Oliver Jens Schmitt - Kulturgeschichte der Überlieferung im Mittelalter

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Kulturgeschichte der Überlieferung im Mittelalter: краткое содержание, описание и аннотация

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Mittelalterliche Überlieferung in neuer räumlicher und methodischer Perspektive.
Der Band bietet eine wissenschaftshistorische Einführung und stellt textliche, bildliche und materielle Überlieferungsformen am Beispiel Mittel- und Südosteuropa vor. Es wird zudem ein problemorientierter Einblick in Entstehungszusammenhänge, soziokululturelle und politische Hintergründe, Forschungstradionen und Quellenkritik gegeben.
Klassische Ordnungskriterien der Beschreibung von Quellen werden räumlich und zeitlich differenziert, methodische Zusammenhänge wissenschaftshistorisch und gesellschaftspolitisch kontextualisiert sowie räumliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgearbeitet.
Der Band erschließt mittelalterliche Überlieferung und ihre sozialen und kulturellen Funktionen somit aus einer neuen räumlichen und methodischen Perspektive.

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1. Spalte: im Text/in den Karten am häufigsten verwendete Form

2. Spalte: heute amtliche Bezeichnung

3. Spalte: weitere wichtige Namensvarianten

Abkürzungen:

al. = albanisch; bg. = bulgarisch; bks. = bosnisch/kroatisch/serbisch; gr. = griechisch; it. = italienisch; lat. = lateinisch; lit. = litauisch; maz. = mazedonisch; pol. = polnisch; rum. = rumänisch; slowa. = slowakisch; slowe. = slowenisch; tsch. = tschechisch; tr. = türkisch; ung. = ungarisch; ukr. ukrainisch

Adrianopel tr. Edirne gr. Adrianupolis, bg. Odrin
Agram bks. Zagreb
Alessio al. Lezha lat. Lissus, bks. Lješ
Antivari bks. Bar al. Tivar
Belgrad bks. Beograd dt. Griechisch-Weißenburg, ung. Nándorfehérvár
Breslau pol. Wrocław
Brigetio ung. Komárom dt. Komorn
Brünn tsch. Brno
Budweis tsch. České Budějovice
Capodistria slowe. Koper
Cilli slowe. Celje lat. Celeia
Czernowitz ukr. Černivci rum. Cernǎuţi [<<13]
Dubrovnik bks. Dubrovnik it. Ragusa, gr. Rausion
Dulcigno bks. Ulcinj al. Ulqin
Durostorum bg. Silistra
Dyrrachion al. Durrës bks. Drač
Erlau ung. Eger slowa. Jáger
Fünfkirchen ung. Pécs bks. Pečuh
Gran ung. Esztergom lat. Strigonium
Hermannstadt rum. Sibiu ung. Nagyszeben
Iglau tsch. Jihlava
Kalocsa ung. Kalocsa dt. Kollotschau
Kaschau slowa. Košice ung. Kassa
Klausenburg rum. Cluj ung. Kolozsvár
Königgrätz tsch. Hradec Králové
Korčula bks. Korčula it. Curzola
Kotor bks. Kotor lat./gr. Dekatera, it. Cattaro
Krakau poln. Kraków
Kremnitz slowa. Kremnica ung. Körmöcbánya
Krk bks. Krk it. Veglia
Kronstadt rum. Braşov ung. Brassó
Krumau tsch. Český Krumlov
Kuttenberg tsch. Kutná Hora
Laibach slow. Ljubljana it. Lubiana, lat. Emona
Lemberg ukr. Lviv
Leutschau slowa. Levoča ung. Lőcse
Marburg slowe. Maribor
Neusohl slowa. Banská Bystrica ung. Besztercebánya
Nikaia tr. Iznik
Niš bks. Niš lat. Naissus
Ochrid bks. Ohrid al. Ohër
Ödenburg ung. Sopron lat. Scarabantia
Ofen ung. Budapest ung. Buda, bks. Budim
Olmütz tsch. Olomouc
Pettau slowe. Ptuj [<<14]
Pirano slowe. Piran
Prag tsch. Praha
Pressburg slowa. Bratislava ung. Pozsony, slowa. Prešporok (bis 1919)
Raab ung. Győr slowa. Ráb
Rab bks. Rab ital. Arbe
Schäßburg ung. Segesvár rum. Sigişoara
Schemnitz slowa. Banská Štiavnica ung. Selmecbánya
Šibenik bks. Šibenik it. Sebenico
Sillein slowa. Žilina ung. Zsolna
Sirmium bks. Sr[ij]emska Mitrovica ung. Szávaszentdemeter
Skopje maz. Skopje al. Shkupi, bks. Skoplje, tr. Üsküb
Skutari al. Shkodra bks. Skadar, lat. Scodra
Solin bks. Solin it./lat. Salona
Split bks. Split it. Spalato
Stuhlweißenburg ung. Székesfehérvár bks. Stolni Biograd
Teschen tsch. Český Těšín
Thessalonike gr. Thessaloniki tr. Selanik, bg. Solun
Triest it. Trieste slowe. Trst
Trogir bks. Trogir it. Traù
Troppau tsch. Opava
Tyrnau slowa. Trnava ung. Nagyszombat
Wardein/Großwardein ung. Nagyvárad rum. Oradea
Wilna lit. Vilnius
Zara bks. Zadar lat. Iadera
Zengg bks. Senj it. Segna
Znaim tsch. Znojmo [<<15]

Einleitung – eine Annäherung

Mehr als 25 Jahre sind seit dem Fall der Berliner Mauer 1989 und dem dadurch eingeleiteten Ende der Teilung Europas in einen Westen und einen Osten vergangen. In diesen bald drei Jahrzehnten hat sich die politische ebenso wie die akademische Landschaft des Kontinents maßgeblich verändert, und dieser Prozess ist noch lange nicht abgeschlossen. In demselben Maß, in dem „alte“ Grenzen an Bedeutung verloren haben, hat das Bewusstsein für Formen aktueller, etwa wirtschaftlich begründeter, aber ebenso historisch gewachsener regionaler Zusammengehörigkeit zugenommen, die quer zu alten und neuen nationalen Grenzen liegen. Gleichzeitig haben sich aber auch neue Brüche und Abgrenzungen aufgetan. Die Dynamik und Heterogenität der politischen, sozioökonomischen und kulturellen Entwicklung innerhalb Europas spiegelt sich in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften, und zwar sowohl in den einzelnen Ländern als auch in vergleichender Perspektive. Dieser Befund gilt grundsätzlich auch für die Mediävistik einschließlich aktueller einschlägiger Überblickswerke, allerdings mit der interessanten Leerstelle, dass deutsch- und auch englischsprachige Handbücher zur Überlieferung des europäischen Mittelalters zu einem überwiegenden Teil auf den geographischen Raum des Heiligen Römischen Reichs bzw. den „Westen“ Europas und Italien fokussieren und vergleichsweise selten Beispiele aus der Überlieferung „Mittel- und Südosteuropas“ geben.

Überlieferungschancen und Überlieferungszufälle

Maßgebliche Motivation einer deutschsprachigen Überlieferungsgeschichte dieses Raumes ist daher einmal, durch einen Perspektivenwechsel bislang wenig berücksichtigte, aber wesentliche Grundlagen einer vergleichenden europäischen Geschichte zu vermitteln und gleichzeitig anhand der Vielfalt und Heterogenität der Überlieferungslagen die historische Besonderheit unterschiedlicher Regionen Europas ebenso wie ihre komplexen Bezüge zueinander sichtbar zu machen. Wir wollen anhand konkreter Beispiele einen Einblick in die Entstehungsbedingungen historischer Überlieferung und in deren soziokulturelle und politische Hintergründe geben und dabei auch [<<16] Seitenzahl der gedruckten Ausgabe einen Blick auf die Traditionen der Forschung ermöglichen, durch deren Fragen jede Quelle erst zum „Sprechen“ gebracht wird:

Überlieferung, so formulierte Arnold Esch 1985 unter dem programmatischen Titel „Überlieferungs-Chance und Überlieferungs-Zufall als methodisches Problem des Historikers“, ist das, was der Historiker in Händen hält: was ihm über frühere Zeiten, was ihm aus früheren Zeiten überliefert ist. Der Historiker weiß, daß sein Wissen Stückwerk ist – aber welche Stücke er in Händen hält, das wird ihm nicht ebenso deutlich […].

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