1.Rom III-VO
a) Entwicklung – Kritik
b) Anwendungsbereich, Qualifikation
c) Anknüpfung ohne Rechtswahl
d) Rechtswahl
e) Ordre public und „Malta“-Klausel
f) Ehescheidung in Deutschland nur durch ein Gericht (Art. 17 Abs. 2)
g) Ehetrennung und Umwandlung in eine Scheidung
2.Bisheriges deutsches IPR: Scheidungsausspruch
a) Scheidungsrechtliche Qualifikation
b) Regelmäßige Anknüpfung
c) Regelwidrige Anwendung deutschen Rechts
d) Scheidung im Inland nach ausländischem Scheidungsstatut
3. Qualifikation von Folgesachen
4.Versorgungsausgleich
a) Versorgungsausgleich nach dem Scheidungsstatut
b) Ausnahmsweiser Versorgungsausgleich nach deutschem Recht auf Antrag
c) Nachträglicher Versorgungsausgleich bei Scheidung im Ausland
B. Lebensgemeinschaften ohne Ehe
I. Nicht formalisierte nichteheliche Lebensgemeinschaft
II.Formalisierte Lebensgemeinschaften – Eingetragene Lebenspartnerschaft (ELP)
1. Reichweite
2. Eingehung, Auflösung
3. Allgemeine und güterrechtliche Wirkungen, Versorgungsausgleich
4. Namensstatut
5. Erbstatut
6. Unterhaltsstatut
C.Unterhalt
I. Rechtsquellen
II.Anwendungsbereich
1. Sachlicher Anwendungsbereich
2. Qualifikation
3. Vorfragen
III. Anknüpfungssytematik, Grundsatzanknüpfung (Art. 3 HUntStProt 2007)
IV. Unterhalt im Eltern-Kind-Verhältnis, Unterhalt unter 21-Jähriger (Art. 4 HUntStProt 2007)
V. Unterhalt zwischen (früheren) Ehegatten
VI. Besondere Verteidigungsmittel in ferneren Familienrelationen (Art. 6 HUntStProt 2007)
VII. Rechtswahl
VIII. Änderung von Unterhaltstiteln
D.Kindschaftsrecht
I.Haager Minderjährigenschutzabkommen – Haager Kinderschutzübereinkommen
1. Ablösung des MSA durch das KSÜ; Verhältnis zur Brüssel IIa-VO
2. Sachlicher und persönlicher Anwendungsbereich
3. Räumlicher Anwendungsbereich
4. Anwendbares Recht bei Schutzmaßnahmen
5. Anwendbares Recht für die (gesetzlich bestimmte) elterliche Verantwortung
II.Rückführung bei Kindesentführung
1. Haager Kindesentführungsübereinkommen
2. Verhältnis zu MSA, KSÜ und Brüssel IIa-VO
3. Luxemburger Europäisches Übereinkommen
III.Abstammung
1. Einheitliches Abstammungsstatut
2. Qualifikation in Abgrenzung zu Anfechtung und Eltern-Kind-Verhältnis
3. Alternative Anknüpfung
4. Zustimmungserfordernisse
IV. Anfechtung der Abstammung
V. Rechtsverhältnis zwischen Kind und Eltern
VI.Legitimation
1. Erforderlichkeit trotz Wegfall der Legitimation im BGB
2. Anknüpfung
3. Deutsches Recht als Legitimationsstatut
VII.Adoption
1. Adoptionsstatut
2. Qualifikation
3. Substituierbarkeit einer Adoption in ein anderes Statut
4.Anerkennung ausländischer Adoptionsentscheidungen und Vertragsadoptionen
a) Verfahrensrechtliche Anerkennung
b) Materiell-rechtliche Anerkennung
c) Anerkennung nach dem AdoptÜbk 1993
E.Vormundschaft, Pflegschaft, Betreuung
I. Minderjährige
II. Volljährige
III. Anerkennung
§ 9 Erbrecht
A.Materielles Erbstatut
I.Konkurrenz der Rechtsquellen
1. EU-ErbVO
2. Art. 25 aF
3. Völkervertragliches Erbstatut
II.Qualifikation
1.Gesetzliche und testamentarische Erbfolge
a) Art. 25 aF
b) EU-ErbVO
2.Verhältnis zu lebzeitigen Rechtsgeschäften
a) Schenkungen von Todes wegen
b) Verträge zugunsten Dritter auf den Todesfall
3. Verhältnis zum Ehegüterstatut/ELP-Güterstatut
4. Vererbung von Anteilen an Personengesellschaften
III.Objektive Anknüpfung
1. Art. 25 aF
2.Art. 21 EU-ErbVO
a) Gewöhnlicher Aufenthalt im Zeitpunkt des Todes
b) Ausweichklausel
c) Annahme, Ausschlagung, Haftungsbeschränkung
d) Einzelstatut
e) „Allgemeiner Teil“ – Sonstiges
f) Kommorientenregel
g) Aneignungsrecht des Staates
IV.Rechtswahl
1. Art. 25 Abs. 2 aF: Lex rei sitae für deutsches unbewegliches Vermögen
2. Art. 22 EU-ErbVO: Heimatrecht
B.Materielles Testamentsstatut
I.Art. 26 Abs. 5 aF
1. Errichtungsstatut
2. Testierfähigkeit
3. Bindende Verfügung
4. Gemeinschaftliche Verfügungen
II.EU-ErbVO
1. Testament, gemeinschaftliches Testament, Erbvertrag
2.Errichtungsstatut
a) Testamente
b) Einseitig verfügende Erbverträge
c) Mehrseitig verfügende Erbverträge
3. Testierfähigkeit
C.Testamentsformstatut
I. Haager Testamentsformübereinkommen
II. Anknüpfung – Favor validitatis
III. Qualifikation
IV. Gemeinschaftliche Verfügungen
V. Widerruf
VI. Sonstige erbrechtliche Rechtsgeschäfte
D.Behandlung des Nachlasses bei Nachlassspaltung
I. Gründe für Nachlassspaltung
II. Nachlassmassen
III. Zuordnung
IV. Pflichtteil bei Nachlassspaltung
V. Einzelzuwendungen
VI. Zuordnung von Verbindlichkeiten
§ 10 Schuldrecht
A.Exkurs: Rechtsgeschäfte
I. Geschäftsrecht und Willenserklärung
II. Stellvertretung
III. Form
IV. Verjährung, Verwirkung und Klageverjährung
B.Vertragliches Schuldrecht
I.Einheitskaufrecht (CISG)
1. Anwendungsbereich
2. Regelungsgegenstand
3. Vertraglicher Ausschluss
II.EU-Vereinheitlichung im materiellen Kaufrecht
1. EU-Verordnungsvorschlag: Gemeinsames Europäisches Kaufrecht
2. Entwurf EU-Richtlinie über Online-Warenhandel und Fernabsatz
III.Rom I-Verordnung
1. Rechtsentwicklung
2. Räumlicher Anwendungsbereich, Mehrrechtsstaaten
3. Sachlicher Anwendungsbereich
4. Intertemporaler Anwendungsbereich
5. Auslegung und inhaltlicher Bezug zum EVÜ
IV.Rechtswahl (Art. 3 Rom I-VO)
1. Kollisionsrechtliche Verweisung – Zwingendes Recht
2. Stillschweigende Rechtswahl
3. Keine Gesamtverweisung kraft Rechtswahl
4. Rechtswahl für Teile des Vertrages
5. Auf die Rechtswahl anwendbares Recht
6. Nachträgliche Rechtswahl – Rechtswahl im Prozess
V.Objektive Anknüpfungen (Art. 4 Rom I-VO)
1. Sachnormverweisung
2. Systematik im Vergleich zu Art. 4 EVÜ (Art. 28 aF)
3.Vertragstypen (Art. 4 Abs. 1 Rom I-VO)
a) Kaufverträge über bewegliche Sachen (lit. a)
b) Dienstleistungsverträge (lit. b)
c) Verträge über dingliche Rechte, Miete und Pacht an Immobilien (lit. c, d)
d) Weitere Vertragstypen
4. Gewöhnlicher Aufenthalt der charakteristisch leistenden Partei
5. Fehlen einer charakteristischen Leistung – engste Verbindung
6. Keine Spaltung des objektiven Vertragsstatuts
7. Die „offensichtlich engere Verbindung“ zu einem anderen Staat (Art. 4 Abs. 3 Rom I-VO)
8.Beförderungsverträge (Art. 5 Rom I-VO)
a) Güterbeförderung
b) Personenbeförderung
VI.Schutzwürdige Vertragspartner
1. Verbraucherverträge Art. 6 Rom I-VO; Art. 46b
a) Persönlicher Anwendungsbereich: Verbraucher (Art. 6 Abs. 1 Rom I-VO)
b) Gegenständlicher Anwendungsbereich: Vertragstypen (Art. 6 Abs. 1, 4 Rom I-VO)
c) Situatives Element: Vertragsanbahnung (Art. 6 Abs. 1 lit. a, b)
d) Rechtsfolge bei Rechtswahl: Art. 6 Abs. 2 Rom I-VO: Durchsetzung einfach zwingender Bestimmungen
e) Art. 6 Abs. 1 Rom I-VO: Mangels Rechtswahl anwendbares Recht
f) Art. 46b EGBGB: Schutz vor Umgehung des Europäischen Verbraucherschutzes
g) Art. 46b EGBGB: Wirkungsweise der Sonderanknüpfung
h) Art. 46b Abs. 4 EGBGB: Teilzeitwohnrechteverträge, Verträge über langfristige Urlaubsprodukte etc
2. Individualarbeitsverträge Art. 8 Rom I-VO
3. Versicherungsverträge (Art. 7 Rom I-VO)
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