Anna-Lena Hees - Der Tote auf dem Spielesplatz

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Der Tote auf dem Spielesplatz: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein neuer Todesfall beschäftigt das Trierer Ermittler-Trio um Ottfried Braun – ein Liebespärchen findet die Leiche eines jungen Mannes. Wieder ist Pfalzel der Fundort. Diesmal liegt der Tote auf dem Spielesplatz, allerdings sind die Todesumstände ein Rätsel, da der Leichnam keinerlei Anzeichen auf eine äußere Gewalteinwirkung aufweist. Erst die rechtsmedizinische Untersuchung bringt Klarheit, es handelt sich um eine schwere Allergie. Der Haken: es kann nicht festgestellt werden, wogegen der Teenager allergisch war. Ob vorsätzlich gehandelt wurde oder der Tod nur ein Unfall war, bleibt ebenfalls unklar. Ottfried, Hermann und Sabrina müssen all das herausfinden. Bei ihren Ermittlungen stoßen sie auf dunkle Familiengeheimnisse.

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Der Tote auf auf dem Spielesplatz Anna-Lena Hees Der Tote auf auf dem Spielesplatz Tatort Pfalzel 2 Krimi XOXO Verlag

Über die Autorin Über die Autorin Anna-Lena Hees wurde 1994 in Bernkastel-Kues geboren und studiert derzeit Germanistik und Anglistik an der Universität Trier - das Ganze mit dem Ziel, einmal als Lektorin, Redakteurin oder Texterin zu arbeiten. Die Autorin begann bereits im Alter von sieben Jahren, ihre eigenen Geschichten zu schreiben. Später verfasste sie nebenbei Gedichte, von denen einige bereits in bedeutenden Anthologien veröffentlicht wurden. Im Jahr 2008 nahm die Autorin beim Literaturwettbewerb der Oppenheimer Festspiele teil und belegte mit dem deutsch-englischen Freiheitsgedicht »I wish I was a bird« den ersten Platz in ihrer Altersgruppe. 2012 verfasste sie ihren ersten Roman »Wer bin ich wirklich?«.

Impressum Impressum Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.d-nb.de abrufbar. Print-ISBN: 978-3-96752-126-9 E-Book-ISBN: 978-3-96752-626-4 Copyright (2020) XOXO Verlag Umschlaggestaltung: Grit Richter, XOXO Verlag unter Verwendung der Bilder: Stockfoto-Nummer: 656127976 von www.shutterstock.com Buchsatz: Grit Richter, XOXO Verlag Hergestellt in Bremen, Germany (EU) XOXO Verlagein IMPRINT der EISERMANN MEDIA GMBH Gröpelinger Heerstr. 149, 28237 Bremen Alle Personen und Namen innerhalb dieses Buches sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Epilog

Informationen

Anna-Lena Hees

Der Tote auf auf dem Spielesplatz

Tatort Pfalzel 2

Krimi

XOXO Verlag

Über die Autorin

Anna-Lena Hees wurde 1994 in Bernkastel-Kues geboren und studiert derzeit Germanistik und Anglistik an der Universität Trier - das Ganze mit dem Ziel, einmal als Lektorin, Redakteurin oder Texterin zu arbeiten. Die Autorin begann bereits im Alter von sieben Jahren, ihre eigenen Geschichten zu schreiben. Später verfasste sie nebenbei Gedichte, von denen einige bereits in bedeutenden Anthologien veröffentlicht wurden.

Im Jahr 2008 nahm die Autorin beim Literaturwettbewerb der Oppenheimer Festspiele teil und belegte mit dem deutsch-englischen Freiheitsgedicht »I wish I was a bird« den ersten Platz in ihrer Altersgruppe. 2012 verfasste sie ihren ersten Roman »Wer bin ich wirklich?«.

Impressum

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.d-nb.de abrufbar.

Print-ISBN: 978-3-96752-126-9

E-Book-ISBN: 978-3-96752-626-4

Copyright (2020) XOXO Verlag

Umschlaggestaltung: Grit Richter, XOXO Verlag

unter Verwendung der Bilder:

Stockfoto-Nummer: 656127976

von www.shutterstock.com

Buchsatz: Grit Richter, XOXO Verlag

Hergestellt in Bremen, Germany (EU)

XOXO Verlagein IMPRINT der EISERMANN MEDIA GMBH

Gröpelinger Heerstr. 149, 28237 Bremen

Alle Personen und Namen innerhalb dieses Buches sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.

Kapitel 1

Es donnerte. Immer wieder zuckten Blitze am Himmel auf. Dazu regnete es so stark, dass man schnell den Eindruck bekam, es würde sich ein Wolkenbruch ereignen. Auf dem Asphalt hatte sich ein einziger See gebildet. Zudem jagten heftige Windböen durch die Nacht und ließen den Regen umso stärker wirken. Von dem Unwetter bekamen die meisten Anwohner nichts mit. Sie schliefen. Nur ein Liebespaar war noch unterwegs, auf der Suche nach einer Unterkunft. Isabel Weiß und Stefan Werner waren schon seit knapp drei Jahren zusammen. Sie waren beide Ende 20 und hatten bisher schon viele Abenteuer erlebt. Isabel war eine schlanke Frau, mittelgroß, mit langen, braunen Haaren, die zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden waren. Stefan war hingegen etwas kräftiger. Rotbraune Haare hatte er, und ein charmanter Bart in derselben Farbe zierte sein rundliches Gesicht, in dem zwei braungrüne Augen saßen und voller Freude in die Welt schauten. Das Pärchen war gerade noch auf dem Festplatz gewesen, als das Gewitter losging. Nun näherten sich die beiden dem Spielesplatz. Dort gab es allerdings weitgehend nur Wohnhäuser.

»Warum sind wir nicht in die Klosterschenke gegangen? Da hätten wir noch ein Zimmer bekommen«, machte Stefan seiner Freundin Vorwürfe. Er ärgerte sich mittlerweile darüber, dass sie zu Fuß von Schweich nach Pfalzel gekommen waren und nun nicht mehr zurückkehren konnten, weil es zu stark regnete. Schon vor der Klosterschenke hatte er seiner Freundin vorgeschlagen, dort nach einem Zimmer zu fragen. Doch Isabel hatte davon nichts wissen wollen. »Es ist zu teuer. Wir können uns das nicht leisten«, hatte sie gesagt. Daher waren die beiden immer noch in den Straßen des malerischen Ortes unterwegs. Auf Stefans wiederholte Nachfrage schüttelte sie nur den Kopf und beeilte sich, möglichst schnell unter ein Dach zu kommen. Wieder zuckte ein Blitz am Himmel auf und erhellte das Moseltal, in dem der idyllische Trierer Stadtteil Pfalzel lag.

»Du glaubst also echt, dass du es mal wieder besser weißt? Willst du wirklich jetzt Geld einsparen und dafür in Kauf nehmen, dass wir womöglich noch vom Blitz erschlagen werden, wenn wir länger hier unterwegs sind? Mann, Isabel! Manchmal verstehe ich dich wirklich nicht. Ich will doch nur ein Dach über dem Kopf!« Stefan schüttelte den Kopf und lief seiner Freundin geschwind hinterher. Schließlich hatten sie den Spielesplatz erreicht. Im dortigen Vereinslokal brannte noch Licht. »Da können wir reingehen. Wer sagt‘s denn?«, rief Isabel triumphierend und lief auf die Gaststätte zu. Dann blieb sie plötzlich stehen, noch bevor sie den gepflasterten Bereich erreicht hatte.

»Was ist los?«, wollte Stefan wissen.

»Da! Da liegt jemand«, machte Isabel ihren Freund auf die am Boden liegende Gestalt aufmerksam. In der Dunkelheit sah man nur deren Umrisse. Durch das spärliche Licht der Laterne erkannte man nicht, ob die Gestalt eine Frau oder ein Mann war. Isabel deutete mit dem Finger auf die Person.

»Ja. Merkwürdig! Das ist doch viel zu gefährlich … bei dem Wetter! Lass uns mal hingehen und nachschauen. Kommst du, Isa?« Stefan ging auf die reglose Person zu, die sich als ein junger Mann mit dunklem, kurzem Haar entpuppte. Er kniete neben ihm nieder. »Hallo? Junger Mann? Du kannst doch nicht bei diesem Wetter auf dem Boden liegen. Komm, steh auf!«, sprach Stefan auf den Jungen ein. Doch dieser reagierte nicht.

»Ich verstehe das nicht.« Isabel schüttelte den Kopf. Sie näherte sich der Eingangstür des Lokals, das nur unweit von der Fundstelle entfernt lag, und rüttelte am Türknauf. »Es ist abgesperrt. Aber es muss doch jemand hier sein«, sagte sie. »Hallo? Ist da jemand?«, rief sie schließlich ein wenig lauter. »Wir brauchen Hilfe. Schnell!« Eine Weile tat sich nichts. Stefan kniete währenddessen immer noch neben dem jungen Mann und versuchte, ihn zu wecken.

»Er reagiert nicht. Ich glaube, er ist ohnmächtig oder so. Tut sich in dem Lokal mal was?«, rief er seiner Freundin zu. Isabel schüttelte erneut den Kopf. Dann schien sich aber doch etwas zu tun. Ein kräftiger Mann mit breiten Schultern und Halbglatze öffnete die Tür. In seinem Gesicht war ein wildwüchsiger Bart zu sehen, dazu grüne Augen, die in tiefen Höhlen lagen. Der Mann war etwa 55 Jahre alt. Ihm gehörte das Lokal. »Wir haben geschlossen«, brummte er mit seiner tiefen Bassstimme. »Ist doch schon so spät!«

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