Jeff VanderMeer - Akzeptanz

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Seit ein mysteröses 'Ereignis' vor mehr als dreißig Jahren das Gebiet erschütterte, ist Area X von einer unsichtbaren Grenze umgeben. Niemand weiß genau, was dahinter geschieht, aber es gibt Gerüchte von einer sich verändernden und die Reste der menschlichen Zivilisation überwuchernden Natur, einer Natur, die ebenso makellos und bezaubernd wie verstörend und bedrohlich ist. Zuständig für das Gebiet ist eine geheime Regierungsorganisation, die sich 'Southern Reach' nennt und den Auftrag hat, herauszufinden, was hinter der Grenze geschieht.
Aber keine der Expeditionen, die 'Southern Reach' in das Gebiet entsandte, um Erklärungen für das Unerklärbare zu finden, hatte bisher Erfolg. Die meisten der Expeditionen endeten in Katastrophen, bei denen letztlich alle Mitglieder ums Leben kamen, und die Zeit, um Antworten zu finden, wird knapp, denn Area X scheint sich immer schneller auszudehnen.
Es ist Winter, und eine weitere Expedition übertritt die Grenze zu Area X. Während sie, auf der Suche nach einem verschollenen Mitglied einer früheren Expedition, tiefer ins Unbekannte vordringt und mit neuen Herausforderungen konfrontiert wird, nimmt die Bedrohung der Außenwelt durch Area X immer beängstigendere Ausmaße an. Die Geheimnisse von Area X mögen zwar gelüftet worden sein, doch ihre Implikationen und Konsequenzen sind abgrundtief erschreckend.

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»Das sind gepanzerte Ratten.«

»So wie Möwen die Ratten der Lüfte sind?«

»Wie bitte? Weißt du, du könntest Fallen aufstellen.«

»Dafür sind die viel zu clever.«

Sie sah ihn von der Seite an und sagte langsam: »Ich glaube, Saul, das stimmt nicht.«

Als sie Saul sagte, wusste er, dass er vielleicht in der Klemme steckte. Warum dann nicht gleich das ganze Programm? Davon abgesehen brauchte er eine Pause, er schwitzte bereits stark.

»Eines Tages«, sagte er und stützte sich auf den Spaten, »werden sie durch das Küchenfenster reinkommen. Einer stellt sich auf den anderen, und dann knacken sie den Riegel.«

»Eine Gürteltier-Pyramide!« Aber dann kam ihre kindliche Umsicht zurück. »Das stimmt, glaube ich, auch nicht.«

Die Wahrheit war, er mochte die Gürteltiere. Er fand sie lustig – linkisch, aber aufrichtig. In einem Naturführer hatte er gelesen, dass Gürteltiere »schwammen«, indem sie auf dem Grund der Flüsse entlanggingen und dabei den Atem anhielten, ein Detail, das ihn gefesselt hatte.

»Sie können zur Plage werden«, gab er zu. »Also vielleicht hast du recht.« Wenn er nicht ein kleines Zugeständnis machte, das wusste er, würde sie beinhart auf ihrem Standpunkt bestehen.

»Old Jim sagt, du bist verrückt, weil du ein Känguru hier in der Gegend gesehen hast.«

»Vielleicht solltest du mal aufhören, dich bei Old Jim herumzutreiben.«

»Habe ich nicht. Er wohnt auf einer Deponie. Er wollte meine Mutter sehen.«

Aha – ein Termin beim Doktor. Ein Gefühl der Erleichterung überkam ihn, oder vielleicht war es auch nur der kalte Schweiß der Strapazen. Er hatte nichts an Jim auszusetzen, aber der Gedanke, dass sie so weit und verwegen umherstreifte, beunruhigte ihn. Obwohl Charlie ihm mehr als einmal klargemacht hatte, dass Gloria die Gegend besser kannte als er.

»Also hast du nun ein Känguru gesehen?«

Mein Güte, so war das also, wenn man Kinder hatte!

»Na ja, nicht wirklich. Ich habe etwas gesehen, das wie ein Känguru aussah

Die Ortsansässigen machten immer noch Witze darüber, aber er hätte schwören können, dass er eins gesehen hatte, wenn auch nur flüchtig in der Hochstimmung des ersten Jahres, als er hier so viele ihm neue Wanderwege erkundete.

»Ach, hätte ich fast vergessen. Ich bin aus einem Grund hierhergekommen«, sagte sie.

»Ja?«

»Old Jim sagte, er hätte im Radio gehört, dass die Insel brennt, ich wollte schauen, ob ich das besser vom Leuchtturm aus sehen kann. Durch das Teleskop?«

»Wie bitte?« Er ließ den Spaten fallen. »Was heißt das, die Insel brennt?« Soweit er wusste, war da drüben niemand, nur die Mitglieder der Fliegen-Brigade, aber zu seinem Job gehörte es auch, Zwischenfälle wie ein Feuer zu melden.

»Nicht die ganze Insel«, sagte sie. »Nur ein Teil davon. Bitte lass mich gucken. Es gibt Rauch und so.«

Also gingen sie nach oben. Saul bestand darauf, sie an die Hand zu nehmen. Ihr Griff war stark und klebrig. Er sagte ihr, sie solle auf die Stufen achten, während er sich gleichzeitig fragte, ob er wegen des Feuers hätte jemanden anrufen sollen, ohne sich vorher davon zu überzeugen.

Oben angekommen zog er die Vorhänge zurück und schaute durch das Teleskop, das eigentlich zur Beobachtung der Sterne diente. Saul konnte sehen, dass sie recht hatte: auf der Insel brannte es. Besser gesagt: Die Spitze des zerstörten Leuchtturms brannte – etliche Meilen entfernt, aber durch das Teleskop deutlich zu sehen. Ein Anflug von Rot, aber sonst nur dunkler Rauch. Wie ein Scheiterhaufen.

»Glaubst du, dass jemand gestorben ist?«

»Da drüben ist doch niemand.« Außer den »merkwürdigen Leuten«, wie sie das ausgedrückt hatte.

»Aber wer hat dann das Feuer gelegt?«

»Das braucht niemand gelegt zu haben. Vielleicht ist das einfach so passiert.« Aber das glaubte er nicht. War das ein kontrolliertes Abbrennen?

»Kann ich auch noch mal gucken?«

»Na klar.«

Selbst nachdem er Gloria seinen Platz am Teleskop überlassen hatte, glaubte Saul, noch immer verwehte Fragmente der dünnen Rauchfäden am Horizont zu sehen, aber das musste einfach eine Sinnestäuschung sein.

Auf Failure Island war Merkwürdiges nicht ungewöhnlich. Wenn man Old Jim oder den Einheimischen zuhörte, dann war die Insel immer Gegenstand der geheimnisvollen Geschichten um die vergessene Küste, sogar schon bevor der letzte in einer ganzen Reihe von Besiedlungsversuchen scheiterte. Die rohen, unbehauenen Steine und das Holz der Gebäude der Siedlung, die Isolation der Insel, die Veränderung der Schifffahrtsrouten, noch während der Leuchtturm in Bau war – all das schien ihr endgültiges Schicksal schon angekündigt zu haben.

Die Linse in diesem Leuchtturm hatte früher den ramponierten Turm auf der Insel geschmückt. Manche Leute glaubten daher, das Missgeschick sei der Linse aufs Festland gefolgt, vielleicht aufgrund der unglaublichen Geschichte um die Überführung des immerhin vier Tonnen schweren Apparats, zu der ein plötzlich aufkommender Sturm mit Blitz und Donner gehörte, der das Transportschiff auf Grund laufen und so das Licht fast im Wasser versinken ließ.

Während Gloria noch immer am Teleskop klebte, fiel Saul etwas Merkwürdiges auf dem Boden direkt am Sockel der Linse auf, an der Seite, die zum Land zeigte. Ein winziges Häufchen Glassplitter glitzerte auf den dunklen Holzbohlen. Was zum Teufel? Hatte die Fliegen-Brigade hier oben eine Glühbirne zerbrochen oder so was? Dann kam ihm ein anderer Gedanke, er beugte sich leicht vor und zog die Hülle direkt über den Splittern von der Linse. Und tatsächlich fand er an der Stelle, wo das Glas an das Gewinde stieß, einen Riss. Es sah fast so aus wie ein Loch, das eine Gewehrkugel hinterließ, nur kleiner, jedenfalls stellte er sich das so vor. Er untersuchte die »Austrittswunde«, während er grübelte. Die feinen Haarrisse erinnerten ihn an die Wurzeln einer Pflanze. Einen anderen Schaden konnte er auf der glatten Oberfläche des Fraktals nicht entdecken.

Er wusste nicht, ob er sich ärgern oder die Liste seiner Reparaturarbeiten einfach um einen Punkt erweitern sollte, denn die Funktion der Linse war dadurch nicht beeinträchtigt. Hatten Henry und Suzanne das getan, absichtlich oder durch eine Unachtsamkeit oder einen Fehler? Er schaffte es nicht, die irrationale Empfindung abzuschütteln, dass es verborgene Bezüge gab, das Gefühl, an dieser Stelle sei irgendetwas ausgebrochen.

Die nachhallenden Schritte unter ihm, das Geräusch von Stimmen – zwei unterschiedliche Schrittfolgen, zwei Stimmen. Die Fliegen-Brigade, Henry und Suzanne. Spontan zog er die Hülle wieder über die Linse und zerrieb die Glassplitter mit dem Schuh, wobei er ein merkwürdiges Gefühl der Mittäterschaft empfand.

Als sie schließlich auf den letzten Stufen auftauchten, starrte Gloria die beiden vom Teleskop aus an – wie eine Wildkatze mit gesträubtem Nackenfell. Er konnte es ihr nicht verübeln.

Henry war mal wieder wie für einen Stadtbummel angezogen. Suzanne wirkte angespannt, vielleicht, weil dieses Mal sie den Großteil der Ausrüstung trug.

»Ihr seid spät dran«, sagte er und schaffte es nicht, den Unterton von Missfallen in seiner Stimme zu verbergen. Henry umklammerte den Griff eines Werkzeugkastens aus Metall und schwenkte ihn langsam vor und zurück. »Und was ist das?« Der Kasten war Saul neu.

»Ach, nichts, Saul«, sagte Henry mit einem breiten Grinsen wie immer. »Nur ein paar Werkzeuge. Schraubenzieher, so Sachen. Wie ein Heimwerker.« Oder wie einer, der Proben aus einer Linse erster Ordnung entnimmt, die es geschafft hat, hundert Jahre lang jeder Form von Vandalismus aus dem Weg zu gehen.

Offensichtlich bemerkte Suzanne Glorias Feindseligkeit; sie stellte Koffer und Karton ab, beugte sich über das Teleskop und sagte: »Du bist so eine süße Kleine, möchtest du einen Lolli?« Und mit der übertriebenen Gestik eines Amateurzauberers zog sie einen Lolli hinter Glorias Ohr hervor.

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