Klaus D. Biedermann - Die Siegel von Tench'alin

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Fortsetzung des erfolgreichen 1. Bandes «Steine brennen nicht» der Romantrilogie
Die Begegnung der Alten und der Neuen Welt in Gestalt von Effel und Nikita bedeutet zwar die Wiederentdeckung ihrer vergangenen Liebe, ist aber auch der Grund für die Versammlung des Rats der Welten, denn der Ewige Vertrag wurde gebrochen. Wie wird die Entscheidung ausfallen? Wird Nikita die Pläne erhalten und in ihre Heimat zurückkehren?
Die Verbannung der Emurks ist beendet und sie brechen in ihre Heimat, die Seen von Kögliien, auf. Was wird sie dort erwarten?
Auf der Suche nach dem verschwundenen Farmerssohn Vincent begegnen sich dessen Vater Jared und sein Freund im Tal von Angkar Wat. Welches Geheimnis verbirgt sich dort? Und welche Geheimnisse entdeckt Saskia während ihrer Ausbildung bei der mystischen Äbtissin Adegunde in Haldergrond?
In der Neuen Welt sind aus den ehemals entführten Sisko-Zwillingen erwachsene Männer geworden und Kay scheint eine große politische Zukunft vor sich zu haben. Was aber ist mit Steve?
Und Senator Ferrer, dessen Suche nach seiner Tochter Nikita einige Fragen aufwirft, kann sich indes seines Lebens nicht mehr sicher sein.
2. Band der Romantrilogie
Steine brennen nicht – Die Siegel von Tench'alin – Das Erbe von Tench'alin

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»Mach dir mal keine Sorgen, als Freund bin ich es ihm einfach schuldig, ich muss ihn finden, bevor die Suchtrupps kommen.«

»Du musst wissen, was du tust mein Sohn. Du bist schließlich alt genug«, seufzte seine Mutter und verließ resigniert den Raum.

Ein halbe Stunde später war Scotty auf dem Weg in die Agillen. Er hatte sich nicht von seinen Eltern verabschiedet, weil er eine weitere Diskussion vermeiden wollte. Außerdem war er sich sicher, dass er bald zurück sein würde.

* * *

Kapitel 4

Es war punkt neun. Officer Bob Mayer war gerade von seiner ersten frühen Streife durch die Delice Shopping Mall zurückgekehrt, Sergeant Fancy und Officer Ruler waren jetzt unterwegs auf ihrem Rundgang. Bob Mayer hatte an dem Doppelschreibtisch, der den Raum beherrschte, Platz genommen.

Er nahm seine dunkelblaue Mütze mit dem großen silbernen Abzeichen über ihrem breiten Schirm ab und hängte sie über die Schreibtischlampe. Dann ließ er sich auf seinem Sessel auf Rollen nieder, schob den Tablet-PC beiseite und wischte mit dem rechten Arm über die jetzt frei gewordene Stelle, was nicht nötig gewesen wäre. Er lockerte den Knoten seiner Krawatte, bückte sich und entnahm einer speckigen braunen Ledertasche, die neben ihm auf dem Fußboden stand, sein in einer schneeweißen Serviette eingeschlagenes Frühstück. Diese Tasche war, was Dinge anbetraf, sein ganzer Stolz und gleichzeitig immer mal wieder Zielscheibe für den Spott seiner Kollegen. Er wusste nicht genau, von welchem seiner Urgroßväter sie stammte, aber sie war alles, was von deren Hab und Gut übrig geblieben war, als dieser Urahn beschlossen hatte, in der Neuen Welt zu leben.

Dem Serviettenpäckchen folgte eine weiß etikettierte Flasche Blue Mountain-Mineralwasser mit zum Namen passender Schriftfarbe. Er drehte am Verschluss, der sich sofort leise zischend öffnete, wobei ihm etwas von dem heraussprudelnden Wasser über die Finger rann. Dann wickelte er ein großes, quadratisches Sandwich aus, strich die Serviette mit einer liebevollen, fast pedantischen Geste glatt und platzierte das Weißbrot darauf. Er klappte es vorsichtig auf, schnupperte und schaute sich den Belag an, wie ein Entomologe ein äußerst seltenes Exemplar betrachtet, das er gerade in einem seiner Schaukästen säuberlich mit einer Nadel aufgespießt hat. Auf einem über den Rand des Brotes ragenden Salatblatt, das noch erstaunlich frisch aussah, lag eine dicke Tranche gelben Käses und darüber zwei große, hauchdünn mit Mayonnaise bestrichene Tomatenscheiben. Sichtlich zufrieden mit dem, was er gesehen hatte, klappte Bob Mayer das Brot wieder zusammen und begann mit einem herzhaften Biss sein zweites Frühstück – eigentlich war es das erste, da er am frühen Morgen lediglich eine Tasse Kaffee getrunken hatte, so wie fast immer.

»Von ihr, dein ›Forschungsobjekt‹?«, kam die Frage des zweiten Mannes in dem kleinen Raum. Officer Richard Pease saß ihm gegenüber und in seinem Blick, der zwischen dem Sandwich und Bob hin- und herging, lag eine Mischung aus Amüsement und Ekel. Er hatte sich für seine Pause allerdings nicht die Mühe gemacht, die Mütze abzunehmen, sondern sie nur lässig in seinen Nacken geschoben, sodass sie eine seiner vollen, tiefschwarzen Locken freigab, die ihm nun keck über der Stirn hing. Wie üblich war er über den Sportteil seiner elektronischen Zeitung gebeugt. In seinem linken Ohr steckte außerdem ein kleiner Knopf, durch den er keine Sportübertragung verpasste, sein Lieblingssport war Baseball.

In einer Hand hielt er einen Pappbecher dampfenden Kaffees, den er sich noch eben aus dem Automaten im Flur geholt hatte. Einem BOSST-Getränkeautomaten, der eine Auswahl von mehr als zwei Dutzend Getränken, heiße wie kalte, zur Auswahl bot, für die jeweils Diensthabenden kostenlos.

Mit der anderen Hand tippte er jetzt wieder konzentriert irgendwelche Zahlenreihen einer Sportwette ein. Vor einiger Zeit hatte er einen hübschen, aber viel zu kleinen Betrag gewonnen und er war sich seitdem ganz sicher, ja er spürte es regelrecht, irgendwann, und zwar in gar nicht ferner Zukunft, den ganz großen Coup zu landen. Dann könnten ihn alle mal den Buckel runterrutschen und auf die seiner Meinung nach längst fällige Beförderung zum Sergeant würde er auch dankend verzichten. Selbst wenn ihm einer seiner Kollegen die Wahrscheinlichkeit eines ganz großen Coups vorrechnete, hielt er an seiner Überzeugung fest wie ein frühchristlicher Märtyrer im alten Rom, weil er es einfach spürte. Und das hatte mit Mathematik nicht das Geringste zu tun.

Im Kollegenkreis wurde er wegen seines an Verrücktheit grenzenden Fanatismus zu dem gleichnamigen Sport, manche gebrauchten auch den umgekehrten Wortlaut, nur ›Base‹ genannt.

»Von ihr«, wiederholte Richard etwas lauter, aber jetzt ohne von seinen Glückszahlen aufzublicken, »oder etwa selbst gemacht?«

Mit ›ihr‹ war Bob Mayers Verlobte, Mia Sandmann, gemeint. Bob hatte Mia, die persönliche Assistentin von Mal Fisher, im letzten Jahr kennengelernt, als sie im Delice zum Einkaufen gewesen war. Sie hatte unterwegs irgendwo eine ihrer Einkaufstaschen stehen gelassen und war ins Sicherheitsbüro gekommen, um nachzufragen, ob sie vielleicht dort abgegeben worden war. Bob hatte gerade Bürodienst gehabt und sich auf den ersten Blick in sie verliebt. Noch nie im Leben hatte er solch wunderschöne Augen gesehen. Zum Glück hatte er den Stoffbeutel mit dem Karton unter dem Tresen hervorzaubern können, denn der war tatsächlich kurz vorher von einem ehrlichen Teenager abgegeben worden.

»Wie kann ich mich erkenntlich zeigen?«, hatte Mia mit einem Lächeln gefragt, das ihm den Rest gegeben hatte. Bob hatten schon den Finder nennen wollen, denn dessen Namen hatte er natürlich notiert. Er hätte später nicht mehr sagen können, was ihn geritten hatte, als er keck geantwortet hatte:

»Eine Kugel Eis im neuen Frozen würde durchaus genügen ... Frau Sandmann. Ich habe in zehn Minuten Dienstschluss. Kennen Sie das Frozen? Ich werde dort anrufen und einen besonders schönen Tisch reservieren.«

»Woher wissen Sie meinen Namen?«, hatte Mia erstaunt gefragt und ihn aus ihren großen blauen Augen angeschaut. Bob hatte auf die Einkaufstasche gezeigt. »Ein Kassenbeleg ... mit Ihrem Namen drauf. Ich musste doch nachschauen, was drin war. Hätte ja alles Mögliche sein können ... es sind im Übrigen ausgesprochen schöne Schuhe, wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf.« Seine Brust hatte zu zerspringen gedroht, so schnell hatte sein Herz geschlagen.

»Ich bin keine Terroristin, Officer«, hatte Mia charmant lächelnd geantwortet, »ich verdiene mein Geld mit ehrlicher Arbeit und genieße hier nur einen freien Tag, von denen es leider viel zu wenige gibt. Selbstverständlich kenne ich das Frozen ... und Eis mag ich auch.«

Sie hatten dann bis in den späten Abend hinein geredet und sehr viel gelacht. Obwohl sie inmitten einer weißen Landschaft mit Robben, Pinguinen, treibenden Eisschollen und Eisbären gesessen hatten, die von den Hologrammen perfekt in den Raum projiziert worden waren, war beiden immer wärmer ums Herz geworden. Irgendwann war Bobs Blick auf die Uhr neben dem Eingang gefallen und er hatte lachend festgestellt, dass er noch nie so lange für eine Kugel Eis gebraucht habe.

Ein halbes Jahr später wohnten sie schon zusammen und Bob Mayer fühlte sich immer noch wie im siebten Himmel.

Nach zwei gescheiterten Beziehungen, die in einem Desaster geendet hatten, fühlte er sich diesmal angekommen.

»Ja, es ist von ihr«, beantwortete er die Frage seines Kollegen mit vollem Mund und sagte dann kauend: »Olgas Platz ist immer noch leer«, und als keine Reaktion kam, »ich sagte, Olgas Platz ist immer noch leer, Richie, hörst du mir mal zu?«

»Ab einem Pfund wird´s undeutlich, kau erst mal fertig. Ich weiß, dass es keine Pfannkuchen gibt. Als wenn das wichtig wäre ... Junge, Junge, Bob, es gibt in dieser Welt auch noch was anderes als Pfannekuchen«, er sprach das Wort jetzt eher wie ›Pfannnnekuchen‹ aus, »... jetzt mach aber mal ´nen Punkt ... wie ich gehört habe, ist ihr Platz auch schon wieder vermietet ... kein Wunder bei der Lage. Jeder latscht dran vorbei. Irgend so ein Pizzabäcker versucht sich jetzt dort, hab´ ich gehört ... na ja, Futter geht immer. Wer verteilt hier eigentlich die Lizenzen?

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