Wilfried Feurstein - Validation als Lebensphilosophie

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Der Mensch sehnt sich nach Anerkennung und Wertschätzung und will für das, was er in seinem Leben geleistet hat, geliebt werden. Dieselbe Sehnsucht haben Menschen, die vergesslich werden oder gar die Diagnose «Demenz» erhalten. Von Demenz betroffene Menschen werden oft weniger wertgeschätzt und anerkannt, meistens werden sie nur auf ihre Defizite aufmerksam gemacht und von ihrem Umfeld reglementiert. Die einzige Möglichkeit, sich gegen diese Ungerechtigkeit zu wehren, finden sie in der verbalen und körperlichen Gewalt gegen das korrigierende Umfeld oder gegen sich selbst. Mit einer validierenden Haltung können wir lernen, herausforderndes Verhalten von demenziell veränderten Menschen zu verstehen und ihm entgegenzuwirken.

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Inhaltsverzeichnis

Impressum 7 Impressum Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar. Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten. © 2021 novum publishing ISBN Printausgabe: 978-3-99107-684-1 ISBN e-book: 978-3-99107-685-8 Lektorat: Dr. Johannes Krämmer Umschlagfoto: Wilfried Feurstein Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh Innenabbildungen: Wilfried Feurstein und siehe Bildunterschrift www.novumverlag.com

Validation 8 Validation als Lebensphilosophie – Ein Lehrbuch Andelsbuch/Vlbg. Zeichnungen: Elisabeth Feurstein Fotos: Ludwig Berchtold © 2011 Jede Art der Vervielfältigung, auch auszugsweise, ist gesetzlich verboten. Alle Rechte, auch die Übertragung in fremde Sprachen, liegen beim Verleger. Verfasser: Wilfried Feurstein, Andelsbuch/Vlbg. 2021 Dieses Buch ist vom Autor mit großer Sorgfalt zusammengestellt. Der Autor kann jedoch auf keinerlei Weise für die im Buch angeführten Informationen garantieren. Weder der Autor noch der Verleger haften für jeglichen eventuellen Schaden an Personen, Tieren oder Gegenständen. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in diesem Buch die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.

als Lebensphilosophie – Ein Lehrbuch 8 Validation als Lebensphilosophie – Ein Lehrbuch Andelsbuch/Vlbg. Zeichnungen: Elisabeth Feurstein Fotos: Ludwig Berchtold © 2011 Jede Art der Vervielfältigung, auch auszugsweise, ist gesetzlich verboten. Alle Rechte, auch die Übertragung in fremde Sprachen, liegen beim Verleger. Verfasser: Wilfried Feurstein, Andelsbuch/Vlbg. 2021 Dieses Buch ist vom Autor mit großer Sorgfalt zusammengestellt. Der Autor kann jedoch auf keinerlei Weise für die im Buch angeführten Informationen garantieren. Weder der Autor noch der Verleger haften für jeglichen eventuellen Schaden an Personen, Tieren oder Gegenständen. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in diesem Buch die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.

Vorwort 9 Vorwort Als vislos (ohne Orientierung), a bitzle vorlora (ein wenig verloren), a bitzle vorgeassle (ein wenig vergesslich), a bitzle vortrüllot (ein wenig durcheinander) oder a bitzle schrullig (ein wenig sonderbar, merkwürdig) wurden in meiner Jugend die Menschen mit der Diagnose Demenz bezeichnet. Keiner hatte damals ein besonderes Problem mit dieser als normal geltenden Eigenart des Alters. Nach einem langen, arbeitsamen und oft entbehrungsreichen Leben erschien es als selbstverständlich, dass mit dem Nachlassen der körperlichen Leistungsfähigkeit auch die geistigen Kräfte schwinden. Aufgehoben im Familienverband gestand man den Eltern und Großeltern das Bedürfnis nach Rückzug – mit etwas Abstand am lebhaften Treiben im Alltag teilzuhaben – zu, bis sie sich im langsam fortschreitenden dementierenden Prozess irgendwann ganz verloren hatten. Laut des ersten österreichischen Demenzberichts gibt es derzeit rund 130.000 Demenzkranke in der Republik. Bis 2050 soll sich die Anzahl verdoppeln und den Betreuungs- und Pflegebedarf weiter erhöhen (Vgl. Österreichischer Demenzbericht 2014). Gleichzeitig tappen die Wissenschaftler seit Jahren im Dunkeln und haben das Versprechen, ein wirksames Medikament gegen Demenz zu erfinden, bislang nicht erfüllt. Die wachsende Zahl, das fehlende medizinische Heilmittel und die Angst der potenziell Leidtragenden, im Alter anderen hilflos ausgeliefert zu sein, stellen die Altenpflege vor große Herausforderungen. Einige Forscher nahmen Methoden, die in den Kommunikationstheorien entwickelt wurden und die sich in verschiedenen psychosozialen Praxisfeldern bereits bewährt haben, auf und übertrugen sie auf die Altenpflege, speziell auf die Arbeit mit dementierenden Menschen.

Einleitung 10

1 13

Altern und Gesellschaft 13

1.1 Psychische Veränderungen im Alter 15

1.2 Warum verhalten sich Menschen so? 16

1.3 Faktoren, die zu einer Mehrbelastung im Alter führen 19

1.3.1 Körperliche Faktoren 19

1.3.2 Seelische Faktoren 20

1.3.3 Gesellschaftliche Faktoren 20

1.4 Selbstbestimmung im Alter 22

2 24

Alzheimer-Demenz 24

2.1 Definition aus medizinischer Sicht 25

2.2 Vier Dimensionen der Desorientierung 27

2.2.1 Räumliche Desorientierung 27

2.2.2 Zeitliche Desorientierung 27

2.2.3 Personelle Desorientierung 28

2.2.4 Situative Desorientierung 29

2.3 Demenz-Merksätze 30

2.3.1 Ist Demenz eine Krankheit? 31

2.3.2 Ist Alzheimer ein normaler Alterungsprozess? 32

2.3.3 Ein Gedanke zur Vorsorge 33

3 38

Verständnismodelle 38

3.1 Existenzielle Erfahrungen 38

3.2 Fünf Säulen der Identität 39

3.2.1 Säule der Leiblichkeit 39

3.2.2 Säule des sozialen Umfelds 39

3.2.3 Säule der Arbeit und Leistung 40

3.2.4 Säule der materiellen Sicherheit 40

3.2.5 Säule der Werte 41

3.3 Maslowsche Bedürfnispyramide 42

3.4 Erikson-Theorie 44

3.5 Stroke-Babys 46

3.5.1 Anerkennung 47

3.6 Interpretation eines Gesichtsausdruckes 49

3.7 Vier Typologien 50

3.7.1 Enneagramm 50

3.7.2 Sympathikotoner und parasympathikotoner Mensch 54

3.7.3 Alpha-Omega-Typologie 55

3.7.4 Kontrolldramen 59

3.8 Dramadreieck 61

3.8.1 Opfer-Verfolger/Täter-Retter 62

3.9 Aspekte der reaktivierenden Pflege 62

3.9.1 Aktivitätstheorie 63

3.9.2 Disengagement-Theorie 63

3.9.3 Defizitmodell 64

3.9.4 Irreversibilitätstheorie 64

3.9.5 Reversibilitätstheorie 64

3.10 Halo-, Rosenthal- oder Pygmalion-Effekt in Bezug auf die Demenz 64

3.11 Krankheitsgewinn 67

4 70

Was heißt Validation? 70

4.1 Sammlung von theoretischen Annahmen 74

4.2 Zielgruppe für Validation 76

4.3 Anforderungen an den Validationsanwender 76

4.4 Prinzipien der Validation 77

4.5 Vier psychosoziale Grundbedürfnisse 78

4.5.1 Sich sicher und geborgen fühlen 79

4.5.2 Status und Prestige besitzen 79

4.5.3 Produktiv sein und gebraucht werden 79

4.5.4 Spontane Gefühle äußern dürfen 79

4.6 Validationsziele 80

4.7 Vier Stadien der Desorientierung 81

4.8 Validierende Grundhaltung 82

4.8.1 Authentizität in der Begegnung 82

4.8.2 Bedürfnisorientierte Pflege und Betreuung 83

4.8.3 Reden, Tun und Sein aus geragogischer Sicht 85

4.8.4 Tempo in der Arbeit mit Menschen 86

5 92

Validationsmethoden 92

5.1 Grundeinstellung 93

5.1.1 In Verbindung sein 93

5.2 Haltungen und Einstellungen 94

5.3 Verantwortung für Gefühle übernehmen 97

5.3.1 Vier Reaktionsmöglichkeiten auf verbale/nonverbale negative Äußerungen 97

5.4 Methoden 99

5.4.1 Zentrieren 99

5.4.2 Aktives Zuhören 100

5.4.3 Grundregeln für das validierende Gespräch 103

5.4.4 Fragen 104

5.4.5 Therapeutischer Tischbesuch (TTB) 104

5.4.6 Zusammenfassen und Wiederholen 105

5.4.7 Extreme einsetzen (Polarity) 105

5.4.8 Sich das Gegenteil vorstellen 106

5.4.9 Erinnern – Lösungen aus der Vergangenheit 106

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