Klaus D. Biedermann - Die Siegel von Tench'alin

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Fortsetzung des erfolgreichen 1. Bandes «Steine brennen nicht» der Romantrilogie
Die Begegnung der Alten und der Neuen Welt in Gestalt von Effel und Nikita bedeutet zwar die Wiederentdeckung ihrer vergangenen Liebe, ist aber auch der Grund für die Versammlung des Rats der Welten, denn der Ewige Vertrag wurde gebrochen. Wie wird die Entscheidung ausfallen? Wird Nikita die Pläne erhalten und in ihre Heimat zurückkehren?
Die Verbannung der Emurks ist beendet und sie brechen in ihre Heimat, die Seen von Kögliien, auf. Was wird sie dort erwarten?
Auf der Suche nach dem verschwundenen Farmerssohn Vincent begegnen sich dessen Vater Jared und sein Freund im Tal von Angkar Wat. Welches Geheimnis verbirgt sich dort? Und welche Geheimnisse entdeckt Saskia während ihrer Ausbildung bei der mystischen Äbtissin Adegunde in Haldergrond?
In der Neuen Welt sind aus den ehemals entführten Sisko-Zwillingen erwachsene Männer geworden und Kay scheint eine große politische Zukunft vor sich zu haben. Was aber ist mit Steve?
Und Senator Ferrer, dessen Suche nach seiner Tochter Nikita einige Fragen aufwirft, kann sich indes seines Lebens nicht mehr sicher sein.
2. Band der Romantrilogie
Steine brennen nicht – Die Siegel von Tench'alin – Das Erbe von Tench'alin

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Die Zwillinge Steve und Kay waren die Erfüllung seiner Wünsche gewesen. Die erste Ehe Herb Siskos war, trotz modernster Medizintechnik, kinderlos geblieben und wohl auch deswegen in die Brüche gegangen. Er wäre vor Freude und Stolz fast geplatzt, als seine zweite Frau Lara auf ganz natürlichem Wege, nur zwölf Monate nach der Hochzeit, die Kinder zur Welt gebracht hatte. Mit den Söhnen war die Nachfolge gesichert.

»Wer kann so was?«, hatte Mike Stunks gefragt. »Ich meine, wer hat die technischen Möglichkeiten, einen solchen Chip herzustellen?«

»Ich weiß es nicht«, war die müde Antwort gewesen, »wir haben zwar viele Verrückte in diesem Land, die es behaupten könnten, aber diese Programme sind außerordentlich kompliziert. Ich werde das hier sofort selbst untersuchen. Ich muss unbedingt wissen, wie wir den ICD verändern sollen. Ich habe schon viele Binärcodes gesehen, die meisten habe ich selbst geschrieben, aber diese Halunken haben einen komplementären BCD-Code verwendet ... egal, was es ist, wir werden es machen. Ich will meine Kinder wiederhaben ... Was immer diese Verbrecher auch programmiert haben wollen ... von mir wird niemand etwas erfahren. Meine Söhne sind mir wichtiger als alles andere auf der Welt.«

»Haben Sie Feinde, Mr. Sisko?« Er hatte in diesem Moment nicht darauf eingehen wollen, dass die NSPO es sicher nicht durchgehen lassen würde, dass Herb Sisko solch eine Sache für sich behielt, vor allem, wenn sie, wie man vermuten musste, nicht harmlos war. Mike würde alles sehr genau prüfen.

»Nein, aber das haben mich Ihre Kollegen schon tausendmal gefragt, ich habe keine Feinde, Mr. Stunks.« Herb Sisko hatte Mike aus müden Augen angeblickt und ihn für einen kurzen Moment an Blessie, seinen Cocker Spaniel erinnert, den er als Junge gehabt und über alles in der Welt geliebt hatte.

»Was ist mit Konkurrenten, Mr. Sisko?«

»Nein, die Claims sind abgesteckt, Mr. Stunks«, Sisko hatte abgewinkt. »Was den ICD anbetrifft, hatte unsere Firma damals nur zwei wirklich ernst zu nehmende Mitbewerber, als die Regierung den Auftrag für den Chip vergab. Natürlich wollten wir ihn alle haben. Das ist ein dicker Brocken und sichert einem die Zukunft. BOSST war mit dran und eine kleinere Firma, die es schon lange nicht mehr gibt, Fuertos LCD. Es hatte wohl damals ziemlichen Wirbel gegeben, wie mir mein Großvater erzählt hat. Aber das ist hundert Jahre her ... Schnee von gestern. Nein, wir haben weder Feinde noch Konkurrenten. Und, um Ihnen Arbeit zu ersparen, Mr. Stunks, Mal Fisher, der Vorstandsvorsitzende von BOSST, ist der Patenonkel von Steve, was ja wohl Beweis genug sein dürfte.«

»Und wie viele Personen wissen davon, dass eine neue Produktionsreihe des ICD in Kürze ausgeliefert wird?«, hatte Mike gefragt ohne sein Gehen zu unterbrechen. Dass Patenonkelsein kein Freifahrtschein war, behielt er für sich.

Herb Siskos Maß an Aufregungen war bereits mehr als voll, man musste es nicht noch zum Überlaufen bringen. »Das Datum wird nicht gerade in den Nachrichten gekommen sein, Mr. Sisko.«

»Nein, natürlich nicht. Davon wissen, außer den entsprechenden Regierungsstellen, nur die Geschäftsleitung, also ich ... und meine beiden Vorstandskollegen, Mr. Sahib und Mrs. Labarte, naja ... und natürlich die Leute, die den Chip programmieren. Aber für die lege ich meine Hand ins Feuer, Mr. Stunks.«

»Na, nichts für ungut, Mr. Sisko, aber Sie wären nicht der Erste, der sich dabei verbrennt.«

Von dem echten Erpresserbrief hatte Mike Stunks Eva Ferrer natürlich nichts erzählt. Nur drei Personen bei Sisko ESS und Mike Stunks kannten dessen Inhalt. Für die großen Anteil nehmende Öffentlichkeit, die erleichtert aufgeatmet hatte, als die Zwillinge wohlbehalten drei Tage nach Auslieferung der neuen ICD-Produktion wieder bei ihren überglücklichen Eltern waren, hatte es die Version eines enorm hohen Lösegeldes gegeben. Einen Täter hatte man den Medien auch präsentieren können, wenn auch dieser sich der irdischen Gerichtsbarkeit bereits mithilfe eines starken Stricks entzogen gehabt hatte.

So blieb der Hergang der Entführung weiterhin im Dunkeln, denn auch aus den Kindern, die man allerdings auf Bitten der Siskos nur kurz befragt hatte, war nicht mehr herauszubekommen gewesen, als dass sie mit einem meist schweigsamen Maskenmann, der aber gut kochen konnte, Spiele gespielt hätten und fast immer gewonnen hatten. Wie eine sehr aufgeregte Maria Gonzales im Leichenschauhaus der Gerichtsmedizin festgestellt hatte, hatte es sich bei dem Mann allerdings nicht um denjenigen gehandelt, der sie im Supermarkt angerempelt gehabt hatte, da war sie sich völlig sicher gewesen.

»Der hat ja eine Stupsnase, der war das ganz bestimmt nicht«, hatte sie nur gesagt und hatte den unwirtlichen Ort so schnell wieder verlassen, als wäre jede weitere Sekunde Aufenthalt ansteckend. Im Laufe der nächsten Monate war die Familie Sisko weitgehend zu ihrem normalen Leben zurückgekehrt.

Die Kinder besuchten wieder die Schule, jetzt mit zwei Leibwächtern und einem neuen Chauffeur.

Eva Ferrer stand auf und stellte das Kaffeegeschirr neben die Spüle.

»Paul«, sagte sie zu ihrem Mann, » ruh´ dich heute mal aus, bleib´ zu Hause, wenn du schon nicht auf den Golfplatz willst. Ich werde Manu bitten, uns etwas Leckeres zu kochen. Um acht gibt es Essen.«

»Hat sie heute nicht ihren freien Tag?«, fragte Paul Ferrer.

»Ach nein, der ist ja erst morgen, nicht wahr?«, korrigierte er sich. »Ja, das ist eine gute Idee, essen wir heute zu Hause. Ich habe mir etwas Schriftkram mitgebracht, den ich noch erledigen möchte ... nur wenig, versprochen ... und Mike Stunks werde ich anrufen.«

Um Punkt acht saßen die Ferrers an ihrem wie immer liebevoll gedeckten Tisch. Manu hatte sich wieder einmal selbst übertroffen. Nach zwanzig Jahren als Haushälterin bei den Ferrers kannte sie den Geschmack des Senators, den sie sehr verehrte, in- und auswendig. Heute gab es eines seiner Lieblingsgerichte, Curryhuhn. Dazu tranken die beiden einen leichten Weißwein. Manu hatte sich wieder in ihr hübsches Apartment zurückgezogen, das sich im Anbau des Hauses befand, und schaute sich im Fernsehen eine ihrer Lieblingstalkshows an. Später am Abend würde sie noch einmal hinübergehen und aufräumen, denn in der Nacht vor Vollmond konnte sie sowieso kaum schlafen und wurde höchstens von ihren Erinnerungen gequält.

Am nächsten Morgen wollte sie schon früh in die Stadt fahren, um einige Geschenke für ihren Jimmy zu kaufen, der bald Geburtstag hatte. Dreiundzwanzig Jahre wurde er und er war ihr Ein und Alles. Sie war so stolz gewesen, als er vor Kurzem einen Ausbildungsplatz in einem der besten Hotels der Stadt, direkt am Ufer des Potomac, bekommen hatte. Er hatte zwar mit Leichtigkeit seinen Schulabschluss gemacht, war dann aber orientierungslos gewesen, was seine Berufswahl anbetraf. Zuerst hatte er es in einer Computerfirma versucht, weil Mathematik und Informatik zu seinen Lieblingsfächern gehört hatten. Dort hatte er allerdings sehr schnell erkannt, dass ihm die Materie zu trocken war. Danach hatte er sich mit einigen Gelegenheitsjobs durchgeschlagen und seine Mutter, die sich immer besorgter gezeigt hatte, damit getröstet, dass dies lediglich seiner Berufsfindung diene. Ihm war inzwischen klar geworden, dass er ›irgendwas mit Menschen‹ machen wollte. Auf die Idee, es doch im Hotelfach zu versuchen, hatte ihn dann Eva Ferrer gebracht. Jim liebte seine Mutter, aber ihre ständigen Fragen nach seiner beruflichen Zukunft nervten ihn.

Und wenn sie ihn nicht danach fragte, so tischte sie ihm ihr zweites Lieblingsthema auf: Ehefrau und Enkelkinder.

»Mama«, wand er sich dann stets heraus, »du sagst doch selbst immer, dass ein Mann in der Lage sein muss, seiner Frau etwas zu bieten. Also erst der Beruf, dann die Familie. Pass auf, du wirst noch früh genug Großmutter, du bist doch gerade mal knapp über vierzig.«

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