Klaus D. Biedermann - Die Siegel von Tench'alin

Здесь есть возможность читать онлайн «Klaus D. Biedermann - Die Siegel von Tench'alin» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Siegel von Tench'alin: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Siegel von Tench'alin»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Fortsetzung des erfolgreichen 1. Bandes «Steine brennen nicht» der Romantrilogie
Die Begegnung der Alten und der Neuen Welt in Gestalt von Effel und Nikita bedeutet zwar die Wiederentdeckung ihrer vergangenen Liebe, ist aber auch der Grund für die Versammlung des Rats der Welten, denn der Ewige Vertrag wurde gebrochen. Wie wird die Entscheidung ausfallen? Wird Nikita die Pläne erhalten und in ihre Heimat zurückkehren?
Die Verbannung der Emurks ist beendet und sie brechen in ihre Heimat, die Seen von Kögliien, auf. Was wird sie dort erwarten?
Auf der Suche nach dem verschwundenen Farmerssohn Vincent begegnen sich dessen Vater Jared und sein Freund im Tal von Angkar Wat. Welches Geheimnis verbirgt sich dort? Und welche Geheimnisse entdeckt Saskia während ihrer Ausbildung bei der mystischen Äbtissin Adegunde in Haldergrond?
In der Neuen Welt sind aus den ehemals entführten Sisko-Zwillingen erwachsene Männer geworden und Kay scheint eine große politische Zukunft vor sich zu haben. Was aber ist mit Steve?
Und Senator Ferrer, dessen Suche nach seiner Tochter Nikita einige Fragen aufwirft, kann sich indes seines Lebens nicht mehr sicher sein.
2. Band der Romantrilogie
Steine brennen nicht – Die Siegel von Tench'alin – Das Erbe von Tench'alin

Die Siegel von Tench'alin — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Siegel von Tench'alin», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Der kann doch nicht mehr alle Latten am Zaun haben! Muss es wieder so ein fettes, altmodisches Zeug sein? Unsere Fooddesigner reißen sich den Arsch auf ... ich kann das gar nicht fassen ... was manche Menschen sich antun ... du eingeschlossen ... übrigens stinkt der Käse entsetzlich. Stammt wohl aus dem letzten Jahrhundert«, erwiderte der Angesprochene mit einer Miene, die wohl Abscheu ausdrücken sollte, und fuhr im gleichen Atemzug begeistert fort: »Hast du die scharfe Braut im Frozen schon gesehen? Bedient seit zwei Tagen da. Rote Haare ... und auch sonst genau meine Kragenweite, wenn du weißt was ich meine«, und übergangslos mit einem Blick auf seinen Bildschirm, auf dem gerade eine neue Schlagzeile erschienen war, »Mann, Wahnsinn, hast du das gelesen? Pete hatte schon wieder zwei Home Runs in einem Spiel, einem Auswärtsspiel wohlgemerkt ... und ich war nicht dabei, Scheißsonntagsdienst, verflucht! Ein richtiger Teufelskerl ist das ... und garantiert die beste Investition der Tiger seit Jahren. Die hundert Mille haben sich mal gelohnt. Der Mann hat einen Schwung, unglaublich, so was hab ich noch nicht gesehen ... und ich kenne sie alle. Ich schwör´s dir ... es geht wieder aufwärts, Bob ... wir werden uns die Meisterschaft zurückholen. Das ist jetzt schon so sicher, wie deine Olga im Knast sitzt.« Der Übergang von Ekel zu Begeisterung war ihm nahtlos gelungen.

»Sag mal, hast du eigentlich auch noch was anderes als Baseball und Weiber in deiner Birne?« Bob biss erneut ein Stück von seinem Sandwich ab. Er erwartete keine Antwort.

»Wozu?«, grinste Richard. »Sind nicht die schlechtesten Themen ... jedenfalls besser als die, über die du dir Gedanken machst. Du tust ja gerade so, als seiest du mit Olga verheiratet.

Hast einen richtigen Narren an ihr gefressen ... Mann, Mann, Mann. Wenn das deine Mia erfährt, hahaha ... Mensch, Bob, nun halte aber mal den Ball flach, sie hat Drogen vertickt, die gute Frau! Hat wohl doch nicht nur Mehl verwendet ... hahaha ... clevere Tarnung, das muss man ihr lassen. Na ja, von Pfannkuchen allein wird man auch keine großen Sprünge machen können ... mit denen deiner Olga allerdings schon«, er lachte über seinen eigenen Witz.

»Ach ja?« Bob Mayer schluckte den Rest des Bissens herunter und lehnte sich auf seinem Schreibtisch nach vorne, wobei er sein Sandwich so heftig umherschwenkte, dass etwas von der Mayonnaise herabtropfte, glücklicherweise auf die Serviette. »Woher willst du das so genau wissen, Richie, hast du welche bei ihr gekauft? Nein Rich, ich sage dir, sie hat damals etwas erlebt ... gesehen oder gespürt ... was sie nicht erleben durfte. Und ich habe es auch gesehen und wenn du etwas schneller gewesen wärst, dann hättest du es auch gesehen und würdest jetzt nicht so ignorant daherreden. Da war etwas, da bin ich mir sicher, hundert pro! Sie ist weder verrückt noch verkauft sie illegales Zeug ... und die Brille hat funktioniert. Es war etwas im Infrarot, da verwette ich sogar meine nächsten drei Eintrittskarten für die Albert Hall ... und nimm mal endlich den verdammten Stöpsel aus dem Ohr! Irgendwann wächst er da fest.«

Bob Mayer hatte dabei mit dem Zeigefinger der anderen Hand auf seinen Kollegen gedeutet.

»Jetzt sperr mal deine Lauscher gut auf, mein Lieber, und hör auf, mit deinem Essen herumzufuchteln, ist ja ekelhaft, schau dir mal die Sauerei an«, er zeigte mit gespieltem Vorwurf, als wenn es sich um die Überreste einer Kannibalenmahlzeit handeln würde, auf den Mayonnaisefleck und fuhr dann fort: »Wir sollten uns da raushalten, meine ich. Erstens ... hast du nicht gesehen, wer diese Dame abgeholt hat? Das waren keine einfachen Bullen, das war die Staatspolizei. Die Fressen erkenne ich besoffen im Dunkeln, die riech ich gegen den Wind ... selbst wenn es Scheiße regnen würde ... und zweitens, höre ich noch genug.« Er tippte sich an das Ohr mit dem Stöpsel.

Richard hatte mit zusammengekniffenen Augen das Wort ›Staatspolizei‹ lang gedehnt ausgesprochen, so als hätte er einen Taubstummen vor sich, der nur von den Lippen ablesen kann. Dabei hatte er seinen Pappbecher so heftig auf den Tisch gestellt, dass ein paar Spritzer des inzwischen lauwarmen Gebräus auf seinem Bildschirm gelandet waren. Mit einer schnellen Handbewegung wischte er sie mit dem Ärmel weg.

»Mensch, jetzt versaue ich mir wegen dir und deiner Olga auch noch meine Uniform, schau dir das an!« Mir einer theatralischen Geste hob der den Arm und betrachtete den kleinen Fleck mit gespieltem Entsetzen, was Bob Mayer nur dazu veranlasste, müde abzuwinken und ihm einen Vogel zu zeigen.

Bei aller Unterschiedlichkeit mochten sich die beiden und meist nahmen sie ihre Wortgefechte nicht wirklich ernst. Es war fast so, als liebten sie ihre kleinen Kabbeleien, die immerhin eine Abwechslung in ihrem wenig aufregenden Dienstalltag darstellten, wenn man einmal von dem besagten Zwischenfall an dem Pfannkuchenstand absah. Sie wussten beide, dass sie sich aufeinander verlassen konnten, wenn es einmal hart auf hart kommen würde, womit allerdings keiner von ihnen wirklich rechnete. Ihnen war aber auch klar, dass es für Männer in Uniform Unangenehmeres und Anstrengenderes gab, als in einer Shopping Mall Streife zu laufen und dafür zu sorgen, dass die Leute in Ruhe ihre Einkäufe erledigen konnten.

»Nichts zu tun, die Herren, haben die Geschäfte heute geschlossen?« Chief Supervisor Don Wichewski war unbemerkt eingetreten und seine Glatze leuchtete mal wieder wie frisch poliert mit der großen Gürtelschnalle vor seinem Bauch um die Wette. Spötter behaupteten, beides glänze immer dann besonders, wenn er eine neue Flamme hatte. Dass die Geschäfte im Delice immer geöffnet waren, wusste er natürlich so gut wie jeder andere in Bushtown.

»Wir machen Pause, Chief. Fancy und Ruler sind draußen«, Bob lehnte sich in seinem Sessel zurück und schaute demonstrativ auf die Wanduhr. »Wir haben gerade über Olga gesprochen ... Olga Wrenolowa, wissen Sie, die Pfannkuchenfrau.«

Die Kollegen Fancy und Ruler, beides sehr erfahrene Beamte, hatten die Mannschaft des Delice-Wachdienstes verstärkt. Kurz nach dem Zwischenfall am Pfannkuchenstand waren sie in die Shopping Mall abkommandiert worden, sodass jetzt unter dem Befehl des Chief Supervisors Wichewski acht Männer im 24-Stunden-Schichtdienst im Einsatz waren.

»Ich weiß, wer Olga Wrenolowa ist, Mayer. Wollen Sie mich für dumm verkaufen? Finden Sie mir einen in der Stadt, der sie nicht kennt. Sie wurde verhaftet, Sie waren doch selbst dabei.

Was gibt es da also noch zu reden? Das ist Schnee von gestern ... im wahrsten Sinn des Wortes, hahaha ... der Pizzamann soll übrigens sehr gut sein ... hat schon eine Filiale drüben in Southend. Ein paar Kumpels von mir waren mal da ... waren ganz begeistert von dem Zeug. Die Abwechslung wird Ihnen guttun, Bob, immer Pfannkuchen kann´s ja wohl auch nicht sein«, lachte er laut über seinen Witz. Dann fuhr er ernster und mit gesenkter Stimme fort: »Ich warte stündlich darauf, dass mir von der NSPO wieder unangenehme Fragen gestellt werden. Irgendwie habe ich das im Urin. Die haben das noch nicht zu den Akten gelegt. Werden noch mal nachbohren, warum es uns entgangen ist, dass im Delice so etwas passieren konnte ... warum wir nicht in der Lage sind, Ordnung zu halten, und so weiter, bla, bla, bla. Obwohl ich denen schon alles gesagt und sogar geschrieben habe, was ich weiß. Na ja, sei´s drum, warten wir's ab. Ich regel das schon.« Er schaute dabei wie der Wettertyp vom Fernsehen, der es gewohnt war, dass seine Prognosen immer stimmten, was kein Kunststück war. Dann straffte er sich und zog seine Uniform glatt, bevor er wieder seinem Büro zustrebte, so als ob ihn dort Herr oder Frau Wichtig persönlich erwarten würde.

»Gehen Sie wieder pünktlich an Ihre Arbeit meine Herren, das Verbrechen schläft nicht, auch nicht in diesen Zeiten, wie Sie wissen«, rief er noch in wichtigtuerischem Befehlston mit einem Blick auf die Uhr, die gerade auf 9:25 gesprungen war.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Siegel von Tench'alin»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Siegel von Tench'alin» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Siegel von Tench'alin»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Siegel von Tench'alin» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x