Klaus D. Biedermann - Das Erbe von Tench'alin

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Das kosmische Gleichgewicht ist aus den Fugen geraten …
Das Weiterbestehen der Menschheit stand auf dem Spiel. Daher musste der Rat der Welten im Jahre 2166 eingreifen und ordnete eine endgültige Teilung der Menschheit an. Von den Überlebenden konnte jeder entscheiden, in welchem Teil der Erde und nach welchem Prinzip er und seine Nachkommen leben wollten.
Jahrzehnte später brach Nikita Ferrer den Vertrag. Im Auftrag des Unternehmens BOSST stahl sie in der Alten Welt geheime Baupläne, mit denen man Energie aus dem Äther gewinnen kann. Während der Expedition verliebte sie sich in Effel.
Im vorliegenden Teil des Mystery-Thrillers reist die Wissenschaftlerin mit den Plänen und einem Brief vom Rat der Welten in ihre Heimat zurück. Dort stößt jedoch Professor Rhim beim Auswerten der Pläne auf Ungereimtheiten …
… Sind es wirklich nur diese Baupläne, die interessant sind, oder liegt in dem weitläufigen Höhlensystem ein ganz anderer Schatz, der von den Siegeln von Tench`alin bewacht wird?
… Wird es einen neuerlichen Vertragsbruch geben und wie wird der Rat der Welten darauf reagieren?
… Welche Folgen hat das Erwachen der Siegel für die Menschheit?
… Werden Nikita und Effel sich wiedersehen?

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Kapitel 7

Perchafta bemerkte sofort, dass etwas nicht stimmte. Tief im Inneren des Berges regte sich etwas. Es war zunächst nur ein sehr leises Geräusch gewesen, das er aber dann als ein tiefes Ein- und Ausatmen erkannte. Der Krull wusste im gleichen Augenblick, dass das erste der Siegel im Begriff war, nach seinem sehr langen Schlaf zu erwachen. Im Balgamon, den die Krulls in den Höhlen von Tench'alin seit vielen Generationen pflegten, stand geschrieben, dass dieses Aufwachen lange dauern konnte.

Dann geschah etwas Merkwürdiges an diesem lauen Spätsommertag.

Mit einem Mal waren alle Geräusche des Tales verstummt. Der Wind hatte aufgehört, die feinen Äste und Blätter der Bäume zu bewegen. Das Summen der Insekten war mit einem Schlag verstummt. Keines Vogels Flügelschlag teilte mehr die blaue Luft. Sogar die Glocken der Ziegen und Schafe hatten aufgehört zu läuten, so als ob deren Träger mitten in ihrer letzten grasenden Bewegung erstarrt wären. Das Erstaunlichste aber war, dass die Wasserfälle, die eben noch mit tosendem Geräusch den See speisten, nicht mehr flossen.

Das geschah sonst nur in sehr kalten Wintern, wenn die Natur das Wasser zu wundervoll bizarren Kunstwerken erstarren ließ, zu denen nur sie imstande war. Aber solche Winter waren hier äußerst selten. Den letzten dieser Art hatte es vor 730 Jahren gegeben.

Der Gnom hatte zwar für sich selbst und sein Volk nichts zu befürchten, erschauerte aber dennoch in diesem Moment, den er wie in einem Zeitraffer erlebte. Den ersten fernen Atemzügen folgte ein seltsames dunkles, röchelndes Stöhnen und Perchafta erkannte, dass das, was dort allmählich an die Oberfläche des Seins gelangte, mit diesem Vorgang nicht einverstanden war. Elliot, der gerade mit ihm unter einem großen Walnussbaum zusammensaß, um sich über die neuesten Ereignisse auszutauschen – er hatte seinen Bericht über Scotty und Jared gerade beendet – wurde auf einmal blass und die Gnome wechselten einen vielsagenden Blick. Sie hatten gerade den Hauch des Todes erlebt. Es hatte nur Sekunden gedauert und nach wenigen Augenblicken war alles wie zuvor. Perchafta erahnte, dass nichts mehr so bleiben würde, wie es einmal gewesen war.

Ganz sicher hätten die Emurks all das ebenfalls wahrgenommen, aber sie waren nicht mehr im Tal von Angkar Wat, das sie mehr als 300 Jahre lang bewacht hatten, denn ihre Verbannung war inzwischen beendet. Der Dritte, der an diesem Tag etwas von diesem Ereignis bemerkte, war ein Mensch.

Allerdings war Special Agent Steve Sisko weit davon entfernt, dessen Bedeutung zu erkennen. Die konnte ihm seine technische Ausrüstung nämlich nicht entschlüsseln. Er befand sich nur noch eine kurze Wegstrecke vor dem Zugang, den auch Scotty vor einigen Tagen gefunden hatte. Der Bildschirm seiner Brille leuchtete auf und das Gerät gab einen leise vibrierenden Ton von sich. Er blieb überrascht stehen.

Dann erschien eine Meldung: Warnung … Unterirdische Aktivität ... Ursache unbekannt … Warnung!

Steve tippte ein paarmal an den Rand der MFB – wirkungslos – und auch das Display an seinem Handgelenk blinkte beharrlich weiter ... jetzt sogar noch eindringlicher warnend, wie ihm schien.

Das kann nicht sein, dachte er, was soll hier unbekannt sein? Dass der Vulkan aktiv ist, wissen wir ... aber eine Fehlermeldung hatte ich bisher noch nie.

Auch nach nochmaligem, diesmal etwas energischerem Klopfen auf das Display veränderte sich die Anzeige nicht.

Genervt schaltete er die Meldung kurzerhand ab. Die Rauchsäule des mächtigen Gork hatte ihm auf seinem Marsch sogar als Orientierung gedient und die MFB hatte sie bisher stets normaler, aber ungefährlicher vulkanischer Aktivität zugeordnet.

»Wenn du mir keine nützlicheren Informationen liefern kannst«, murmelte er dabei. Dann nahm er die Brille für einen Moment ab und setzte sie nach dem Verschwinden der Meldung wieder auf.

Dennoch vorsichtiger geworden, setzte er seinen Weg fort.

Kurz darauf entdeckte er die in den Fels gemeißelten Schriftzüge. Scotty hatte diese bei seinem Besuch vor einigen Tagen nicht deuten können, Steve Sisko aber las die Botschaft mithilfe seiner MFB, die wieder tadellos funktionierte.

Kommst du in Frieden, so tritt ein und fürchte dich nicht. Kommst du als Feind, wird dir keine Rettung sein.

Komische Formulierung … und was passiert wohl, wenn die Mission nicht friedlich ist?, dachte Steve und grinste. Er war für alles gerüstet. Dann fuhr er behutsam mit einer Hand über die Worte.

»Unglaublich«, flüsterte er jetzt, »das ist weit mehr als tausend Jahre her. Wahrscheinlich hat man damals so gestelzt geredet.«

Kurz darauf stand er auf der gleichen Anhöhe, die auch Scotty schon in Erstaunen versetzt hatte. Ihm erging es nicht anders, obwohl er dank Nikitas Berichten, so spärlich sie auch gewesen sein mochten, darauf vorbereitet war. Vor ihm breitete sich das Tal von Angkar Wat aus. Über seine MFB ließ er die Männer, die jetzt in Bushtown in dunklen Räumen vor großen Bildschirmen hockten, an diesem Blick teilhaben, der sich ihm präsentierte: Üppige Vegetation, bis hoch in die Berghänge hinauf, umschloss das Tal. Er sah einen See, der von mehreren Wasserfällen gespeist wurde und auf dessen Oberfläche sich jetzt glitzernd die Sonne spiegelte. Überall im Tal standen Bäume, die man sonst nur in sehr fruchtbaren Ebenen finden konnte. Zahlreiche Obstsorten wie Äpfel, Kirschen und Birnen, ja sogar Mandelbäume und Weinstöcke konnte er am Südhang erkennen. So hoch im Gebirge solch eine Vegetation, das ist schon mehr als merkwürdig, dachte er.

Weit und breit war keine Menschenseele zu sehen.

Vor zwei Tagen wäre er unweigerlich auf Jared gestoßen und wäre er noch früher gekommen, hätte er sein Eindringen in dieses Tal genau wie Vincent sicher mit seinem Leben bezahlt.

Auch nach weiteren Minuten konnte er kein Anzeichen menschlichen Lebens erkennen. Tiere hingegen gab es jede Menge. An den Hängen suchten Ziegen nach Futter und im Tal erblickte er Schafe und Hühner. Er hakte seine Daumen unter die Riemen des Rucksackes und begann den Abstieg, der von zwei sehr besorgten Krulls beobachtet wurde.

Bald traf er auf die ersten Ruinen und schreckte dabei ein paar Hühner auf, die im warmen Sand gedöst hatten. Aufgeregt gackernd und feinen Staub aufwirbelnd liefen sie davon, um kurz darauf ihre Futtersuche fortzusetzen.

Richtige Häuser ... tatsächlich, durchfuhr es ihn, massive Häuser ... aus Stein gebaut.

Nikitas Informationen stimmten soweit.

Hier haben wirklich Menschen gelebt, und als er die Burg erblickte, dachte er weiter, was immer sie hierher getrieben hat, sie sind lange geblieben ... oder hatten es zumindest vorgehabt.

Als er den Burghof betrat, erschien erneut die Meldung auf dem Display seiner MFB und wieder schaltete er sie aus.

Bisher war alles gut gegangen, wenn man davon absah, dass es länger als geplant gedauert hatte, bis Dennis, der ihn in einem kleinen Boot an Land hatte bringen sollen, eine geeignete Stelle gefunden hatte. Schließlich hatten sie in der Nähe der Stadt Sardi, so besagten jedenfalls die Karten, die auch schon in Nikitas MFB gespeichert gewesen waren, einen geeigneten Platz gefunden. Der Marsch vom Strand bis hierher war denkbar einfach gewesen. Nur zu Beginn war er in einem leichten Trab, den er ohne große Mühe einige Stunden lang beibehalten konnte, unterwegs gewesen. Die MFB hatte ihn dabei sicher geführt. Da er sich nicht mit Nahrungssuche aufhalten musste – für die ersten Tage hatte er genügend dabei – war er schnell vorangekommen.

Von Nikita Ferrer, vielmehr deren Brille, war man über die Ansiedlungen von Menschen informiert, die auf dem Weg lagen. Irgendwann hatte sich Frau Ferrer dem Befehl ihres Vorgesetzten widersetzt gehabt und die Brille nur ab und zu getragen. Man hatte darüber die wildesten Spekulationen betrieben, wie er wusste. Wahrscheinlich würde sie bei einem Verhör in der Heimat irgendeine fantasievolle Geschichte zum Besten geben. Die Wahrheit würden sie nicht herausbekommen, davon ging er aus.

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