Das Gemälde von Pfalzel Anna-Lena Hees Das Gemälde von Pfalzel Tatort Pfalzel 3 Krimi XOXO Verlag
Über die Autorin Über die Autorin Anna-Lena Hees wurde 1994 in Bernkastel-Kues geboren und studiert derzeit Germanistik und Anglistik an der Universität Trier - das Ganze mit dem Ziel, einmal als Lektorin, Redakteurin oder Texterin zu arbeiten. Die Autorin begann bereits im Alter von sieben Jahren, ihre eigenen Geschichten zu schreiben. Später verfasste sie nebenbei Gedichte, von denen einige bereits in bedeutenden Anthologien veröffentlicht wurden. Im Jahr 2008 nahm die Autorin beim Literaturwettbewerb der Oppenheimer Festspiele teil und belegte mit dem deutsch-englischen Freiheitsgedicht »I wish I was a bird« den ersten Platz in ihrer Altersgruppe. 2012 verfasste sie ihren ersten Roman »Wer bin ich wirklich?«.
Impressum Impressum Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.d-nb.de abrufbar. Print-ISBN: 978-3-96752-125-2 E-Book-ISBN: 978-3-96752-625-7 Copyright (2020) XOXO Verlag Umschlaggestaltung: Grit Richter, XOXO Verlag unter Verwendung der Bilder: Stockfoto-Nummer: 656127976 von www.shutterstock.com Buchsatz: Grit Richter, XOXO Verlag Hergestellt in Bremen, Germany (EU) XOXO Verlag ein IMPRINT der EISERMANN MEDIA GMBH Gröpelinger Heerstr. 149, 28237 Bremen Alle Personen und Namen innerhalb dieses Buches sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.
Prolog Prolog Zwei Figuren, neben der einen eine Sense, begleitet von weiteren, kaum erkennbaren Gestalten auf der Wallmauer stehend – all das war auf dem Gemälde zu sehen, welches Dieter Baumann gerade in der neuen Bildergalerie im kurfürstlichen Amtshaus in Pfalzel an die Wand hängte. Am Neujahrstag wollte er die Ausstellung eröffnen. Insbesondere war diese dem berühmten Pfalzeler Maler Alexander Brock gewidmet, dessen Karriere erst bei einem Aufenthalt im belgischen Antwerpen richtig begann und von dem das Bild stammte. Brock war ein Künstler des Expressionismus, der aber auch die nachfolgenden Kunstepochen erlebt hatte. Während seiner Zeit in Antwerpen wurde er von dem renommierten Maler René Caspar in der bildenden Kunst unterrichtet und gefördert. Die Liebe zur Malerei entdeckte er früh. Mit gerade einmal 12 Jahren brachte er erstaunliche Werke zustande. Nur über Umwege kam er an René Caspar, dem er eines der Bilder schickte. So kam es, dass er im zarten Alter von 14 Jahren in die Welt reiste und sich in Antwerpen niederließ. Hier malte er es: jenes Bild, das in einiger Zeit im Amtshaus zu bestaunen sein sollte. Dieter schaute das Bildnis noch einmal genau an. Welche Botschaft tatsächlich dahinter steckte, konnte er nicht ahnen. Er hatte bloß erfahren, dass darin ein Verbrechen aus vergangener Zeit kodiert war, von dem niemand etwas wusste. Die zwei Figuren standen neben dem Pavillon und starrten in Richtung Mosel. Ihre Gesichter konnte man weniger erkennen. Dennoch war zu sehen, dass es sich bei einer der Gestalten um eine junge Frau im weißen Gewand handelte. Ihr Kleid war mit roten Flecken besprenkelt und ließ annähernd vermuten, um welch grausiges Verbrechen es sich hierbei handelte. Die Tatsache, dass beide Figuren in einer Beziehung zueinanderstanden und die Sense ins Auge des Betrachters stach, unterstrich das pure Entsetzen, dass diesem Kunstwerk zu Grunde lag. Dieter erschauderte, und dennoch gelang es ihm nicht, seinen Blick von dem Gemälde abzuwenden.
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Epilog
Anmerkungen
Informationen
Anna-Lena Hees
Das Gemälde von Pfalzel
Tatort Pfalzel 3
Krimi
XOXO Verlag
Über die Autorin
Anna-Lena Hees wurde 1994 in Bernkastel-Kues geboren und studiert derzeit Germanistik und Anglistik an der Universität Trier - das Ganze mit dem Ziel, einmal als Lektorin, Redakteurin oder Texterin zu arbeiten. Die Autorin begann bereits im Alter von sieben Jahren, ihre eigenen Geschichten zu schreiben. Später verfasste sie nebenbei Gedichte, von denen einige bereits in bedeutenden Anthologien veröffentlicht wurden.
Im Jahr 2008 nahm die Autorin beim Literaturwettbewerb der Oppenheimer Festspiele teil und belegte mit dem deutsch-englischen Freiheitsgedicht »I wish I was a bird« den ersten Platz in ihrer Altersgruppe. 2012 verfasste sie ihren ersten Roman »Wer bin ich wirklich?«.
Impressum
Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.d-nb.de abrufbar.
Print-ISBN: 978-3-96752-125-2
E-Book-ISBN: 978-3-96752-625-7
Copyright (2020) XOXO Verlag
Umschlaggestaltung: Grit Richter, XOXO Verlag
unter Verwendung der Bilder:
Stockfoto-Nummer: 656127976
von www.shutterstock.com
Buchsatz: Grit Richter, XOXO Verlag
Hergestellt in Bremen, Germany (EU)
XOXO Verlag ein IMPRINT der EISERMANN MEDIA GMBH
Gröpelinger Heerstr. 149, 28237 Bremen
Alle Personen und Namen innerhalb dieses Buches sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.
Prolog
Zwei Figuren, neben der einen eine Sense, begleitet von weiteren, kaum erkennbaren Gestalten auf der Wallmauer stehend – all das war auf dem Gemälde zu sehen, welches Dieter Baumann gerade in der neuen Bildergalerie im kurfürstlichen Amtshaus in Pfalzel an die Wand hängte. Am Neujahrstag wollte er die Ausstellung eröffnen. Insbesondere war diese dem berühmten Pfalzeler Maler Alexander Brock gewidmet, dessen Karriere erst bei einem Aufenthalt im belgischen Antwerpen richtig begann und von dem das Bild stammte. Brock war ein Künstler des Expressionismus, der aber auch die nachfolgenden Kunstepochen erlebt hatte. Während seiner Zeit in Antwerpen wurde er von dem renommierten Maler René Caspar in der bildenden Kunst unterrichtet und gefördert. Die Liebe zur Malerei entdeckte er früh. Mit gerade einmal 12 Jahren brachte er erstaunliche Werke zustande. Nur über Umwege kam er an René Caspar, dem er eines der Bilder schickte. So kam es, dass er im zarten Alter von 14 Jahren in die Welt reiste und sich in Antwerpen niederließ. Hier malte er es: jenes Bild, das in einiger Zeit im Amtshaus zu bestaunen sein sollte.
Dieter schaute das Bildnis noch einmal genau an. Welche Botschaft tatsächlich dahinter steckte, konnte er nicht ahnen. Er hatte bloß erfahren, dass darin ein Verbrechen aus vergangener Zeit kodiert war, von dem niemand etwas wusste. Die zwei Figuren standen neben dem Pavillon und starrten in Richtung Mosel. Ihre Gesichter konnte man weniger erkennen. Dennoch war zu sehen, dass es sich bei einer der Gestalten um eine junge Frau im weißen Gewand handelte. Ihr Kleid war mit roten Flecken besprenkelt und ließ annähernd vermuten, um welch grausiges Verbrechen es sich hierbei handelte. Die Tatsache, dass beide Figuren in einer Beziehung zueinanderstanden und die Sense ins Auge des Betrachters stach, unterstrich das pure Entsetzen, dass diesem Kunstwerk zu Grunde lag. Dieter erschauderte, und dennoch gelang es ihm nicht, seinen Blick von dem Gemälde abzuwenden.
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