Martin Jung - Mediation am Bau - Wirkung und Methode

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Mediation am Bau - Wirkung und Methode: краткое содержание, описание и аннотация

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Konflikte in der Bau- und Immobilienwirtschaft sind komplex und schwierig. Viele Beteiligte, die oft lange Dauer der Verfahren und dichte Problemfelder sind typisch für diese Streitigkeiten. Exorbitante Kostensteigerungen und zeitliche Verzögerungen gibt es nicht nur bei großen Bauvorhaben.
Praxisorientiert und systematisch werden die möglichen Konfliktsituationen und Ihre Lösungen von der Vertragsgestaltung über die Projektbegleitung bis hin zu den Nachtragsstreitigkeiten erläutert. Dabei wird insbesondere auf die verschiedenen Rollenbilder und Verantwortlichkeiten der Beteiligten eingegangen. Als Rechtsanwälte, Mediatoren, Projektsteuerer und Bauingenieure bringen die Autoren ihre Erfahrungen aus der Praxis ein und setzen dabei ganz unterschiedliche Akzente in der Beschreibung und Beurteilung von Mediation aus ihrer jeweiligen Sicht.

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Dr. Tillman Prinz, Prof. Dr. Bernd Kochendörfer und Marcus Becker bringen ihre Erfahrungen mit der Wirkungsmacht mediativer Kompetenzen für die Praxis des Planens und Bauens in diesen Ratgeber ein:

Dr. Tillman Prinz, Bundesgeschäftsführer der Bundesarchitektenkammer, berichtet über die Mediation aus der Sicht der Architekten und beschreibt besonders Verfahren zur allseitigen Interessenoptimierung. Prof. Dr. Bernd Kochendörfer, Geschäftsführer der KVL Bauconsult GmbH mit langjähriger Expertise in allen Bereichen des Projektmanagements, beschreibt die Anwendbarkeit von Mediation und mediativen Kompetenzen im Berufsbild des Projektmanagements. Marcus Becker, Geschäftsführer der Kondor Wessels Bouw Berlin GmbH und Vizepräsident Wirtschaft des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie e.V. beleuchtet den Einsatz mediativer Methoden aus Sicht des Bauunternehmers und teilt seine Erfahrungen mit dem Partnerschaftlichen Bauen nach dem Bauteamverfahren.

Wir verwenden in diesem Buch für die bessere Lesbarkeit bei Nomen und Pronomen das generische Maskulinum.

Darüber hinaus wünschen wir Ihnen viel Vergnügen und Gewinn bei der Lektüre. Fühlen Sie sich ermutigt, mediative Kompetenzen zu erwerben und für und in Ihren Projekten einzusetzen.

Hamburg und Berlin im September 2021

Dr. Sabine Renken und Prof. Dr. Martin Jung

Inhaltsverzeichnis

Vorwort der Herausgeber

Abkürzungsverzeichnis

Literaturverzeichnis

Kapitel 1 Mediation – Einführung

I.Konfliktlösungsmethoden außerhalb der staatlichen Gerichtsbarkeit – Alternativen, Abgrenzung

1.Schiedsgericht

2.Schlichtung

3.Adjudikation

4.Schiedsgutachten

II.Mediation

1.Entwicklung der Mediation

2.Konfliktanalyse

3.Freiwilligkeit

4.Vertraulichkeit und Verschwiegenheitspflicht

5.Der Mediator

a)Voraussetzungen, Ausbildung

b)Neutralität

c)Mediator in der Baumediation

6.Kosten und Dauer

7.Der Mediationsvertrag

8.Das Verfahren in der Mediation

a)Phase 1 – Eröffnung

b)Phase 2 – Themensammlung

c)Phase 3 – Herausarbeiten der Interessen

d)Phase 4 – Lösungsfindung

e)Phase 5 – Einigung und Abschlussvereinbarung

9.Durchsetzung und Vollstreckbarkeit

a)Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung oder Gerichtsverfahren

b)Zurückbehaltungsrecht

c)Sicherheitsleistung

10.Techniken und Interventionsmöglichkeiten in der Mediation

a)Shuttle-Mediation und Einzelgespräche

b)Aktives Zuhören

c)Fragen

d)Visualisierung

e)Setting

f)Mediation bei Planungsprozessen und mit vielen ­Beteiligten

11.Fallbeispiel

Kapitel 2 Mediation in der Bau- und Immobilienwirtschaft

I.Konfliktfördernde Besonderheiten der Bau- und Immobilienwirtschaft

1.Der „Konflikt“

2.Konfliktursachen in der Bau- und Immobilienwirtschaft

a)Strukturelle Konfliktursachen

b)Vertragliche Konfliktursachen

II.Die Bewältigung der Konfliktursachen für die Bau- und Immobilienwirtschaft

1.Vertragliche Ansätze für die Bewältigung der Konfliktursachen

a)Die Parallelisierung der Interessen – Zusammenarbeit der Parteien über den Vertragsabschluss hinaus

b)Die Fehlerkultur und das Zusammenwirken einer ­Vielzahl von Beteiligten

c)Agile Vertragsgestaltung – Organisation fortwährender Verbesserung und Abstimmung

d)Mehrparteienverträge

2.Mediative Kompetenzen und Mediation als Werkzeuge der Konfliktprävention und der Konfliktbearbeitung

a)Mediative Kompetenzen

b)Mediation

3.Die Wirkungskraft mediativer Kompetenzen

a)Einigungshindernisse im Konflikt

b)Die Überwindung der Einigungshindernisse

c)Die Identifikation der Interessen

d)Aktives Zuhören

e)Die Herausarbeitung der bestehenden Einigungsoptionen

f)Autonomie der Konfliktbearbeitung

III.Perspektiven

Kapitel 3 Einsatz von Mediationskonzepten und ihre Wirkung auf die Kommunikation und die Rollenbilder von Baubeteiligten

I.Grenzen vertraglicher Regelungen

1.Die rechtlichen Beziehungen der Baubeteiligten

2.Die Geschäftsbeziehung der Baubeteiligten

3.Vertragliche Kommunikations- und Verhandlungsklauseln

II.Die Kommunikation der Baubeteiligten

1.Kommunikation – eine soziale Handlung

2.Kommunikation auf dem Bau

3.Building Information Management (BIM)

III.Bau-Projektkultur

1.Partnerschaftliche Zusammenarbeit/Kooperations-Kultur

2.Projektkultur, Rollenbilder und Unternehmenskulturen beim Bau

3.Kultur der kollektiven Achtsamkeit

4.Projektkultur – eine Führungsaufgabe

5.Kooperations- und Risikomanagement – eine Führungsaufgabe

IV.Einsatz mediativer Kompetenzen bei Bauprojekten

1.Verhandlungsmoderator bei Vertragsverhandlungen

2.Team-Building des Bau-Projekt-Teams

3.Kooperationsmanager des Bau-Projekt-Teams

4.Mediator bei Bauablaufstörungen und sonstigen „heißen“ Baukonflikten

Kapitel 4 Die Haltung der Beteiligten als Beitrag zum Erfolg ­eines Projektes

I.Begriff der Haltung

1.Definition

a)Mentales Modell

b)Dynamik und Entwicklungsfähigkeit des mentalen ­Models

2.Abgrenzung

II.Beteiligte

1.Natürliche Personen

2.Firmen/Gruppierungen

III.Erfolg im Projekt

1.Qualität

2.Termine

3.Kosten

4.Abwicklungsqualität

IV.Verschiedene Erscheinungsformen von Haltungen

1.Profit

2.Absicherung

3.Hast

4.Destruktivität

5.Misstrauen

6.Unehrlichkeit/Lüge

7.Betrug

8.Missachtung

9.Kontrolle/Sanktionen

10.Rollenspiel

V.Ziele von kooperativer Haltung

1.Vertrauen

2.Offenheit

3.Wertschätzung

4.Transparenz

5.Ehrlichkeit

6.Fairness

VI.Kooperative Haltung im Prozess der Abwicklung

1.Vertragsanbahnung

2.Vertragsdurchführung

VII.Herausbildung/Schulung/Förderung kooperativer Haltung

VIII.Ausblick

Kapitel 5 Mediative Kompetenzen und Mediation in konkreten Anwendungsfeldern der Bau- und Immobilienwirtschaft

I.Mediative Kompetenzen und Mediation im Rahmen der Vertrags­gestaltung

1.Die Wirksamkeit mediativer Kompetenzen für die Verhandlung des Vertrages

a)Die Verhandlung klassischer Bau- und Ingenieurverträge

b)Die Verhandlung kooperationsfördernder Vertragswerke und Klauseln

2.Der Beitrag des Mediators zur Verhandlung des Vertrages

II.Mediative Kompetenzen und Mediation während der Projektdurchführung

1.Die Wirksamkeit mediativer Kompetenzen während der Realisierung des Projektes

a)Der Einsatz mediativer Kompetenzen in der Projekt­gestaltung

b)Die Fortschreibung des Vertrages mithilfe mediativer Kompetenzen

2.Der Beitrag des Mediators für die Durchführung des Projektes

III.Mediative Kompetenzen und Mediation bei und nach Projekt­abschluss

1.Die Wirksamkeit mediativer Kompetenzen bei und nach ­Abschluss des Projektes

a)Augenhöhe statt Machtungleichgewicht

b)Die gemeinsame Verantwortung der Parteien für den Streit

c)Claim-Gebirge und Punktesachen

d)Haltung – Grundlage der Zusammenarbeit in Bau- und Immobilienprojekten

2.Der Beitrag des Mediators bei und nach Abschluss des ­Projektes

a)Die Bearbeitung und Gestaltung von Einigungs­hindernissen

b)Der Beitrag der Mediation zur Behandlung von Nachtragsstreitigkeiten

c)Der Beitrag der Mediation zur Behandlung von Claim­gebirgen

d)Der Beitrag von Mediation im Umgang mit Verhaltensmustern

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