Thukydides - Geschichte des peloponnesischen Krieges

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"Geschichte des Peloponnesischen Krieges" erzählt den Krieg zwischen Sparta und Athen im 5. Jahrhundert v. Chr. Bis zum Jahr 411 v. Chr. Thukydides verwendete einen strengen Standard der Chronologie und zeichnete Ereignisse nach Jahr auf. Die Geschichte erklärt, dass die Hauptursache des Peloponnesischen Krieges das Machtwachstum in Athen und der Alarm war, den dies in Sparta auslöste. Der Autor verfolgt die Entwicklung der athenischen Macht durch das Wachstum des Athener Reiches in den Jahren 479 v. Chr. Bis 432 v. Chr.

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108. In der hierauf erfolgten Schlacht bei Tanagra in Böotien [457 v. C.] siegten die Lacedämonier und ihre Bundesgenossen: und von beiden Seiten floß viel Blut. Die Lacedämonier zogen nun auf das Megarische Gebiet, verheerten die Baumpflanzungen, und kehrten durch Geranea und die Korinthische Landenge in die Heimath zurück. Die Athener aber unternahmen unter Anführung des Myronides zweiundsechzig Tage nach der Schlacht einen Heerzug gegen die Böotier, und besiegten die Böotier bei Denophyta, bemächtigten sich des Böotischen und Phokischen Gebiets, und rissen die Mauern von Tanagra nieder: auch nahmen sie von den Opuntischen Lokriern hundert der Reichsten als Geiseln mit: fernen vollendeten sie jetzt ihre eigenen langen Mauern. Darauf ergaben sich den Athenern auch die Aegineten mit der Bedingung, ihre Mauern niederzureissen, ihre Schiffe auszuliefern, und in Zukunft einen Tribut zu entrichten. Die Athener umschifften auch den Peloponnes, unter Anführung des Tolmides, Sohns von Tolmäus. . Dabei verbrannten sie das Schiffswerft der Lacedämonier, eroberten Chalcis, einen den Korinthern gehörigen Ort 11, und siegten bei einer Landung. in einem Gefecht gegen die Sikyonier.

109. Indessen blieben die Athener und ihre Verbündesten noch in Egypten, und es gestaltete sich ihnen der Krieg auf mancherlei Weise. Im Anfange waren die Athener Meister von Egypten. Nun sandte der Perserkönig den Megabazus, einen Perser, mit Geld nach Lacedämon, damit er die Peloponnesier zu einem Einfall in Attika bewegen, und so den Rückzug der Athener aus Egypten veranlassen möchte. Als ihm aber dieß nicht gelang, und sein Geld vergeblich aufgewendet wurde, so kehrte Megabazus mit dem Ueberreste des Geldes nach Asien zurück. Dann schickte der König den Perser Megabazus, des Zopyrus Sohn, mit einem großen Heere aus. Dieser rückte auf dem Landwege ein, besiegte die Egyptier und ihre Bundesgenossen in einer Schlacht, vertrieb die Hellenen aus Memphis, schloß sie zuletzt auf der Insel Prosopitis ein, und belagerte sie dort ein Jahr und sechs Monate, bis er endlich den Canal austrocknete, und sein Wasser anderswohin leitete, und so die Schiffe auf das Trockene rette, wodurch er einen großen Theil der Insel mit dem festen Lande verband, so daß er zu Fuß hinüberkommen konnte, worauf er die Insel eroberte. [456 v. 6.]

110. So wurde das Unternehmen der Hellenen zu nichte, nachdem sie sechs Jahre Krieg geführt hatten: von dem großen Heere retteten sich wenige über Libyen nach Syrene; die Meisten waren umgekommen. Egypten aber mußte sich, dem Perserkönige wieder unterwerfen, mit Ausnahme des Amyrtäus, der in den sumpfigen Gegenden (Niederungen) herrschte, den man wegen des großen Umfangs der Sümpfe nicht bezwingen konnte, da zugleich die Bewohner dieser Gegenden die streitbarsten unter den Egyptiern sind. Inaros aber, der Libysche Fürst, der das ganze Unternehmen in Egypten veranlaßt hatte, wurde durch Verrath gefangen und gekreuzigt. Von den Athenern aber und dem übrigen Bundesvereine segelten fünfzig Dreiruder zur Ablösung nach Egypten, und ankerten bei dem Mendesischen Vorgebirge, ohne von jenen Vorfällen Kunde zu haben. Ueber diese fielen nun Landtrappen von der Küste, und von der Seeseite die Phönicischie Flotte her, und zerstörten die meisten Schiffe, so daß die geringere Zahl entkam. Also endete der große Feldzug der Athener und ihrer Bundesgenossen gegen Egypten.

111. Orestes, der Sohn des Echekratides, eines Fürften der Thessalier, der aus Thessalien vertrieben war, bewog die Athener, ihm zu feiner Wiedereinsetzung zu helfen: sie nahmen also die Böotier und Phoceer, ihre Bundesgenossen, mit sich, und zogen gegen Pharsalus in Thessalien zu Felde. Sie bemächtigten sich nun zwar des Aachen Landes, so weit es möglich war, ohne sich von ihrem Standlager zu weit zu entfernen, woran die Thessalische Reiterei sie hinderte: doch konnten sie die Stadt nicht erobern: auch die übrigen Zwecke ihres Feldzugs erreichten sie nicht, sondern zögen sich mit Orestes unverrichteter Dinge zurück. Nicht lange hernach schifften sich in Pegä, das die Athener besetzt hielten, tausend Mann ein, und fuhren nach Sikyon herüber, unter Anführung des Perikles, des Sohnes von Xauthippus, und, nachdem sie gelandet, besiegten sie in einem Treffen diejenigen Sikyonier, die mit ihnen handgemein geworden waren. Unmittelbar darauf zogen sie die Achäer an sich fuhren jenseits hinüber, und rücken gegen Deniadä in Akarnanien an 12, und belagerten den Ort; doch eroberten sie ihn nicht, und kehrten nach Hause zurück.

112. Später, nach Verfuß von drei Jahren, wurde auf fünf Jahre von den Peloponnesiern und Athenern ein Waffenstillstand geschlossen: und die Athener stellten jetzt die Feindseligkeiten in Hellas ein: dagegen machten sie unter Unführung des Simon mit zweihundert eigenen und Bundesgenossen-Schiffen einen Zug gegen Cypern. Sechzig Fahrs. zeuge von diesen segelten nach Egypten, da Amyrtäus, der Fürst in den Sumpfgegenden, fie eingeladen hatte: die übrigen belagerten Sition. Als aber Timon starb 13, und Hungersnoth eintrat, so zogen sie sich von Tition zurück, und fuhren auf die Höhe von Salamis in Sypern, und lieferten den Siliciern und Phöniciern eine See- und Landschlacht: und nach doppeltem Siege zogen sie in die Heimath zurück, nebst den aus Egypten wiedergekehrten Schiffen. Die Lacedämonier zogen hierauf zu dem sogenannten heiligen liriege aus, und bemächtigten sich des Tempels zu Delphi, und übergaben ihn den Delphiern. Später, als sie abgezogen waren, rückten die Athener ein, gewannen die Oberhand, und übergaben den Tempel wieder den Phoceern.

113. Nach Verfluß einiger Zeit (447 v. C.), als Böotische Verbannte Orchomenus und Chäronen und einige andere Plätze Böotiens besetzten, zogen die Athener mit tausend Schwerbewaffneten und verhältnismäßig gestellten Schaaren der Bundesgenossen gegen diese Orte, die man als feindlich ansah, unter Anführung des Tolmides, des Sohn von Tolmäus. Sie eroberten Chäronea, und nachdem sie eine Besatzung dorthin gelegt, zogen sie wieder ab. Aus dem Zuge aber wurden sie bei Coronea von den verbannten Böotiern aus Orchomenus und den Lokriern, die es mit diesen hielten, und den Euböischen Ausgewanderten, und wer sonst zu dieser Partei gehörte, angegriffen. Diese siegten im Treffen, und tödteten einen Theil der Athener, den andern nahmen sie gefangen. Die Athener räumten hierauf nach geschlossenem Vertrage ganz Böotien, unter der -Bedingung, daß man die Ihrigen wieder frei ließe; und die Verbannten der Böotier, die wieder eingesetzt wurden, und die übrigen Alle wurden wieder unabhängig.

114. Bald darauf (446 v. C.) fiel Enböa von den Athenern ab. Und als bereits Perikles mit einem Athenischen Heere dorthin übergesetzt hatte, erhielt er Nachricht, daß Megara abtrünnig geworden, und die Peloponnesier im Begriff seien, in Attika einzufallen, und die Beratung der Athener von den Megareern niedergemacht worden sei, die ausgenommen, welche sich nach Nisäa geflüchtet. Die Megareer hatten nämlich ihren Abfall mit Hülfe der Korinther, Sikyonier und Epidaurier bewerkstelligt. Perikles aber führte schleunig sein Heer von Euböa zurück. Hierauf machten die Peloponnesier einen Einfall in Attika nach Eleusis und auf das Thriasische Feld, und verheerten es unter Aluführung des Lacedämonischen Königs Pleistoanar, des Sohns von Pausanias. Weiter rückten sie aber nicht vor, sondern zogen nach Hause zurück. Die Athener setzten nun wieder nach Euböa über, unter Anführung des Perikles, und brachten die ganze Insel zur Unterwerfung. Dem übrigen Theile gaben sie eine durch Vertrag bestimmte Verfassung; die Hestiäer aber vertrieben sie, und behielten ihre Ländereien für sich.

115. Nicht lange nach dem Abzuge von Euböa (445 v. CH.) schlossen sie auf dreißig Jahre einen Frieden mit den Lacedämoniern und ihren Bundesgenossen, und gaben Pegä Nisäa, Trözen und Achaja zurück. Denn diese Theile des Peloponneses hatten die Athener inne. Nach sechs Jahren ( 440 v. C. ) erfolgte ein Krieg zwischen den Samiern und Milesiern wegen Priene: und da die Milesier in diesem Kriege Verlust hatten, so wandten sie sich an die Athener, und beschwerten sich über die Samier. Es unterstützen sie aber auch einzelne Bürger aus Samos selbst, die eine Aenderung in der Verfassung wünschten. Die Athener regelten nun mit vierzig Schiffen nach Samos, setzten dort eine Volksregierung ein, und nahmen von den Samiern fünfzig Kinder und eben: so viele Männer zu Geiseln, brachten diese nach Lemnos und ließen eine Besatzung in Samos, und zogen wieder ab. Einige Samier aber waren nicht da geblieben, sondern hatten sich auf das Festland geflüchtet: diese schlossen mit den Angesehensten in der Stadt und mit Pissuthnes, dem Sohne des Hystaspes, der damals Statthalter von Sardes war, einen Bund, brachten gegen siebenhundert Mann Hülfsvölker zusammen, und setzten bei Nacht nach Samos über. Und zuerst erregten sie einen Aufstand gegen die Mitglieder der Volksregierung, und bemächtigten sich der Meisten: sodann entführten sie die aus ihrer Mitte genommenen Geiseln von Lemnos, erklärten den Abfall, und überlieferten die Beratung der Athener und die Beamten, die bei ihnen waren, dem Pissuthnes, und rüsteten sich alsbald zum Kriegszuge gegen Milet. Mit ihnen fielen auch die Byzantier ab.

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