Jeff VanderMeer - Akzeptanz

Здесь есть возможность читать онлайн «Jeff VanderMeer - Akzeptanz» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на английском языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Akzeptanz: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Akzeptanz»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Seit ein mysteröses 'Ereignis' vor mehr als dreißig Jahren das Gebiet erschütterte, ist Area X von einer unsichtbaren Grenze umgeben. Niemand weiß genau, was dahinter geschieht, aber es gibt Gerüchte von einer sich verändernden und die Reste der menschlichen Zivilisation überwuchernden Natur, einer Natur, die ebenso makellos und bezaubernd wie verstörend und bedrohlich ist. Zuständig für das Gebiet ist eine geheime Regierungsorganisation, die sich 'Southern Reach' nennt und den Auftrag hat, herauszufinden, was hinter der Grenze geschieht.
Aber keine der Expeditionen, die 'Southern Reach' in das Gebiet entsandte, um Erklärungen für das Unerklärbare zu finden, hatte bisher Erfolg. Die meisten der Expeditionen endeten in Katastrophen, bei denen letztlich alle Mitglieder ums Leben kamen, und die Zeit, um Antworten zu finden, wird knapp, denn Area X scheint sich immer schneller auszudehnen.
Es ist Winter, und eine weitere Expedition übertritt die Grenze zu Area X. Während sie, auf der Suche nach einem verschollenen Mitglied einer früheren Expedition, tiefer ins Unbekannte vordringt und mit neuen Herausforderungen konfrontiert wird, nimmt die Bedrohung der Außenwelt durch Area X immer beängstigendere Ausmaße an. Die Geheimnisse von Area X mögen zwar gelüftet worden sein, doch ihre Implikationen und Konsequenzen sind abgrundtief erschreckend.

Akzeptanz — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Akzeptanz», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Kannst du dich an mich erinnern?«

»Du solltest nicht hier sein«, flüstert Saul Evans. Seine Augen sind geschlossen; er kann dich nicht sehen, und trotzdem weißt du, dass er dich sieht. »Du musst von den Felsen runter. Die Flut kommt.«

Du weißt nicht, was du sagen sollst. Du wirst sehr lange nicht wissen, was du sagen sollt. Es ist schon so lange her, dass du ihm geantwortet hast.

Inzwischen kannst du von unten das alles aufsaugende Summen einer gewaltigen Maschine hören, die schnellen Drehungen seltsamer Sphären, und das Licht unter dir, das unmöglich blühende Licht beginnt zu fluktuieren, verändert sich, wird zu etwas anderem.

Seine Augen schnappen auf, leuchten weiß in der Dunkelheit. Er hat sich überhaupt nicht verändert, seitdem du ihn zum letzten Mal gesehen hast, ist nicht gealtert, und du bist wieder neun und das Licht von unten kommt zu dir, jagt die Stufen hoch auf dich zu, schnell, und dann hörst du das Echo von Whitbys Schrei ganz oben im Turm, als würde er für euch beide schreien.

0004: DER LEUCHTTURMWÄRTER

Gürteltiere verwüsten den Garten, aber ich will eigentlich kein Gift auslegen. Die Meertraubenbäume müssen zurückgeschnitten werden. Werde eine Liste der morgigen Wartungsarbeiten machen. Feuer auf Failure Island, aber schon gemeldet und nichts Großes. Gesichtet: Albatrosse, nicht identifizierte Seeschwalben, Rotfuchs (der aus einer Höhle im östlichen Palmenhain lugt und einen Wanderer fixiert, der ihn aber nicht bemerkt), irgendeine Art Fliegenschnäpper, eine Herde Delfine, die Richtung Osten rast, als würden sie einen Schwarm Meerbarben durch das Seegras der Untiefen jagen.

Saul wusste, dass auch Körper Leuchtfeuer sein konnten. Ein Leuchtturm war ein stationäres Leuchtfeuer für einen bestimmten Zweck; ein Mensch war ein bewegliches Leuchtfeuer. Denn auch Menschen strahlten Licht aus, auf ihre eigene Art, das meilenweit als Warnung leuchtete, als Einladung, oder einfach als ruhendes Signal. Menschen öffneten sich, sodass sie zu leuchten anfingen, oder sie erloschen. Manchmal kehrten sie ihr Licht nach innen, sodass man es nicht sehen konnte, weil sie keine andere Wahl hatten.

»Das ist Schwachsinn«, sagte Charlie; es war Nacht, sie hatten Sex gehabt und Saul hatte ihm das etwa so erklärt. »Werd bloß kein Spökenkieker.« Saul hatte Charlie überredet, ausnahmsweise mal mit zum Leuchtturm zu kommen; ein ungewöhnliches Ereignis, denn Charlie hatte für ihn immer noch etwas Scheues, Kapriziöses. Sein Vater hatte ihn geschlagen und die Familie vor die Tür gesetzt, und in den seither vergangenen zwanzig Jahren hatte Charlie sein Schneckenhaus nie richtig verlassen. Es war ein kleiner, zögerlicher Schritt vorwärts – es machte Saul glücklich, dass er ein klein wenig Sicherheit geben konnte.

»Mein Vater hat das in einer Predigt gesagt. Die beste, die er je gehalten hat.« Er spannte die Hand an, um zu sehen, ob der Zwischenfall mit der Pflanze noch Beschwerden verursachte. Nichts zu spüren.

»Vermisst du es manchmal? Kein Prediger mehr zu sein?«

»Nein, ich mache mir nur so meine Gedanken über die Fliegen-Brigade«, sagte er. Noch immer löste alles, was sich um sie drehte, Unwohlsein in ihm aus. Sie hatten eine Aura, die er nicht verstand – aber was steckte dahinter?

»Ach die «, sagte Charlie mit einem gespielten Gähnen und drehte sich auf den Rücken. »Sie lassen dir einfach keine Ruhe, was? Ein Haufen Verrückter – wie du.« Der Nachsatz klang zärtlich.

Später, als er schon wegdämmerte, murmelte Charlie: »Ist nicht verrückt. Diese Leuchtfeuersache. Ist ein schöner Gedanke irgendwie. Vielleicht.«

Vielleicht. Saul wusste immer noch nicht genau, ob Charlie in diesen Dingen ehrlich war. Manchmal war ihm ihr Leben zwischen den Laken ein Rätsel, das keinen Bezug zur Realität da draußen hatte.

Aber es kam auch vor, dass andere Menschen dir ihr Licht schenkten, das nur noch zu flackern schien, kaum noch sichtbar, da niemand sich darum kümmerte. Weil sie zu viel gegeben und nichts für sich selbst zurückbehalten hatten.

Am Ende fühlte er sich in seiner Kirche wie ein Leuchtfeuer, dessen Licht erschöpft war, von einem Flackern und Flimmern tief in ihm mal abgesehen – das von seinen Worten ausging, den Worten aus seinem Mund, und es machte keinen Unterschied, welches Licht sie schufen, nicht für seine Gemeinde, denn die hörte ihm nicht zu, sondern schaute auf ihn. So oder so war seine Botschaft bestenfalls eine merkwürdige Mischung gewesen, die gleichermaßen Hippies wie Puritaner anzog, weil er sich sowohl auf das Alte Testament als auch den Deismus bezog und auf die esoterischen Bücher, die ihm im Haus seines Vaters zur Verfügung standen. Damit hatte sein Vater wohl kaum gerechnet: Seine Bibliothek eröffnete dem Sohn Welten, die der alte Herr niemals betreten hätte, sie war viel liberaler gewesen als der Mann selbst.

Die gewaltige Umstellung machte Saul zuweilen noch zu schaffen – gerade noch im Zentrum aller Aufmerksamkeit zu stehen, und dann ein Niemand zu sein. Aber es hatte kein Drama um seine aufgegebene Gemeinde im Norden gegeben, keine erschütternde Offenbarung, mal abgesehen davon, dass seine Predigten und Gedanken nicht immer deckungsgleich waren und er diese Diskrepanz zumeist als Manifestation einer Buße für sowohl eingebildete als auch wirkliche Sünden verstand. Und er an einem schrecklichen Tag begriff, dass seine Leidenschaft ihn getrogen hatte, dass er zur Botschaft zu werden drohte.

Als Saul aufwachte, war Charlie gegangen, ohne eine Nachricht zu hinterlassen. Aber so etwas hätte sentimental gewirkt, und Charlie war ein Leuchtfeuer, das sich diese Art Licht nicht gestattete.

Am Nachmittag sah er Gloria am Strand spazieren gehen, winkte ihr zu, war sich nicht sicher, ob sie ihn gesehen hatte, bis sie den Kurs änderte und langsam auf ihn zusteuerte. Sie würde sich hüten, zu offensichtlich ein Gespräch mit ihm zu suchen, das war ihm klar. Ging ihr wahrscheinlich gegen die Ehre.

Er war dabei, die Löcher aufzufüllen, die die Gürteltiere im Garten bis zu den Wurzeln hinab gebuddelt hatten. Die Löcher hatten in etwa die Form ihrer Rüssel und amüsierten ihn. Er wusste nicht genau, warum, aber diese Arbeit machte ihn auf eine unbestimmte Art glücklich. Und dass die Zwillinge, Henry und Suzanne, viel später als sonst dran waren, verstärkte das Gefühl noch.

Nach einem wolkenverhangenen Morgen war es ein fantastischer Tag geworden. Das Meer schimmerte aquamarin über den düsteren Schatten des Seegrases. Am äußersten Rand eines tiefblauen Himmels war der Kondensstreifen eines Flugzeugs ein Symbol für die Verachtung, der die Bewohner der vergessenen Küste ausgesetzt waren. Er versuchte die Felsen zu ignorieren, die vom weißen Kot der Kormorane glitschig waren.

»Warum tust du nichts gegen diese Gürteltiere?«, fragte Gloria, als sie schließlich den Leuchtturm erreicht hatte. Sie musste in Schlangenlinie über den Strand gegangen sein, abgelenkt von den Schätzen, die das Meer angespült haben mochte.

»Ich mag Gürteltiere«, verkündete er.

»Old Jim sagt, sie sind Schädlinge.«

Old Jim. Manchmal hatte er den Eindruck, dass sie Old Jim ins Feld führte, wenn sie recht behalten wollte. Old Jim lebte irgendwo am Ende des Kreuz-und-Quers von Schotterstraßen in einer besseren Bretterbude, die neben einer illegalen Deponie für chemische Abfälle stand. Niemand wusste etwas über sein früheres Leben, bevor es ihn an die vergessene Küste verschlagen hatte, aber jetzt fungierte er gelegentlich als Wirt der Bar im Dorf.

»Soso, das sagt also Jim?« Er achtete darauf, die Erde ordentlich festzustampfen, obwohl er sich schon merkwürdig erschöpft fühlte. Ein weiterer Sturm, und er würde die ganze Grasnabe ausbessern müssen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Akzeptanz»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Akzeptanz» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Akzeptanz»

Обсуждение, отзывы о книге «Akzeptanz» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x