Rein , Criminalrecht der Römer, 1844, S. 329.
[18]
D. 47.9.1.
[19]
D. 48.19.28.10.
[20]
Hälschner , Das System des Preußischen Strafrechts, Bd. 3, 1868, S. 521.
[21]
D. 48.19.28.15.
[22]
Hälschner , Das System des Preußischen Strafrechts, Bd. 3, 1868, S. 522.
[23]
Rein , Criminalrecht der Römer, 1844, S. 328.
[24]
Hälschner , Das System des preußischen Strafrechts, Bd. 3, 1868, S. 525.
[25]
Rein , Criminalrecht der Römer, 1844, S. 328.
[26]
Siems , in: Weitzel (Hrsg.), Hoheitliches Strafen, S. 85, 92.
[27]
Siems , in: Weitzel (Hrsg.), Hoheitliches Strafen, S. 85, 92; so wird etwa bei Ulpian Gewalt als Charakteristikum des Raubes angeführt, bei der Abgrenzung von Raub und furtum jedoch wieder auf andere Abgrenzungskriterien zurückgegriffen. Bei Siems heißt es dazu: „Griffig heißt es in einem Ulpianfragment […] rapi autem sine vi non potest . Trotz dieser Betonung der Gewaltanwendung als definierendem Element, beschreibt Ulpian den Unterschied von furtum und rapina mit ganz anderen Kategorien […] non minima differentia est inter eum qui clam facit et eum qui rapit , cum ille celet suum delictum , hic publicet et crimen etiam publicum admittat .“
[28]
Siems , in: Weitzel (Hrsg.), Hoheitliches Strafen, S. 85, 92.
[29]
Siems , in: Weitzel (Hrsg.), Hoheitliches Strafen, S. 85, 94.
[30]
Siems , in: Weitzel (Hrsg.), Hoheitliches Strafen, S. 85, 96.
[31]
Siems , in: Weitzel (Hrsg.), Hoheitliches Strafen, S. 85, 99.
[32]
Siems , in: Weitzel (Hrsg.), Hoheitliches Strafen, S. 85, 94.
[33]
Rüping/Jerouschek , Grundriss, Rn. 1.
[34]
Dabei ist zu beachten, dass es „die“ Germanen als durch ein Zusammengehörigkeitsgefühl verbundene Einheit am Anfang Europas nicht gab, s. Hattenhauer , Europäische Rechtsgeschichte, 4. Aufl. 2004, Rn. 66 ff.
[35]
Dilcher , Stichwort „Germanisches Recht“, in: Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte, Bd. II, 2. Aufl. 2012, Sp. 243 f.; Rüping/Jerouschek , Grundriss, Rn. 1.
[36]
Rüping/Jerouschek , Grundriss, Rn. 5 f.
[37]
Reinle , Stichwort „Fehde“, in: Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte, Bd. I, 2. Aufl. 2008, Sp. 1515 f.; Rüping / Jerouschek , Grundriss, Rn. 5.
[38]
Rüping / Jerouschek , Grundriss, Rn. 5.
[39]
Rüping / Jerouschek , Grundriss, Rn. 5.
[40]
Brunner , Land und Herrschaft, Neudruck 1990 der 5. Aufl. 1965, S. 41 ff.; Raubhandlungen, die außerhalb einer rechtmäßigen Fehde, d.h. ohne Vorliegen eines Fehdegrundes vorgenommen wurden, galten als unrechtmäßig.
[41]
Rüping / Jerouschek , Grundriss, Rn. 5.
[42]
Rüping / Jerouschek , Grundriss, Rn. 5.
[43]
Beyerle , Deutschrechtliche Beiträge, Bd. X, Heft 2, 1915, S. 238; Rüping / Jerouschek , Grundriss, Rn. 8.
[44]
Edictum Rothari, Nr. 26, Text bei Beyerle , Die Gesetze der Langobarden, 1947, S. 15.
[45]
Edictum Rothari, Nr. 14, Text bei Beyerle , Die Gesetze der Langobarden, 1947, S. 11.
[46]
Pitz , Europa im Mittelalter, s. Bgrd. 3, 2001, S. 273 f.
[47]
Dilcher , Leges – Gentes – Regna, in: Dilcher/Distler (Hrsg.), Leges, Gentes, Regna. Zur Rolle von germanischen Rechtsgewohnheiten und lateinischer Schrifttradition bei der Ausbildung der frühmittelalterlichen Rechtskultur, 2006, S. 20 ff.
[48]
Eine Übersicht der mittelalterlichen Rechtsbücher findet sich bei Oppitz , Deutsche Rechtsbücher des Mittelalters, Bd. I, 1990.
[49]
Rüping / Jerouschek , Grundriss, Rn. 52.
[50]
Rüping / Jerouschek , Grundriss, Rn. 54.
[51]
Rüping / Jerouschek , Grundriss, Rn. 54.
[52]
Kaller , Der Sachsenspiegel, 2002, S. 5 f.
[53]
Siems , in: Weitzel (Hrsg.), Hoheitliches Strafen, S. 85, 139.
[54]
Siems , in: Weitzel (Hrsg.), Hoheitliches Strafen, S. 85, 139.
[55]
Siems , in: Weitzel (Hrsg.), Hoheitliches Strafen, S. 85, 140.
[56]
Siems , in: Weitzel (Hrsg.), Hoheitliches Strafen, S. 85, 87.
[57]
Brunner , Deutsche Rechtsgeschichte, Bd. II, hrsg. und bearb. von Schwerin, 1928, S. 838; Kaufmann , Raub, Sp. 183.
[58]
Siems , in: Weitzel (Hrsg.), Hoheitliches Strafen, S. 85 f.; Siems bezieht sich bei dieser Feststellung u.a. auf die Arbeit des Rechtshistorikers Karl von Amira , demzufolge die heimliche Tatbegehung bei den Germanen als „Werk eines Entarteten“ angesehen wurde und beispielhaft für eine „sittlich verwerfliche Gesinnung“ stand, s. Amira , Grundriss des Germanischen Rechts, 3. Aufl. 1913, S. 233 f.
[59]
Siems , in: Weitzel (Hrsg.), Hoheitliches Strafen, S. 85, 142.
[60]
Siems , in: Weitzel (Hrsg.), Hoheitliches Strafen, S. 85, 85.
[61]
Siems , in: Weitzel (Hrsg.), Hoheitliches Strafen, S. 85, 85.
[62]
Siems , in: Weitzel (Hrsg.), Hoheitliches Strafen, S. 85, 149: „Die knappe Durchsicht von Hauptbelegstellen für die Lehre von der Heimlichkeit des Diebstahls ist bedrückend. Zwei Texte […] stehen unter römischrechtlichem Einfluss“.
[63]
Amira , Die germanischen Todesstrafen, 1922, S. 64.
[64]
Siems , in: Weitzel (Hrsg.), Hoheitliches Strafen, S. 85, 141.
[65]
Siems , in: Weitzel (Hrsg.), Hoheitliches Strafen, S. 85, 141; Siems beruft sich bei dieser Feststellung auf einen Aufsatz mit dem Titel „Der Diebstahl nach dem älteren Rechte der freyen Städte Hamburg, Lübeck und Bremen“ des Oberappelationsgerichtsrat Cropp aus dem Jahr 1825 ( Cropp , Criminalistische Beyträge. Eine Zeitschrift in zwanglosen Heften 2 (1825), S. 1, 10 Anm. 3, 11), dessen Beitrag von zahlreichen Rechtshistorikern (u.a. Amira , Brunner , R. Schröder und insbesondere Wilda ) zum Ausgangspunkt für die Einordnung der Heimlichkeit als genuin germanisches Tatbestandsmerkmal genommen wurde.
[66]
Siems , in: Weitzel (Hrsg.), Hoheitliches Strafen, S. 85, 143 ff.
[67]
Wilda thematisiert die Heimlichkeit als charakteristisches Tatbestandsmerkmal im germanischen Recht an zahlreichen Stellen, s. u.a.: Wilda , Geschichte des deutschen Strafrechts, Bd. I, 1842, S. 152 ff., 860 ff., 907 ff. (in Zusammenhang mit dem Diebstahl sowie Raub).
[68]
Siems , in: Weitzel (Hrsg.), Hoheitliches Strafen, S. 85, 142. Das ideologiegeladene Bild des heroischen Germanen und die Glorifizierung eines „urdeutschen Germanentums“ wurde schließlich auch im 20. Jahrhundert zur Zeit des Nationalsozialismus aktuell. So kann auch die Überlegung angestellt werden, die Änderung des StGB unter dem nationalsozialistischen Regime sei angesichts des Mordmerkmals „Heimtücke“ ebenfalls durch diese Lehre beeinflusst. Eine direkte Einflussnahme wird von Siems (S. 142) angezweifelt, allerdings habe „die Germanentümelei der auf ihren Stellenwert“ bedachten germanistischen Rechtshistoriker in einer das System fördernden Weise beigetragen.
[69]
Schaffstein , Michaelis-FS, S. 281 f.; Radbruch , Pappenheim-FS, S. 37, 43 führt diese fehlende Erfassung des deliktischen Verhaltens des Raubes auf die von Schwarzenberg geschaffene Regelung des Art. 151 der Bambergensis zurück, der Art. 126 CCC zugrunde liegt und in dem es heißt: „Item ein jeder boßhaftiger überwundener Räuber soll mit dem Schwert vom Leben zum Tod gerichtet werden“. Im Vordergrund stand der Tätertypus des „Raubgesellen“, so wie er in der damaligen Zeit auftrat, und nicht ein bestimmter Deliktstyp (s. auch Landmesser , Der Raub, S. 17).
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