Am Rande des Sturms - Das Schweizer Militär im Ersten Weltkrieg / En marche de la tempête - les forces armées suisse pendant la Première Guerre mondiale

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Konfliktbeladen zeigt sich die Geschichte des Militärs im Ersten Weltkrieg – auch wenn die Schweiz nicht aktiv am Krieg teilgenommen hat. Nicht minder kontrovers war der Stoff für geschichtspolitische Kontroversen. Sei es die personell schillernde Armeeführung, sei es die Disziplinierung der Wehrmänner durch Offiziere und Militärjustiz, seien es die Ordnungsdiensteinsätze der Armee im Innern. Der Band führt Forschungsergebnisse der letzten zwanzig Jahre zum Schweizer Militär im Ersten Weltkrieg zusammen. Er liefert eine multiperspektivische Gesamtschau und hinterfragt eingefahrene Sichtweisen und Narrative. Hauptbetrachtungsfelder sind die Armeeführung, der Militäralltag, die Militärjustiz, die Ausgestaltung der Landesverteidigung, die Ordnungsdienste und der Landesstreik von 1918 sowie die Verortung der Schweizer Armee im internationalen Kontext.

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10 Tanner, Jakob: Geschichte der Schweiz im 20. Jahrhundert, München 2015, S. 184 ff.

11 Hoefliger, Walter:, Die finanzielle Kriegsbereitschaft der schweizerischen Eidgenossenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Schweizerischen Nationalbank, Zürich 1914, S. 16 f.

12 Aust, Schönpflug (Hg.), Vom Gegner lernen.

13 Jaun, Rudolf: Preussen vor Augen. Das schweizerische Offizierskorps im militärischen und gesellschaftlichen Wandel des Fin de siècle, Zürich 1999.

14 Zur Beurteilung der Armee durch General Ulrich Wille vgl. ders.: Bericht an die Bundesversammlung über den Aktivdienst 1914 bis 1918 (= Generalsbericht; 3. unveränderte Auflage 1926).

15 Böschenstein, Bundesrat und General, S. 522.

16 Hier zitiert nach: Böschenstein, Bundesrat und General, S. 519–521. Böschenstein druckt den Brief in seinem Aufsatz integral ab.

17 Böschenstein, Bundesrat und General, S. 520.

18 Schweizerisches Bundesarchiv Bern, Protokolle des Bundesrates (E1005#4), Protokoll der 92. Sitzung des Schweizerischen Bundesrates, 25. Oktober 1912. Vgl. die Zitate weiter unten.

19 Ehrbar, Hans Rudolf: Schweizerische Militärpolitik im Ersten Weltkrieg, Bern 1976, S. 94 f.; zu Hoffmann vgl. die Biographie von Widmer, Paul: Bundesrat Arthur Hoffmann. Aufstieg und Fall, Zürich 2017, welche die der Schweiz zugeneigte Seite des Magistraten hervorhebt.

20 Ochsenbein, Die verlorene Wirtschaftsfreiheit, S. 331.

21 Frey, Julius: «Die finanzielle Kriegsbereitschaft der Schweiz», in: Raschers Jahrbuch, Hg. Konrad Falke, Zürich 1910, S. 143–165, hier S. 143 f.

22 Frey, Kriegsbereitschaft, S. 165.

23 Frey, Kriegsbereitschaft, S. 144.

24 Frey, Kriegsbereitschaft, S. 147 und 151. Einen ähnlich eingeschränkten Fokus nimmt eine weitere Studie aus dem Jahre 1914 ein: Hoefliger, Die finanzielle Kriegsbereitschaft der schweizerischen Eidgenossenschaft.

25 Jöhr, Adolf: Die Volkswirtschaft der Schweiz im Kriegsfall, Zürich 1912, S. 3.

26 Jöhr, Volkswirtschaft der Schweiz, S. 77 f.

27 Jöhr, Volkswirtschaft der Schweiz, S. 235.

28 Jöhr, Volkswirtschaft der Schweiz, S. 237 f.

29 Vgl. dazu: Tanner, Jakob: «Maximum slaughter at minimum expense. Die ökonomische Logik der Kriegsführung und die Rolle der Kriegswirtschaft», in: Thier, Andreas; Schwab, Lea: 1914, Zürich 2018 (im Erscheinen).

30 Traugott Geering: «Von der Exportstruktur der schweizerischen Volkswirtschaft», in: Politisches Jahrbuch der Schweizerischen Eidgenossenschaft 27 (1913), S. 178–203, hier S. 187.

31 Geering, Exportstruktur, S. 191.

32 Geering, Exportstruktur, S. 193.

33 Geering, Exportstruktur, S. 196.

34 Geering, Exportstruktur, S. 196 ff.

35 Ochsenbein, Die verlorene Wirtschaftsfreiheit.

36 Ochsenbein, Die verlorene Wirtschaftsfreiheit, S. 47.

37 Somary, Felix: Erinnerungen aus meinem Leben, Zürich 1959, S. 100.

38 Stenograph. Bulletin der Schweizerischen Bundesversammlung, 1912, S. 334.

39 Bericht des Militärdepartements zur «Brotversorgung der Schweiz» vom 23. Oktober 1912. Im Protokoll der 92. Sitzung des Schweizerischen Bundesrates, 25. Oktober 1912.

40 So befasste sich auch der Vorsteher des Post- und Eisenbahndepartementes, Ludwig Forrer, vor allem mit Logistikfragen und forderte eine Verstärkung der Südrouten. Am 4. Oktober 1912 schrieb er an die Teilnehmer der Konferenz zur Sicherung der Brotversorgung: «Gelänge diese Verkehrsumleitung, so hätte die Schweiz den Vorteil, von mehreren Seiten her mit Getreide versorgt zu werden, was im Kriegsfall von grosser Bedeutung wäre. Den südlichen Routen müsste der Import von russischem und rumänischem Weizen zufallen, während den nördlichen Routen der zeitweise bedeutende Import von amerikanischem Weizen verbleiben würde.» Diplomatische Dokumente der Schweiz, S. 719, https://www.amtsdruckschriften.bar.admin.ch/viewOrigDoc/60002165.pdf?ID=60002165

41 Tanner, Geschichte der Schweiz, S. 134 f.

42 Weber, Florian: Die amerikanische Verheissung. Schweizer Aussenpolitik im Wirtschaftskrieg 1917/18, Zürich 2016.

43 Gautschi, Willi: Der Landesstreik 1918, Zürich 1988 (erstmals 1968; dritte Auflage mit einem Nachwort von Hans-Ulrich Jost), S. 183.

44 Wegmüller, Hans: Brot oder Waffen. Der Konflikt zwischen Volkswirtschaft und Armee in der Schweiz 1939–1945, Zürich 1998, S. 176 und 179.

45 Wegmüller, Brot oder Waffen, S. 15.

46 Tanner, Jakob: Bundeshaushalt, Währung und Kriegswirtschaft. Eine finanzsoziologische Analyse der Schweiz zwischen 1938–1953, Zürich 1986.

47 Wegmüller, Brot oder Waffen, S. 179.

48 Wegmüller, Brot oder Waffen, S. 11.

49 Vgl. dazu: Tanner, Geschichte der Schweiz, S. 319–329.

50 Wegmüller, Brot oder Waffen, S. 179.

51 Mantovani, Mauro: «Sicherheitspolitik», in: Historisches Lexikon der Schweiz, http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D8679.php.

52 Schneider, Henrique; Bigler, Hans-Ulrich: «Rohstoffpolitik als Sicherheitspolitik» in: MILITARY POWER REVUE der Schweizer Armee 2 (2012), S. 36–48, hier S. 37.

53 Schneider, Bigler, Rohstoffpolitik als Sicherheitspolitik, S. 36.

54 Schneider, Bigler, Rohstoffpolitik als Sicherheitspolitik, S. 42.

55 Schneider, Bigler, Rohstoffpolitik als Sicherheitspolitik, S. 48.

56 Wegmann, Brot oder Waffen, S. 11.

Kapitel 2: Operationsplanung und Kampfführung

Rudolf Jaun

Lagebeurteilungen und Operationsabsichten

der Armeeführung 1914–1918

Wer im Aktivdienstbericht 14/18 von General Ulrich Wille und Generalstabschef Theophil Sprecher von Bernegg nach den zentralen Lagebeurteilungen, Operationsabsichten und Truppenaufstellungen der Schweizer Armee sucht, braucht nicht viel Zeit. 1Genau betrachtet gab es gerade einen einzigen Operationsbefehl, der noch während des Bezuges des Mobilmachungsdispositivs erlassen wurde. Das im August 1914 bezogene Grunddispositiv der Schweizer Armee blieb mit Retuschen bis 1918 gültig.

Zwischen 1914 und 1918 gab es aber eine ganze Menge möglicher Lageentwicklungen, die präsumtiv extrapoliert wurden und die zu Eventualplanungen und damit zu variantenreichen Operationsüberlegungen führten. 2Ob diese Eventualplanungen die grundlegenden Änderungen der Kampfführung auf den Kriegsschauplätzen des Ersten Weltkrieges nach dem Scheitern strategisch und taktisch offensiver Kriegführung an der Marne im September 1914 aufnahmen, ist von grösstem Interesse. Wollte die Schweizer Armee einem eingebrochenen Gegner nach wie vor offensiv entgegentreten, wie beispielsweise ihr Oberbefehlshaber beharrlich betonte?

Neben den in den Eventualplanungen angedachten Vorgehensweisen gibt es ein Quellendokument, das in diesem Zusammenhang zu interpretieren ist: den «Säbelrasslerbrief» von General Wille vom 20. Juli 1915 an Bundesrat Arthur Hoffmann in Sachen Import-Export-Kontrolle der Alliierten, der sogenannten Société Suisse de surveillance. Da steht:

«Frankreich und England (müssen) an ihrer grossen Front sich jetzt auch gefasst halten, denn sehr viel deutsche und österreichische Truppen können jetzt aus dem Osten abtransportiert werden. Bei dieser Lage der Dinge wäre es Frankreich wie Italien sehr unangenehm, wenn wir uns nicht anders helfen könnten, als ebenfalls zu den Waffen zu greifen. […] Ich möchte beifügen, dass ich nach wie vor die Erhaltung des Friedens für unsere oberste Aufgabe erachte, aber dass ich, wenn die Erhaltung unserer Selbständigkeit und Unabhängigkeit dies erfordert, den gegenwärtigen Moment für das Eintreten in den Krieg als vorteilhaft erachte.» 3

Im Rahmen der Themenstellung dieses Artikels stellen sich folgende Fragen: Weist diese Quellenstelle über die Geistesverfassung und Sympathien von General Wille hinaus auf konkrete militärstrategische und operative Planungen hin? Wollte General Wille wirklich ohne Verletzung des neutralen Territoriums der Schweiz an der Seite der Mittelmächte in den Krieg eintreten? Erhielt der Generalstabschef den Auftrag, Aufmarschplanungen auszuarbeiten und operative Vorgehensweisen zu studieren?

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