[70]
Schaffstein , Michaelis-FS, S. 281, 283.
[71]
Text aus Schroeder (Hrsg.), Die Peinliche Halsgerichtsordnung Kaiser Karls V. (Carolina), 2000, S. 79.
[72]
Radbruch , Pappenheim-FS, S. 37, 41.
[73]
Radbruch , Pappenheim-FS, S. 37, 41 f.
[74]
Dies geht aus Art. 151 Bambergensis hervor, s. Kohler/Scheel , Die Carolina und ihre Vorgängerinnen, Bd. II, 1902, S. 61. Die Bambergensis von 1507 ist in vielen Vorschriften der CCC fast wortidentisch übernommen, s. hierzu Geppert , Jura 2015, 143, 145 f.
[75]
Landmesser , Der Raub, S. 38; auch Clasen , Commentarius in Constitutiones Criminales Caroli V., 1999, S. 786 vertrat in Anlehnung an das römisch-italienische Recht, dass die Todesstrafe nur auf Rückfalltäter anzuwenden sei.
[76]
Schaffstein , Michaelis-FS, S. 285 f. Vor dem ewigen Landfrieden von 1495 wurde in der rechtlichen Praxis gemäß der Regelungen des alten Fehdewesens zwischen rechtmäßigem und rechtswidrigem Raub unterschieden. Indem die Carolina betonte, dass die Schwertstrafe nunmehr jedem Räuber drohte, sendete sie ein klares rechtspolitisches Signal aus, dazu Schaffstein , Abhandlungen zur Strafrechtsgeschichte und Wissenschaftsgeschichte, 1986, S. 143.
[77]
Wadle , Landfrieden, Strafe, Recht, 2001, S. 183 ff.
[78]
Wadle , Landfrieden, Strafe, Recht, 2001, S. 195 f.
[79]
Schaffstein , Abhandlungen zur Strafrechtsgeschichte und Wissenschaftsgeschichte, 1986, S. 144. Carpzov sah die Reinhaltung der Straßen von Räubern gar als eine der vornehmsten Pflichten von Kaisern, Fürsten und Städten, deren Nichtbeachtung zum Schadensersatz verpflichten könne, vgl. Schaffstein , Abhandlungen zur Strafrechtsgeschichte und Wissenschaftsgeschichte, 1986, S. 144.
[80]
Schild , Stichwort „Hängen“, in: Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte, Bd. II, 2. Aufl. 2012, Sp. 758 ff.
[81]
Meder , Rechtsgeschichte, 6. Aufl. 2017, S. 263.
[82]
Vormbaum , Einführung in die moderne Strafrechtsgeschichte, S. 25 ff.
[83]
Landmesser , Der Raub, S. 79.
[84]
Alle Normen des ALR sind zitiert aus: Hattenhauer , Allgemeines Landrecht für die Preußischen Staaten von 1794, 3. Aufl. 1996.
[85]
Geus , Mörder, Diebe, Räuber, 2002, S. 200.
[86]
Böhmer , Elementa iurisprudentiae criminalis, 1743, Sect. II, Cap. VII, De rapina, § CXLIV: „Est enim delictum publicum, quo res mobilis per vim personae illatam animo lucrifaciendi intervertitur.“ Vgl. Schaffstein , Abhandlungen zur Strafrechtsgeschichte und Wissenschaftsgeschichte, 1986, S. 141.
[87]
Rüping / Jerouschek , Grundriss, Rn. 116.
[88]
Schaffstein , Michaelis-FS, S. 281, 283.
[89]
Landmesser , Der Raub, S. 99.
[90]
Geus , Mörder, Diebe, Räuber, 2002, S. 200.
[91]
Landmesser , Der Raub, S. 82.
[92]
Landmesser , Der Raub, S. 84.
[93]
Landmesser , Der Raub, S. 85.
[94]
Landmesser , Der Raub, S. 86.
[95]
Schaffstein , Michaelis-FS, S. 281, 284.
[96]
Schaffstein , Michaelis-FS, S. 281, 284.
[97]
Schaffstein , Abhandlungen zur Strafrechtsgeschichte und Wissenschaftsgeschichte, 1986, S. 142.
[98]
Landmesser , Der Raub, S. 80.
[99]
Landmesser , Der Raub, S. 91.
[100]
Landmesser , Der Raub, S. 99.
[101]
Landmesser , Der Raub, S. 93.
[102]
Landmesser , Der Raub, S. 93.
[103]
Landmesser , Der Raub, S. 93.
[104]
Landmesser , Der Raub, S. 93.
[105]
Schaffstein , Michaelis-FS, S. 281, 285.
[106]
LK- Vogel , Vor §§ 249 ff. Rn. 13.
[107]
Alle Normen des prStGB sind zitiert aus Müller , Das Preußische Strafgesetzbuch nebst dem Einführungsgesetz, 1851.
[108]
LK- Vogel , Vor §§ 249 ff. Rn. 13.
[109]
LK- Vogel , Vor §§ 249 ff. Rn. 13.
[110]
RGBl. I 1871, S. 127.
[111]
Fischer , Einleitung Rn. 3.
[112]
Alle Normen des RStGB sind zitiert aus Lüder , Das Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich vom 15. Mai 1871 nach der Novelle vom 26. Februar 1876, nebst Einführungs- und Abänderungs-Gesetz, 1876.
[113]
LK- Vogel , Vor §§ 249 ff. Rn. 13.
[114]
RGSt 62, 422, 422; BGHSt 16, 316, 319; 22, 362, 362.
[115]
LK- Vogel , § 251 Entstehungsgeschichte.
[116]
LK- Vogel , Vor §§ 249 ff. Rn. 14.
[117]
LK- Vogel , Vor §§ 249 ff. Rn. 15.
[118]
LK- Vogel , Vor §§ 249 ff. Rn. 15.
[119]
LK- Vogel , Vor §§ 249 ff. Rn. 15.
[120]
Dabei wurde „die einfache Erpressung entsprechend den Weimarer Reformüberlegungen als Vermögensbeschädigung durch einfache Nötigung in Bereicherungsabsicht neu […] [gefasst] und zugleich zum Verbrechen […] [aufgestuft]“, vgl. LK- Vogel , Vor §§ 249 ff. Rn. 16.
[121]
RGBl. I, S. 2378; Text bei Hirsch/Majer/Meinck , Recht, Verwaltung und Justiz im Nationalsozialismus, 1984, S. 464 f.
[122]
Werle , Justiz-Strafrecht und polizeiliche Verbrechensbekämpfung im Dritten Reich, 1989, S. 284 ff.; die Voraussetzungen für die Anwendung des § 1 Gewaltverbrecherverordnung waren gegeben, soweit für die Tatbegehung eine Schuss-, Hieb- oder Stoßwaffe oder andere gleich gefährliche Mittel angewendet oder mit solchen gedroht wurde. Die Begriffe der Waffe wie auch des gefährlichen Mittels wurden in der Rspr. sehr extensiv ausgelegt, was einen weiten Anwendungsrahmen für die Verordnung schuf ( Werle , S. 290 ff.).
[123]
Werle , Justiz-Strafrecht und polizeiliche Verbrechensbekämpfung im Dritten Reich, 1989, S. 298 f.
[124]
Frommel , JZ 1980, 559, 560
[125]
So heißt es in einem Schreiben des Reichsjustizministers vom 9.9.1942: „Der Reichsjustizminister weist den Präsidenten des Volksgerichtshofs an, daß im Strafverfahren gegen Juden entscheidend die Tatsache ihres Judeseins, nicht aber ihre persönliche Verantwortlichkeit ist.“ Text bei Walk , Das Sonderrecht für die Juden im NS-Staat, 1981, S. 386.
[126]
RGBl. I, S. 759; Texte bei Hirsch/Majer/Meinck , Recht, Verwaltung und Justiz im Nationalsozialismus, 1984, S. 496 f.
[127]
Zuvor galten einzelne erlassene Vorschriften, dazu Werle , Justiz-Strafrecht und polizeiliche Verbrechensbekämpfung im Dritten Reich, 1989, S. 352 ff.
[128]
Vormbaum , Einführung in die moderne Strafrechtsgeschichte, S. 204 ff.
[129]
S. dazu Abschn. I Abs. 2 Polenstrafrechtsverordnung; Text bei Hirsch/Majer/Meinck , Recht, Verwaltung und Justiz im Nationalsozialismus, 1984, S. 496 ff.
[130]
Einführungsgesetz zum Strafgesetzbuch vom 2.3.1974 (BGBl. I, S. 469).
[131]
LK- Vogel , Vor §§ 249 ff. Rn. 17.
[132]
LK- Vogel , Vor §§ 249 ff. Rn. 17; § 250 StGB wurde schließlich abermals durch das 6. StrRG geändert (LK- Vogel , Vor §§ 249 ff. Rn. 17; § 250 Entstehungsgeschichte).
[133]
Drittes StrÄndG vom 4.8.1953 (BGBl. I, S. 735).
[134]
Sechstes StrRG vom 26.1.1998 (BGBl. I, S. 164).
[135]
LK- Vogel , Vor §§ 249 ff. Rn. 17.
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