Jeff VanderMeer - Akzeptanz

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Seit ein mysteröses 'Ereignis' vor mehr als dreißig Jahren das Gebiet erschütterte, ist Area X von einer unsichtbaren Grenze umgeben. Niemand weiß genau, was dahinter geschieht, aber es gibt Gerüchte von einer sich verändernden und die Reste der menschlichen Zivilisation überwuchernden Natur, einer Natur, die ebenso makellos und bezaubernd wie verstörend und bedrohlich ist. Zuständig für das Gebiet ist eine geheime Regierungsorganisation, die sich 'Southern Reach' nennt und den Auftrag hat, herauszufinden, was hinter der Grenze geschieht.
Aber keine der Expeditionen, die 'Southern Reach' in das Gebiet entsandte, um Erklärungen für das Unerklärbare zu finden, hatte bisher Erfolg. Die meisten der Expeditionen endeten in Katastrophen, bei denen letztlich alle Mitglieder ums Leben kamen, und die Zeit, um Antworten zu finden, wird knapp, denn Area X scheint sich immer schneller auszudehnen.
Es ist Winter, und eine weitere Expedition übertritt die Grenze zu Area X. Während sie, auf der Suche nach einem verschollenen Mitglied einer früheren Expedition, tiefer ins Unbekannte vordringt und mit neuen Herausforderungen konfrontiert wird, nimmt die Bedrohung der Außenwelt durch Area X immer beängstigendere Ausmaße an. Die Geheimnisse von Area X mögen zwar gelüftet worden sein, doch ihre Implikationen und Konsequenzen sind abgrundtief erschreckend.

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Gloria starrte sie abschätzig und feindselig an. »Nein. Wir beobachten, wie die Insel brennt.« Herablassend wandte sie sich wieder dem Teleskop zu.

»Ja, ja, da brennt es«, sagte Henry unbeeindruckt, während Suzanne sich wieder an seine Seite gesellte. Etwas klapperte in dem Werkzeugkasten, als er ihn neben die übrige Ausrüstung stellte.

»Was wisst ihr darüber?«, fragte Saul, obwohl sich inzwischen so viele andere Fragen aufdrängten.

»Was soll ich schon darüber wissen? Eine Verknüpfung unglücklicher Umstände. Vermutlich haben wir bei den Pfadfindern nicht richtig aufgepasst, oder? Aber glücklicherweise ist niemand verletzt worden an diesem gloriosen Tag, und in Kürze sind wir sowieso da weg.«

»Weg?« Saul klang hoffnungsvoll. »Macht ihr Schluss?«

Henrys Ausdruck war jetzt weniger freundlich als zuvor. »Nur auf der Insel. Was wir suchen, ist dort nicht.«

Überheblich, als würde er es genießen, ein Geheimnis zu kennen, das er nicht mit Saul teilen wollte. Aber dessen Geduld war inzwischen erschöpft, und er wurde wütend.

»Wonach sucht ihr denn? Etwas, mit dem ihr die Linse kaputt machen könnt?« Seine Direktheit ließ Suzanne zusammenzucken. Sie wich Sauls Blick aus.

»Wir haben die Linse nicht angerührt«, sagte Henry. »Du doch auch nicht, oder doch, Suzanne?«

»Nein, wir haben die Linse nicht angerührt«, sagte Suzanne und klang ziemlich erschrocken. Ihr Protest schien etwas zu heftig.

Saul zögerte. Sollte er ihnen die beschädigte Stelle auf der Linse zeigen? Im Grunde wollte er das nicht. Wenn sie dafür verantwortlich waren, dann würden sie einfach weiterlügen. Und wenn nicht, dann hatte er sie darauf aufmerksam gemacht. Außerdem wollte er sich nicht streiten, solange Gloria hier war. Also gab er nach und zog Gloria, die die ganze Zeit aufmerksam zugehört hatte, mit Mühe vom Teleskop weg.

Aus seiner Küche im Erdgeschoss rief er bei der Feuerwehr in Bleakersville an, wo man ihm mitteilte, über das Feuer auf der Insel bereits Bescheid zu wissen und dass für nichts und niemanden Gefahr bestand; am Ende des Gesprächs kam er sich regelrecht dumm vor, aber so behandelten sie nun mal die Menschen an der vergessenen Küste. Oder sie waren einfach tödlich gelangweilt.

Gloria saß auf einem Stuhl am Tisch und kaute geistesabwesend auf einem Schokoriegel herum, den er ihr gegeben hatte. Vielleicht, dachte er bei sich, hätte sie ja doch gerne den Lolli gehabt.

»Geh nach Hause. Wenn du fertig bist.« Er fand die richtigen Worte nicht, aber er wollte sie jetzt so weit weg vom Leuchtturm wie möglich wissen. Charlie hätte ihn irrational genannt, gefühlsduselig, ohne einen klaren Gedanken. Aber es kam so vieles zusammen: das Feuer, der Schaden an der Linse, Suzannes merkwürdige Stimmung … er wollte Gloria einfach nicht hier haben.

»Saul, du bist ein Freund«, sagte sie, »aber du bist nicht mein Boss.« Beiläufig, wie etwas, das ihm doch klar sein, das eigentlich nicht mehr erwähnt werden musste.

Er fragte sich, ob Glorias Mutter das mal gesagt hatte – und nicht nur einmal. Dabei musste er zugeben, dass sie recht hatte. Er war auch nicht Henrys Boss, oder, unübersehbar, von irgendjemand. Das nervige, aber wahre Klischee ging ihm durch den Kopf: Kümmer dich um deinen eigenen Kram.

Also nickte er, gestand seine Niederlage ein. Sie machte einfach das, was sie wollte, was auch immer es war. Sie alle taten das, und er musste sich damit abfinden. Zumindest ging es hart aufs Wochenende zu. Er würde mit Charlie nach Bleakersville fahren, sie wollten sich einen neuen Laden ansehen, der Chipper’s Star Lanes hieß und einem Freund von Charlie sehr gefiel. Man konnte dort minigolfen, was Charlie mochte, und auch das Bowling störte ihn nicht. Aber worauf Saul sich besonders freute, war die Bar im rückwärtigen Teil des Lokals.

Nur eine Stunde später waren Henry und Suzanne schon wieder unten – erst hörte er das Knarren ihrer Schritte, und dann durch das geöffnete Küchenfenster, wie sie unablässig das Gelände um den Leuchtturm herum absuchten.

Er wäre drinnen geblieben und hätte sie sich selbst überlassen, wenn nicht ein paar Minuten später Brad Delfino, ein Freiwilliger, der ihm gelegentlich zur Hand ging, in seinem Truck die Zufahrt heraufgefahren wäre. Noch bevor er zum Stehen gekommen war, winkte Brad schon Henry zu, und irgendwie wollte Saul nicht, dass Brad ohne ihn mit der Fliegen-Brigade sprach. Brad spielte ein Instrument in einer örtlichen Band, er trank gerne und redete eine Menge mit jedem, der ihm zuhörte. Ab und an geriet er in Schwierigkeiten; seine gelegentlichen Hilfsdienste am Leuchtturm gingen an der vergessenen Küste als Sozialdienst durch.

»Schon vom Feuer gehört?«, sagte Brad, als Saul ihn auf dem Parkplatz abfing.

»Ja«, sagte Saul barsch, »habe schon davon gehört.« Natürlich wusste das Brad; warum sonst wäre er hier rausgekommen?

Inzwischen konnte er sehen, dass Henry und Suzanne ununterbrochen jeden Quadratzoll des Bodens innerhalb des Zauns fotografierten. Um das Durcheinander perfekt zu machen, hatte Gloria ihn entdeckt und kam jetzt wie ein Hund bellend auf ihn zu; das machte sie manchmal. Weil sie wusste, dass er das hasste.

»Weißt du, was los ist?«, fragte Brad.

»Nicht mehr als du auch. Wobei die Feuerwehr sagt, dass es keine Probleme gibt.« Wenn er mit Brad sprach, änderte sich etwas an seiner Stimme, eine Art näselnder Südstaaten-Tonfall schlich sich ein, was ihn ärgerte.

»Kann ich hochgehen und wieder durch das Teleskop sehen?« Gloria war ganz wild darauf, noch mal einen Blick auf das einzig Spannende zu werfen, was heute passierte. Aber bevor Saul antworten konnte, stürzten schon Henry und Suzanne auf sie zu.

»Zeit für ein Foto«, sagte Suzanne und lächelte breit. Sie hatte ein ziemlich klotziges Objektiv an der Kamera, und der lockere Gurt um den Hals ließ das Ganze nur noch kindischer wirken.

»Warum willst du ein Foto machen?«, fragte Gloria.

Saul wollte das auch fragen.

»Nur für unsere Unterlagen«, antwortete Suzanne mit einem breiten, alles verschlingenden Lächeln. »Wir arbeiten an einer Fotokarte der Gegend, und einer Dokumentation der Menschen, die hier leben. Ach und es ist einfach ein so schöner Tag.« Dabei war der Himmel inzwischen ein wenig verhangen, und ein Grau hatte sich ausgebreitet, dessen Wolken wahrscheinlich eher landeinwärts abregnen würden, nicht hier.

»Ja, wie wär’s mit einem Foto von dir und deinem Assistenten – und wohl dem Mädchen«, sagte Henry, ohne Gloria zu beachten. Er musterte Saul mit einer unbehaglichen Intensität.

»Ich weiß nicht«, sagte Saul widerwillig, dem ihre Aufdringlichkeit völlig gegen den Strich ging. Außerdem suchte er nach einem Weg, Brad aus der Sache herauszuhalten, der alles, nur nicht sein offizieller Assistent war.

Henry rückte Saul jetzt auf die Pelle. »Was wäre das Foto eines Leuchtturms ohne seinen Leuchtturmwärter?«

»Ein besseres Foto?«

»Ich weiß, dass du oben im Norden ein Prediger warst«, sagte Henry. »Aber du brauchst dir wegen der Leute, die du dort zurückgelassen hast, keine Sorgen zu machen – wir wollen das nicht veröffentlichen.«

Das brachte ihn ziemlich aus dem Gleichgewicht.

»Woher weißt du das?«, sagte Saul.

Aber Brad hatte seine helle Freude an dieser Enthüllung und stieg voll darauf ein, bevor Henry antworten konnte. »Jau, Mann, dieser Saul. Ist ein echter Schurke. Wird in zehn Staaten gesucht. Wenn du ein Foto von ihm machst, dann ist er geliefert.«

Machte ein Foto wirklich den Unterschied? Selbst wenn er nicht alles da oben im Norden hatte regeln können, so war er doch nicht auf der Flucht, auch würde dieses Foto wohl kaum in einer Zeitung landen.

Der Wind war böig geworden. Anstatt zu diskutieren, zog Saul seine Mütze aus der Gesäßtasche, nahm an, dass sie ihn vielleicht ein wenig maskieren würde, aber wofür brauchte er eine Maskerade? Ein irrationaler Gedanke. Möglicherweise nicht der erste irrationale Gedanke eines Leuchtturmwärters an der vergessenen Küste.

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