Calin Noell - Träume

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Der zweite Band des fünfbändigen Urban-Fantasy-Epos um die Unendlichen Kriege in der Dunkelelben-Welt Sjeldor und die Magie der Gestaltwandlerin Talil. Wird die Dunkelelbin Talil ihrer Bestimmung und ihrem Herzen folgen, um die Unendlichen Kriege zu beenden? Oder wird ihre Rache sie zwischen Menschen- und Elbenwelt selbst zerstören? Gefangen zwischen den Welten ist sie plötzlich dem Tod näher als dem Leben. Verzweifelt gehalten von den Ahnengeistern, die seit Anbeginn ihrer Lebensbahn erfolglos versuchen, sie zu schützen, muss Talil ihr eigenes Schicksal besiegeln. Denn nur sie allein besitzt die Macht zu entscheiden, ob sie leben, oder für immer entschlummern will. Gibt sie ihrer Todessehnsucht nach, oder erkennt sie endlich die tiefe Verbundenheit zu ihrem Seelensplitter, ihrer Wölfin – und zu Kiljan? Die Seelenschwingen-Reihe ist in folgender Reihenfolge erschienen: Rache – Band 1 Träume- Band 2 Unschuld- Band 3 Verrat – Band 4 Fügung- Band 5

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Talils Blick fixierte ihn. »Keine Spritzen, und ich schlucke keine Heilmittel. Tu, was du tun musst, doch ich nehme weder das eine noch das andere ein.«

Ilmari betrachtete sie vorwurfsvoll. »Dann verlierst du wieder dein Bewusstsein. Ich vermute einen Bruch, der eine Fixierung benötigt, da kann ich nicht so zimperlich sein. Ich muss dein Bein anfassen und bewegen.«

»Wenn ich meine Besinnung verliere, auch gut, sollte ich Schmerzen erleiden, sei es drum. Du brauchst nicht besonders zart mit mir umzugehen, denn ich halte eine Menge aus. Doch selbst wenn ich bewusstlos werde, gibst du mir weder eine Injektion noch irgendwelches anderes Zeug! Ich verspreche dir, dass du in diesem Fall die nächste Nacht nicht überlebst.« Seine Pupillen weiteten sich überrascht. Sichtbar verärgert kniff er die Lippen aufeinander, nickte jedoch.

Bohl verfolgte das Gespräch interessiert und lachte in sich hinein. Oh, er konnte sich durchaus vorstellen, dass sie keine hohlen Phrasen sprach.

»Vorher solltest du dich waschen, so gut es geht. Mit dem Verband wirst du mindestens einen halben Mond nicht duschen können.« Nachdenklich sah Ilmari sich um.

»Gibt es hier ein Bad?«, fragte sie hörbar genervt.

»Natürlich!«, antwortete Bohl entrüstet über diese Frage.

»Säubere mein Bein, und verbinde es stramm. Dann mache ich den Rest allein«, erklärte sie und ihr Blick bohrte sich in den von Ilmari.

Er lachte höhnisch. »Na klar. Nichts leichter als das.« Als Talil nicht reagierte, sondern ihn nur weiterhin in die Augen schaute, seufzte er. »Ist sie immer so?«, fragte er in die Runde und sowohl Reed als auch Bohl sahen zu Rian. Dieser jedoch zuckte ebenso ratlos die Schultern.

»Ja, ich bin immer so. Und nun mach schon, bevor ich einschlafe.« Grinsend blickte sie zu Rian, der es sofort erwiderte.

»Wir gehen mal einen Moment vor die Tür.« Bohl zog Reed mit sich.

»Aber nicht zu lange. Du musst den Aufguss gleich rausnehmen, sonst verfehlt er seine Wirkung.«

Reed und Bohl gingen vor die Tür und setzten sich ein paar Schritte davon entfernt auf die Bank, die unter einem ausladenden Baum stand. »Ich kann dir nicht viel über sie erzählen«, begann Reed, noch bevor Bohl überhaupt eine Frage gestellt hatte und beide lächelten. Sie kannten einander zu gut und Reed wusste genau, dass Bohl inzwischen vor Neugierde schier platzte.

»Und vieles von dem, was ich weiß, werde ich dir nicht sagen.« Sein Lächeln war verschwunden. »Sie heißt Talil und ist die Tochter von Alasdair. Du erinnerst dich?« Er nickte. »Sie war lange Zeit fort, kehrte jedoch plötzlich zurück. Kurz darauf folgte der Angriff von Arel und seinen Getreuen. Sie war es, die ihn ausschaltete. Du weißt ja, dass ich nicht dabei war.« Wütend darüber schüttelte er den Kopf, sich durchaus bewusst, dass sich daran nichts mehr ändern ließ. Er hätte es nicht verhindern können, auch das wusste er. Dennoch wünschte er sich, er hätte ihnen beigestanden.

»Sie besitzt eine starke Verbindung zu ihrem Seelensplitter«, fügte er hinzu.

»Wolf«, sagte Bohl nachdenklich. »Reed, ich weiß, dass du kein Schwätzer bist, deswegen mag ich dich ja auch so. Natürlich möchte ich nicht, dass du mir Dinge anvertraust, die ich nicht wissen sollte, doch versuche bitte wenigstens, es mir zu erklären.«

Reed fuhr sich durchs Haar. »Sie hat Schlimmes erlebt, während sie fort war und du musst in ihrer Gegenwart stets bewusst handeln.« Irritiert zog Bohl die Stirn kraus. »Schleich dich niemals an sie heran, mach dich immer bemerkbar und fass sie nicht an, solange sie dich nicht dazu auffordert«, fügte er hinzu. »Und vielleicht noch viel wichtiger: Sperr sie nie in einen Raum.«

Er selbst war ihr seit ihrer Rückkehr nicht begegnet, wusste nur das, was Kiljan, Mael, aber vor allem auch Ben und Arendt ihm anvertraut hatten. Sie waren tief beeindruckt von ihr, und die Meinung seiner beiden Freunde zählte für ihn mehr, als jede andere. Doch sie erzählten ihm auch von ihrer Rache an Sgrios, dem Video und den Geschehnissen hinterher. Er konnte kaum glauben, was sie ihm alles berichtet hatten, dennoch wusste er, dass sie niemals etwas übertreiben oder beschönigen würden.

»Aber weshalb bist du mit ihr über die Mauer geklettert?«

Nachdenklich betrachtete Reed ihn. »Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Sie rannte mich in Wolfsgestalt fast über den Haufen. Erst dachte ich, der Wolf will mich angreifen, doch inzwischen bin ich sicher, dass sie mich überhaupt nicht wahrnahm und nicht mehr ausweichen konnte. Also sprang sie, und ich ließ mich zu Boden fallen. Zum Glück, das wäre sonst sehr schmerzhaft geworden.« Er grinste. »Sie lief einfach weiter, ich hinterher, und erst als sie sich an der Mauer wandelte, wusste ich, wer sie sein musste. Sie kletterte hoch, und ich zog sie herunter ...« Gedankenverloren fuhr er den leichten Schnitt an seinem Hals nach.

»Du hast dich wohl auch nicht an deine eigenen Ratschläge gehalten«, witzelte Bohl.

Reed grinste erneut. »Sie reagierte verdammt schnell. Ich hätte keine Chance gehabt.«

Eine solche Aussage, ausgerechnet von Reed, überraschte Bohl, doch dieser zuckte nur mit den Schultern. »Sie überwältigte mehr bei dem Angriff von Arel als alle anderen und rettete dazu noch Jul und Leif, obwohl sie selbst vollkommen am Ende war. Dass sie nach der Geschichte mit Shar dennoch alles aufs Spiel setzte, um Rian ... Ich weiß nicht ... An der Mauer überkam mich das Gefühl, es würde um Leben und Tod gehen ... Weshalb auch immer sie glaubte, zu ihm gelangen zu müssen, sie tat es, einzig und allein für Rian, trotz all dem, was geschehen ist. Das werde ich ihr immer hoch anrechnen, ebenso wie Hollies Rettung. Ob sie nun wirklich einen Grund für ihre Handlung besaß oder nicht, spielt für mich kaum eine Rolle, denn ich sah ihren Gesichtsausdruck, als sie das Tor verschlossen vorfand.«

Ilmar trat aus der Tür und ging auf die beiden zu. »Sie steht allen Ernstes unter der Brause. Ist das zu fassen. Ich durfte sie ins Bad begleiten, doch dann warf sie mich einfach raus. Normalerweise hätte sie nicht einmal aufstehen können, ohne wie am Spieß zu schreien.« Er schüttelte den Kopf, nicht sicher, ob er sie bewundern oder bemitleiden sollte.

»Und weder beim Säubern noch während des Verbindens kam ein Laut der Klage über sie. Nur als ich ihre Hose bis zu ihrem Knie aufschnitt, dachte ich, sie geht mir gleich an die Kehle. Das reicht, hat sie mich angezischt, und ich wagte es nicht, sie auch nur noch ein winziges Stück weiter nach oben zu schieben. Ich habe Rian losgeschickt, ein paar Kleidungsstücke zu suchen. Lasst uns reingehen.« Er wandte sich der Tür zu. Reed erhob sich, um ihm zu folgen.

»Was ist mit ihrem Bein?«, fragte Bohl, während er ebenfalls aufstand.

»Der Knochen ist glatt durch. Doch sie hat mich bereits davon in Kenntnis gesetzt, dass ein einfacher Verband vollkommen ausreicht.« Kopfschüttelnd verschwand Ilmari im Haus und die beiden folgten ihm. Nur einen Moment später kam Rian angelaufen, im Arm ein Bündel Kleidung. Entschuldigend zog er die Schultern hoch. »Diese hier müssten einigermaßen passen.« Er ging in das Haus hinein und klopfte an die Badezimmertür. »Talil? Ich habe hier ein paar Sachen. Ich reiche sie dir rein, in Ordnung?«

Sie öffnete einen winzigen Spalt, nahm ihm die Sachen ab und Rian wandte sich wieder um. Unschlüssig stand er dort, sein Blick huschte unruhig hin und her.

»Während wir warten, könntest du uns erzählen, was das alles zu bedeuten hat. Weshalb warst du mit Jesse auf dem alten Übungsplatz und warum, bei allen Geistern, hattet ihr die Schwerter dabei?«, fragte Bohl herausfordernd. Rian wand sich sichtlich, holte mehrere Male hintereinander tief Luft und setzte zum Sprechen an, schwieg jedoch schließlich. Es erschien offensichtlich, dass er nach Worten rang, doch kein einziger Ton verließ seine Lippen.

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