Jürgen Ruszkowski
Der Mensch auf dem Wasser - Kulturgeschichte der Schiffe
Band 98-1 in der maritimen gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski
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Inhaltsverzeichnis
Titel Jürgen Ruszkowski Der Mensch auf dem Wasser - Kulturgeschichte der Schiffe Band 98-1 in der maritimen gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort des Herausgebers Vorwort des Herausgebers Von 1970 bis 1997 leitete ich das größte Seemannsheim in Deutschland am Krayenkamp am Fuße der Hamburger Michaeliskirche, ein Hotel für Fahrensleute mit zeitweilig bis zu 140 Betten. In dieser Arbeit lernte ich Tausende Seeleute aus aller Welt kennen. Im Februar 1992 kam mir der Gedanke, meine Erlebnisse bei der Begegnung mit den Seeleuten und deren Berichte aus ihrem Leben in einem Buch zusammenzutragen, dem ersten Band meiner maritimen gelben Reihe „Zeitzeugen des Alltags“: Seemannsschicksale. Insgesamt brachte ich bisher über 3.800 Exemplare davon an maritim interessierte Leser und erhielt etliche Zuschriften als Reaktionen zu meinem Buch. Reaktionen auf den ersten Band und die Nachfrage nach dem Buch ermutigten mich, in weiteren Bänden noch mehr Menschen vorzustellen, die einige Wochen, Jahre oder ihr ganzes Leben der Seefahrt verschrieben haben. Inzwischen erhielt ich unzählige positive Kommentare und Rezensionen, etwa: Ich bin immer wieder begeistert von der „Gelben Buchreihe“. Die Bände reißen einen einfach mit und vermitteln einem das Gefühl, mitten in den Besatzungen der Schiffe zu sein. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights der Seefahrts-Literatur. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechselungsreiche Themen aus verschiedenen Zeitepochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlich hat. Alle Achtung! Zu den von mir bevorzugt gelesenen Büchern gehören Auseinandersetzungen mit der Zeitgeschichte und Biographien. Menschen und ihre Geschichte sind immer interessant. Dieser neue Band 98-1 befasst sich mit dem Verhältnis des Menschen zum Wasser und mit der Kulturgeschichte der Schiffe. Hamburg, 2017 Jürgen Ruszkowski Ruhestands-Arbeitsplatz des Herausgebers www.maritimbuch.de
Die tragende Kraft des Wassers
Am Anfang war der Einbaum
Ruderschiffe – Galeeren
Segelschiffe
Segelschiffe im 19. Jahrhundert
Unter Segeln um 1870 von Mecklenburg aus
Singen an Bord – Shanties
Segelschiffe heute
Tagebuch einer Segeltour auf SS „FRIDTJOF NANSEN“
Bark ALEXANDER VON HUMBOLDT
Weitere heutige Segelschiffe
Dampfschiffe im 19. und 20. Jahrhundert
Dampferreise um 1890 zur Levante
Auf Hapag-Dampfern in den 1930er Jahren
Eine Dampfer-Reise um 1952
Auf Motorschiffen im 20. Jahrhundert
Hapag-Kombischiff FRANKFURT um 1960/62
Hochkonjunktur in der Seefahrt 1970
Deutsche Seeleute erzählen
Der Weltenbummler aus dem Inka-Reich
In Costa Rica geankert
Binnenschiffe – Flussschiffe
Kriegsschiffe gestern
Offizier der Kaiserlichen Marine 1907 in China
Logbuch einer Ausbildungsreise 1938
Norwegen 1943
Information über die maritime gelbe Buchreihe
Weitere Informationen
Impressum neobooks
Von 1970 bis 1997 leitete ich das größte Seemannsheim in Deutschland am Krayenkamp am Fuße der Hamburger Michaeliskirche, ein Hotel für Fahrensleute mit zeitweilig bis zu 140 Betten. In dieser Arbeit lernte ich Tausende Seeleute aus aller Welt kennen.
Im Februar 1992 kam mir der Gedanke, meine Erlebnisse bei der Begegnung mit den Seeleuten und deren Berichte aus ihrem Leben in einem Buch zusammenzutragen, dem ersten Band meiner maritimen gelben Reihe„Zeitzeugen des Alltags“: Seemannsschicksale.
Insgesamt brachte ich bisher über 3.800 Exemplare davon an maritim interessierte Leser und erhielt etliche Zuschriften als Reaktionen zu meinem Buch.
Reaktionen auf den ersten Band und die Nachfrage nach dem Buch ermutigten mich, in weiteren Bänden noch mehr Menschen vorzustellen, die einige Wochen, Jahre oder ihr ganzes Leben der Seefahrt verschrieben haben. Inzwischen erhielt ich unzählige positive Kommentare und Rezensionen, etwa: Ich bin immer wieder begeistert von der „Gelben Buchreihe“. Die Bände reißen einen einfach mit und vermitteln einem das Gefühl, mitten in den Besatzungen der Schiffe zu sein. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights der Seefahrts-Literatur. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechselungsreiche Themen aus verschiedenen Zeitepochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlich hat. Alle Achtung!
Zu den von mir bevorzugt gelesenen Büchern gehören Auseinandersetzungen mit der Zeitgeschichte und Biographien. Menschen und ihre Geschichte sind immer interessant.
Dieser neue Band 98-1befasst sich mit dem Verhältnis des Menschen zum Wasser und mit der Kulturgeschichte der Schiffe.
Hamburg, 2017 Jürgen Ruszkowski
Ruhestands-Arbeitsplatz des Herausgebers
www.maritimbuch.de
Die tragende Kraft des Wassers
Der Mensch muss die tragende Kraft des Wassers schon sehr früh erfahren haben. Die bedeutendsten menschlichen Ansiedlungen finden sich sehr früh an Flüssen und Meeresküsten.
Der Herausgeber dieses Buches verbrachte oft seinen Urlaub an der Nordseeküste. In seinen besten Jahren, als es noch kein Gesetz zum Schutz des Wattenmeeres gab, wanderte er gerne bei Niedrigwasser durch das Schlickwatt auf die vorgelagerten Sandbänke, die nur bei Sturmfluten überspült wurden.
Dort hatten sich von Prielen durchzogene Salzwiesen gebildet, in denen durch Flugsand kleine Dünen entstanden. Hier baute er sich – damals noch nicht verboten – einen Wattenmeer-Nationalpark gab es noch nicht - aus überall herumliegendem Treibholz in mehreren Sommern eine kleine Schutzhütte, die durch die Sturmfluten des nächsten Winters regelmäßig wieder zertrümmert wurden und deren Reste er dann am Deichfuße wiederfand.
Beim Transport des für den Hüttenbau verwendeten Treibholzes erfuhr und nutze er die tragende Kraft des Wassers.
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