonntagmorgen gestört werden wollte. Besonders, seitdem er diese Freundin hatte. Es schien ihr, als ob Eisenstein mit den Gedanken nicht immer bei seiner Arbeit war, sondern sich ausschließlich alles um seine Freundin drehte.

„Na, toll. Eine Leiche. Und das an einem Sonntagmorgen. Wo?“

Eisensteins gute Laune war mit einem Male dahin.

„Am Sieglarer See“, erhielt er einsilbig die geforderte Information.

„Wo ist denn das nun wieder? Können Sie mir sagen, wie ich dahin komme?“, fragte er unfreundlich. „Geben Sie einfach die Hüttenstraße in Troisdorf in Ihr Navigationsgerät ein. Dort finden sie einen Wanderparkplatz, wo ein Kollege Sie erwartet“, kam sofort die konkrete Antwort.

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