Chris Svartbeck - Falkenrache

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Man sagt den Mehme nach, dass sie ein Drachengedächtnis haben. Kränkungen werden von ihnen weder vergessen noch vergeben, egal, wie lange sie zurückliegen. Die Beziehungen zwischen ihnen und dem karapakischen Königshaus sind deshalb bestenfalls schlecht. Und die Abneigung ist gegenseitig.
Als jedoch Na-Ochone, der letzte der Mehme-Barone, vom König zutiefst gedemütigt wird, ist das Maß voll. Na-Ochone schwört blutige Rache. Eine Rache, der selbst die Zauberer wohlwollend gegenüberstehen.
Allerdings haben die Mehme ihr Familienmotto nicht ohne Grund: Traue niemals einem Zauberer!

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„Es geht nicht!“

Die Jammerstimme Nolokatas ließ Akiana aufsehen. Ihr zweitältester Bruder hatte immer Schwierigkeiten mit den magischen Übungen.

„Du konzentrierst dich nicht genug“, tadelte Onkel Toleke. „Hier, ich zeig dir noch einmal, wie es geht. Schau auf meine Aura!“

„Wie soll ich die in der Sonne überhaupt sehen können?“

Akiana unterdrückte ein frustriertes Stöhnen. Eine Aura zu sehen war doch nun wirklich ein Kinderspiel.

Ihr Onkel unterdrückte sein Stöhnen nicht. „Hast du überhaupt etwas von dem begriffen, was wir jetzt seit acht Monden machen? Du bist nicht bei der Sache. Pass besser auf. Mach das so!“

Schon wieder folgte eine Konzentrationsübung. Akiana runzelte die Stirn. Ihr Onkel mochte Auren sehen können, lesen konnte er sie aber offenbar nicht. Sonst hätte er längst bemerkt, dass Nolokata keineswegs zu faul war zum Lernen. Er war nur schlichtweg unfähig zu höherer Magie. Nolokatas magische Fähigkeiten waren nicht größer als die jener Bastarde, die ihr Vater mit jeder vollkommen unmagischen Sklavin zeugen konnte.

Akiana starrte auf ihren Trugbild-Dolch. Und wenn sie sich jetzt verteidigen müsste? Ihre Brüder mochten Kraft genug haben, auch mit einem hölzernen Dolch zu stechen und zu schneiden, sie nicht. Sie brauchte mehr. Behutsam griffen ihre Gedanken erneut nach dem Dolch. Das Material wehrte sich. Holz und Metall waren natürliche Feinde. Mit einem Seufzer griff sie nach der Lebensenergie des Oleanders und zwang das Holz, ihren Wünschen zu gehorchen. Dann ließ sie das Trugbild fallen. Noch lebenswarm, aber bereits zu tödlicher Kühle erkaltend, lag ein reales Ebenbild des Trugbildes in ihrer Hand. Sie strich sanft mit der Fingerspitze über die Schneide. Hinter ihr fielen die letzten Blätter des verdorrten Oleanders zu Boden.

Toleke lächelte, während seine Schüler sich mit einer Verbeugung verabschiedeten. Er lächelte noch immer, während er sie davongehen sah. Erst als der letzte von ihnen außer Sicht war, erlaubte er seinen Gesichtsmuskeln, sich zu entspannen. Auf keinen Fall durften die jungen Prinzen merken, wie wenig er von ihnen hielt. Immerhin würde einer von ihnen in nicht allzu ferner Zukunft sein König sein. Toleke tippte auf Ajitaka. Er war intelligent, ehrgeizig und, was vermutlich am wichtigsten war, trotz aller offensichtlichen Mängel der beste Zauberer dieser Generation. Ausgestattet mit einem ausreichenden Mangel an Rücksicht, um diese Zauberkraft gegebenenfalls erbarmungslos gegen seine Brüder und Halbbrüder einzusetzen.

Na schön, vielleicht doch nicht der beste Zauberer, wies Toleke sich in Gedanken zurecht. Seine jüngere Schwester Akiana war eindeutig stärker. Sie führte mit ihren sieben Jahren bereits Zauber aus, deren Grundzüge ihre älteren Brüder noch nicht einmal ansatzweise begriffen hatten. Und sie wusste genau, wie sie an die dazu nötige Kraft herankam. Toleke hatte den verdorrten Oleander bemerkt.

Dummerweise war Akiana nur ein Mädchen, dazu bestimmt, in wenigen Jahren bereits verheiratet zu werden. Was effektiv jeder Ausbildung ein Veto setzte. Zumal, seit ihr Vater es ihr ausdrücklich verboten hatte, weiterzulernen.

Natürlich lauschte Akiana jetzt heimlich seinem Unterricht. Und Toleke tat so, als ob er es nicht bemerkte. Jemand, der so stark war, musste einfach ein Mindestmaß an Ausbildung bekommen. Die Kleine wäre sonst eine Gefahr für sich und den ganzen Palast. Aber es war eben auch wirklich nur ein Mindestmaß. Mehr würden ihre Brüder ohnehin nie kapieren, folglich würde er die Themen höherer Magie auch nicht im Unterricht ansprechen. Akiana würde niemals ihren Fähigkeiten entsprechend ausgebildet werden können.

Toleke seufzte. So eine Verschwendung von Potenzial! Wenn Akiana ein Junge wäre ... Seine Gedanken wanderten zu ihrem Onkel Gorato, dem älteren Bruder Ajitakas. Wenn er jemals einen guten Schüler gehabt hatte, dann ihn. So ein Talent war in der Politik geradezu verschwendet. Er hatte dem Jungen geraten, in die Kristallkammer einzutreten. Den Berichten nach war er ein äußerst fähiger Zauberer geworden. Großmeister Ro hatte es sich nicht nehmen lassen, einen Teil seiner Ausbildung persönlich zu überwachen.

Großmeister Ro hätte vermutlich auch Akiana gerne in den Kristalltürmen gesehen. Nur dass Toleke sich verdammt sicher war, dass sein königlicher Bruder ihm den Kopf abreißen würde, wenn er es wagte, noch eines der königlichen Kinder für die Kristallkammer zu rekrutieren. Und wer weiß, womöglich war das sogar besser für das Mädchen. Schließlich hatte es seit mehr als vierhundert Jahren keine Frau mehr geschafft, die Ausbildung zu überleben.

Trotzdem ...

Er dachte an den schlanken, spitzen, tödlichen Metalldolch in ihrer Hand. Ein Dolch, geformt aus einem Oleanderblatt. Akiana hätte es schaffen können.

Toleke seufzte noch einmal abgrundtief, bevor er sich mühsam erhob und seinen arthritischen Körper in Bewegung zwang. Hoffentlich hatte sein Leibsklave den Mohntee bereits aufgegossen. Das war das Einzige, was sowohl seine Schmerzen linderte als auch süßen Schlummer schenkte.

Früher sollten die Zauberer imstande gewesen sein, Krankheiten wie die seine zu heilen.

Früher.

Heute wussten sie nur noch, wie man tötet.

Wie sein Bruder, der König, mit jedem neuen Feldzug unter Beweis stellte.

Narren, allesamt.

Akiana wartete, bis die schleifenden Schritte verklungen waren. Dann erst setzte sie sich selbst wieder in Bewegung. Ob Onkel Toleke sie bemerkt hatte? Vermutlich nicht. Er hatte kein einziges Mal zu ihr herüber gesehen.

Andererseits – Onkel Toleke hatte andere Wahrnehmungsmöglichkeiten als nur seine Augen. Wenn er sie also doch bemerkt hatte? Ein Glück, dass er ihren Vater, seinen Bruder, nicht besonders gut leiden konnte. Die beiden sprachen nur das Nötigste miteinander. Toleke würde sie vermutlich nicht verraten.

Lautlos huschte sie den Gang entlang, bog dann in den Orchideengarten ab und schlüpfte schließlich durch die kleine Pforte in den Pfauenhof. Hier war zurzeit niemand, die Pfauen waren in der Mauser und sahen wenig attraktiv aus. Hier konnte sie in Ruhe weiter üben.

Ajitaka

Es war niemals gut, wenn der König seine Söhne zu sich befahl. Ajitaka fühlte, wie sein Magen sich verknotete. Letztes Mal war er gnädig davongekommen. Hatte lediglich einen Verweis kassiert dafür, dass er mit einem seiner Freunde gewürfelt und verloren hatte.

„Wir sind Zauberer“, hatte sein Vater ihm mit finster zusammengezogenen Augenbrauen erklärt. „Wir beeinflussen das Schicksal eines ganzen Landes. Da solltest du doch wohl wenigstens fähig sein, zwei so kleine Würfel zu beeinflussen. Ein Nahne verliert nicht!“

In den folgenden Zehntagen war der Vater seines Freundes am Hof irgendwie in Ungnade gefallen und kurz danach mit seiner ganzen Familie auffällig hastig aus der Hauptstadt verschwunden.

Und Ajitaka hatte beim nächsten Spiel mit Hilfe seiner Zauberkräfte gemogelt.

Wieder und wieder ging er in Gedanken durch, was er in den letzten Monden gemacht hatte. Aber da war nichts, was seinem Vater unangenehm aufgefallen sein konnte, oder? Hatte er einen Fehler gemacht und es nicht bemerkt? Das wäre fast noch schlimmer.

Sein Vater hatte ihn in die Wappenkammer rufen lassen. Jenem Raum, in dem traditionell die Kriegsrüstungen, Waffen und Wappenfahnen der Nahne aufbewahrt wurden. Die glasierten Ziegel der Wände waren so rot wie der Fuchs auf dem königlichen Wappen.

Der König stand breitbeinig mitten im Raum, als Ajitaka eintrat. Drei weitere seiner Söhne waren bereits anwesend, und auch die restlichen fünf kamen jetzt.

Ajitaka atmete auf. Offenbar ging es nicht um Bestrafung.

Ein stechender Blick aus königlichen Augen traf ihn. Es kostete seine ganze Selbstbeherrschung, diesen Blick ruhig zu erwidern. Ajitaka sah, dass mehrere seiner Brüder die Augen niederschlugen.

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