Calin Noell - Träume

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Der zweite Band des fünfbändigen Urban-Fantasy-Epos um die Unendlichen Kriege in der Dunkelelben-Welt Sjeldor und die Magie der Gestaltwandlerin Talil. Wird die Dunkelelbin Talil ihrer Bestimmung und ihrem Herzen folgen, um die Unendlichen Kriege zu beenden? Oder wird ihre Rache sie zwischen Menschen- und Elbenwelt selbst zerstören? Gefangen zwischen den Welten ist sie plötzlich dem Tod näher als dem Leben. Verzweifelt gehalten von den Ahnengeistern, die seit Anbeginn ihrer Lebensbahn erfolglos versuchen, sie zu schützen, muss Talil ihr eigenes Schicksal besiegeln. Denn nur sie allein besitzt die Macht zu entscheiden, ob sie leben, oder für immer entschlummern will. Gibt sie ihrer Todessehnsucht nach, oder erkennt sie endlich die tiefe Verbundenheit zu ihrem Seelensplitter, ihrer Wölfin – und zu Kiljan? Die Seelenschwingen-Reihe ist in folgender Reihenfolge erschienen: Rache – Band 1 Träume- Band 2 Unschuld- Band 3 Verrat – Band 4 Fügung- Band 5

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»Sie hatten etwas miteinander zu klären und das haben sie, ein für alle Mal. Und Rian wird sich nicht noch einmal über die Regeln hier hinwegsetzen«, erklang die gepresste Stimme von Talil. Sie wandten sich zu ihr um und erstarrten. Verärgert presste sie die Lippen aufeinander, sich der Blicke sehr bewusst.

Bohl schluckte. Trotz der locker sitzenden Kleidung war sie wunderschön, strahlte eine ungeheure Eleganz aus. Ihre leicht gewellten Haare reichten ihr bis zur Taille und schimmerten ein wenig feucht. Ihr Gesicht leicht gerötet, auch wenn man die Blässe noch deutlich erkannte.

Sie trug eine eher weite, graue Hose, die lässig auf ihren Hüften saß, das rechte Hosenbein schlampig bis zum Verband hochgekrempelt. Dazu ein Hemd, das zwar ebenfalls zu weit saß, aber aufgrund der vielen Wäschen nicht zu lang wirkte.

»Wo willst du die Bandage anlegen?«, fragte sie angespannt und löste so die starrenden Blicke. Reed erhob sich eilig, um sich um den Aufguss zu kümmern. Rian ging auf sie zu und reichte ihr seine Hand.

»Am besten auf dem Sitzpolster. Der Tisch ist zu hoch und der Boden zu niedrig.« Bohl griff nach der Decke, schüttelte sie aus und legte sie über das Polster.

»Ich brauche noch einen Moment, um die Lagen vorzubereiten. Trink in der Zwischenzeit schon einmal den Kräuteraufguss und iss etwas«, forderte Ilmari.

»Was ist das für ein Aufguss?«, fragte sie hörbar misstrauisch, und er wandte sich ihr zu.

»Ausschließlich Kräuter zur Stärkung, keinerlei Rauschmittel.« Herausfordernd sah er sie an, doch als er ihrem Blick begegnete, spürte er ihre ernsthafte Sorge und fuhr freundlicher fort: »Talil, glaube mir. Ich hänge an meiner Lebensbahn. Da ist nichts drin, was du nicht möchtest.«

Sie nickte und entspannte sich ein wenig. Schwer auf Rian gestützt humpelte sie voran und mit jedem Schritt wurde sie sichtbar blasser. An dem Sitzpolster angekommen hielt sie zögernd inne. Bohl trat hinter die Lehne und reichte ihr seinen Arm. Mit undeutbarer Miene sah sie von seiner Hand zu seinem Gesicht, atmete einmal tief durch und griff dann beherzt zu. Überrascht von ihrer Stärke, stützte er sie, während sie sich langsam niederließ. Behutsam drehte sie ihren Oberkörper und verlagerte ihr Gewicht auf ihr gesundes Bein und auf die Hände, die sie hielten. Sie schob sich an die Rückenlehne heran, bis sie aufrecht saß, und ließ augenblicklich los.

Bohl entging der Schweißfilm nicht, der sich auf ihrer Stirn und Oberlippe gebildet hatte. Dennoch war die ganze Zeit nichts von ihren Schmerzen in ihren Zügen zu erkennen gewesen.

»Danke«, stieß sie gepresst hervor und musterte ihn durchdringend.

»Weshalb bist du hergekommen?«, fragte er und fluchte stumm über sich selbst. Er hatte eigentlich einen besseren Moment abwarten wollen, doch nun war ihm die Frage herausgerutscht und er wartete gespannt auf ihre Antwort.

Plötzlich lächelte sie und Bohl warf einen verstohlenen Blick zu Rian, der sichtbar besorgt wirkte. »Ich wollte zu Rian und hatte keine Lust, weitere vier Wochen zu warten.« Scheinbar unbekümmert zuckte sie mit den Schultern, Rian entspannte sich sichtlich und Bohl wusste sofort, dass sie log. Nur weshalb, das konnte er sich nicht erklären. Auch ihre Wortwahl irritierte ihn zusehends.

»Einen Mond meinst du?«

Sie nickte und hob gleichzeitig die Schultern an. Rian reichte ihr ein Brot, das sie ohne zu zögern ergriff und schweigend aß.

»Du solltest dafür sorgen, dass sie nachher noch etwas Warmes zu Essen bekommt«, wies ihn Ilmari zurecht und er nickte nur, überlegte, wie er weiter vorgehen sollte, um die Wahrheit aus den beiden herauszubekommen.

»Ich bleibe nicht«, sagte sie plötzlich und sah mit gerunzelter Stirn auf. Ilmari lachte, doch Reed und Bohl tauschten einen wissenden Blick.

»Talil«, versuchte es nun Reed vorsichtig. »Es war kein Scherz, die Tore öffnen sich erst wieder, wenn der Mond voll am Himmel steht. Solange sitzen wir hier sozusagen fest.«

Sie lachte, und es klang ehrlich belustigt. »Wir sind auch hineingekommen, oder etwa nicht?!«

Reed lachte nun ebenfalls. »Ja, und nun sieh dich an. Auf diesem Weg kommst du jedenfalls vorerst nicht wieder hinaus.«

»Ja, danke, sehr witzig. Man wird es wohl öffnen können«, rief sie angespannt und blickte von einem zum anderen.

»Nein«, antwortete Bohl und betrachtete sie, doch bevor sie etwas erwidern konnte, schritt Ilmari ein.

»Das ist wohl vorerst bedeutungslos. Jetzt kümmere ich mich erst einmal um dein Bein und danach sehen wir weiter.« Sie nickte, dennoch war ihr Unbehagen deutlich sichtbar.

Rian reichte ihr den Aufguss, den sie in einem Zug leerte und sich dann schließlich langsam zurücklehnte. »Fang an«, stieß sie emotionslos hervor.

»Ich muss dein Bein an.«, begann er zögernd, als sie es selbst ein Stück in die Höhe hob, ohne auch nur einen einzigen Muskel in ihrem Gesicht zu verziehen. Ilmari starrte sie fassungslos an.

»Wenn du nicht willst, dass ich auch noch einen Krampf bekomme, solltest du anfangen.«

Das brachte ihn wieder zurück, und er entfernte augenblicklich den nassen Verband. Zügig, dennoch sehr gewissenhaft, wickelte er anschließend die einzelnen Lagen um den Unterschenkel, ohne dass sie eine einzige Regung erkennen ließ.

Nach einer Weile jedoch begann ihr Bein zu zittern, und als Bohl schon dachte, sie würde eher sterben, als eine Schwäche zuzugeben, öffnete sie ihre Augen. »Könnten wir eine kurze Pause machen?«, fragte sie, als wären sie gerade mit irgendwelchen langweiligen Aufgaben beschäftigt.

»Natürlich.« Ilmari nickte, erhob sich und verschwand in der Küche.

»Ich hätte gern noch etwas zu trinken«, sagte sie leise, ein wenig belegt und sah zu Bohl. »Bitte«, fügte sie tonlos hinzu.

»Was möchtest du? Wasser?«

Sie lächelte erneut. »Ich bevorzuge einen Malt, nehme dazu jedoch auch ein Wasser.«

Bohl und Reed grinsten nun ebenfalls. »Rian?«

Überrascht von der Frage zog er eine Braue in die Höhe. »Für mich lieber nicht, danke«, antwortete er und sein Gesicht rötete sich vor Scham.

Talil aber betrachtete ihn ernst. »Du solltest stolz darauf sein, dass du Derartiges nicht trinkst, statt dich dafür zu schämen«, grollte sie leise. Verwundert warfen sie ihr einen verstohlenen Blick zu. Reed drückte ihr einen Becher Wasser in die Hand, den sie in einem Zug leerte. Froh, etwas zu tun zu haben, füllt er ihn neu. Sie schüttelte den Kopf und Bohl reichte ihr den Malt, von dem sie nun ebenfalls einen kräftigen Schluck nahm. Diesmal behielt sie den Becher in ihren Händen, während sie sich wieder zurücklehnte.

»Wir können weitermachen, Doc«, rief sie und schloss die Augen, atmete bewusst ein und aus. Als Ilmari sich auf den Hocker neben sie setzte, hob sie erneut ihr Bein an. Einzig ihre Hände, die den Becher nun ein wenig fester umschlossen, ließen irgendetwas von ihrer Anspannung erkennen. Und natürlich der Schweißfilm, der nicht mehr zu weichen schien.

Reed und Bohl tauschten einen Blick. Sie dachten beide in etwa das Gleiche, nur Rian beeindruckte die Situation nicht. Aber das lag vielleicht auch nur daran, dass er nicht verstand, was sie da eigentlich vollbrachte. Bohl und Reed wussten es jedoch.

Sobald man sein Bein anhebt, spannt man es automatisch an. Selbst wenn es nur geringfügig war, so mussten das, mit einem gebrochenen Knochen, unvorstellbare Schmerzen sein.

»Also, Rian, jetzt erkläre uns doch mal, warum du mit Jesse dort warst«, versuchte Bohl es noch einmal, fordernd diesmal. Eindeutig hilfesuchend warf Rian Talil einen Blick zu, die bei der Frage ihre Augen geöffnet hatte.

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